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Posts Tagged ‘Kriminalität’

Bern/Limpach: Nach Flucht vier Personen festgenommen

05.01.2016 |  Von  |  News

In der Nacht auf Sonntag wollten sich vier Autoinsassen in Bern einer polizeilichen Kontrolle entziehen. Sie konnten in Limpach gestoppt werden. Im Laufe nachfolgender Ermittlungen wurden zwei weitere Personen angehalten. Vier Personen befinden sich noch in Haft. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.

Am Sonntag, kurz nach 00.30 Uhr, fiel einer Botschaftsschutz-Patrouille der Kantonspolizei Bern auf der Bundesgasse in Bern ein Auto auf, welches zu schnell und nur mit Standlicht unterwegs war.

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Abzockmasche: Manor warnt ihre Kunden vor Telefonbetrügern

19.03.2015 |  Von  |  Beitrag

Die Manor AG warnt vor Betrügern, die seit einigen Tagen den Namen Manor ausnutzen, um Kunden zu schädigen. Per Telefonanruf wird der Gewinn eines Manor-Gutscheines in der Höhe von 500 Franken vorgegeben, für dessen Erhalt man nur eine bestimmte Telefonnummer wählen müsse.

Jedoch wird diese Nummer hoch fakturiert, und man befindet sich während langer Minuten in einer Musikwarteschleife. Diese Einheiten werden dann auf der individuellen Telefonrechnung kostenpflichtig ausgewiesen.

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Wie (un)sicher ist die elektronische Tax-Erklärung?

04.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Die elektronische Tax-Erklärung ist modern, spart Zeit, Aufwand und Papier. Was in Deutschland zumindest für Unternehmen meist schon rechtgewordene Pflicht ist, treibt auch in der Schweiz sein Unwesen – die Verpflichtung zur elektronischen Abgabe der Tax-Erklärung. Dass damit nicht nur Verwaltungsakte des Fiskus vereinfacht werden können, sondern auch so manche digitale Gefahr mitschleicht, ist vielen Nutzern der elektronischen Tax-Erklärung noch unklar.

Bezeichnenderweise heisst das Programm zur elektronischen Tax-Erklärung in Deutschland Elster. Der legendäre diebische Vogel steht hier als Namenspatron der digitalen Steuereintreibung und lässt damit nicht unbedingt nur Gutes vermuten. Vielleicht ist ja Elster nur das Kürzel für ELektronische STeuer ERklärung, möglicherweise ist hier der Name aber auch Programm.

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Wenn PayPal und Banken komisch werden

30.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Zahlen Sie auch mit PayPal oder nutzen Sie die Vorzüge des Onlinebanking? Wenn ja, dann laufen auch Sie Gefahr, Opfer von Cyberkriminellen zu werden. Gerade in jüngster Zeit häufen sich die Fälle, in denen via eigenartige Dateianhänge Trojaner auf die Rechner der Nutzer geschleust werden.

Dabei bedienen sich die Kriminellen aller weitverbreiteten Möglichkeiten der modernen Online-Kommunikation. Sogar die Banken selbst sind jetzt vor den Trojanern nicht mehr sicher. Vom scheinbar harmlosen Gutschein bis hin zur gefälschten Rechnung nutzen die Datendiebe alle Möglichkeiten, um letztlich an Ihre Daten und Ihr gutes Geld zu kommen.

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Einmal Sozialhilfe und nie wieder raus? Warum es schwerfällt, aus der Sozialhilfe-Spirale auszubrechen

23.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Immer mehr Kinder und Jugendliche in der Schweiz leben in Familien, die auf Sozialhilfe angewiesen sind. Das Leben am Existenzminimum prägt die Kindheit oftmals genauso wie die Chancen für die Zukunft. Oftmals erscheint der Weg aus der Sozialhilfe erschwert, wenn nicht gar gänzlich unmöglich.

Warum es gerade für Kinder und Jugendliche schwer ist, aus dem Leben in der Armut auszubrechen, versucht dieser Beitrag zu erfassen. Dabei muss Armut immer relativ zum Gesamtgefüge einer Gesellschaft betrachtet werden. Was hier als Armut beschrieben wird, könnte in manch anderem Land fast schon als Reichtum verstanden werden. Gemessen am Durchschnitt der berufstätigen Bevölkerung sind Sozialhilfeempfänger in der Schweiz mit Recht als arm einzustufen.

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Wird Bayern bald neuer Schweizer Kanton?

13.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Gerade als sich die tatsächlichen Grenzen zwischen der Schweiz und dem Rest der Welt wieder zu verdichten scheinen, werden sie auf quasi a-politischer Seite aufgelöst. Ein soeben durchgeführter Regionenvergleich der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) zeigt anhand einer Reihe Faktoren deutlich: In vieler Hinsicht würden die südlichen Bundesländer Deutschlands, Bayern und Baden-Württemberg, viel eher der Schweiz zurechenbar sein als der BRD.

Denn die dortigen Lebensverhältnisse unterscheiden sich kaum vom Schweizer Durchschnitt, umso mehr jedoch von anderen Deutschen Bundesländern vor allem im Osten der Republik, etwa Mecklenburg-Vorpommern. Zwar garantiert das deutsche Grundgesetz in der Theorie allen deutschen Bundesbürgern vergleichbare Lebensumstände. In der Realität aber ist der Anschluss der ehemaligen DDR-Länder noch lange nicht vollbracht. So sind Bayern und Baden-Württemberg nicht nur wohlhabender und wirtschaftlich wesentlich stabiler, sondern auch ungleich sicherer als etwa die neuen Bundesländer oder die Küstengebiete Norddeutschlands – und in ihren diesbezüglichen statistischen Daten wie etwa einer Erwerbslosenquote von nur 3,2 % oder dem hohen Durchschnittseinkommen absolut mit den Schweizer Kantonen vergleichbar. Gleiches gilt auch für Sterblichkeit und Kriminalitätsraten.

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Computerkriminelle unterscheiden nicht zwischen Stadt und Land

21.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Im Gegensatz zu Einbruch, Diebstahl, Raub und Mord hat die Cyber-Kriminalität einen entscheidenden Vorteil. Sie kann oftmals völlig anonym unter dem Vorspiegeln falscher Tatsachen verübt werden. Die Täter kommen mit ihren potenziellen Opfern kaum persönlich in Kontakt, locken diese mit scheinbaren Vorteilen beim Öffnen und Herunterladen von Dateien an und schlagen jederzeit und überall zu.

Ist beispielsweise ein Trojaner im Netz erst einmal unterwegs, verbreitet sich diese Schadsoftware wie von allein. Während Täter auf den Erfolg ihrer kriminellen Energie warten, besorgen die Trojaner bei den arglosen Opfern den Rest. Sie schnüffeln sensible Daten aus und legen gern auch komplette Rechner, Tablets und Smartphones lahm.

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Kriminaltourismus nimmt zu

02.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Im Jahr 2013 hat der Kriminaltourismus in der Schweiz mit 8,7 % eine deutliche Steigerung erfahren. Das entspricht „20 Minuten“ zufolge einem Anstieg auf 1266 Verdächtige, die ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort nicht in der Schweiz haben. Die Lukrativität der grenznahen und autobahnnahen Gebiete in der Schweiz scheint besonders für Kriminelle aus dem osteuropäischen Raum gestiegen zu sein.

Willkommen in Absurdistan

Wer meint, dass Touristen ausschliesslich neugierig auf die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Schweiz seien, hier ihre wohlverdienten Ferien verbringen und neue Abenteuer erleben wollten, der irrt. Glücklicherweise nicht immer, aber zunehmend öfter. Längst haben sogenannte Kriminaltouristen die Schweiz als Ziel ihrer dunklen Machenschaften erobert. Tendenz steigend. Im Jahr 2013 hat die Anzahl der (erwischten) Kriminaltouristen um knapp 9 % zugenommen. Eine Zahl, die durchaus nachdenklich machen darf.

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Mehr Diebstähle in der Schweiz

25.03.2013 |  Von  |  Beitrag

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Straftaten in der Schweiz 2012 um 9 Prozent gestiegen. Besonders markant war die Zunahme bei den Diebstählen: +11 Prozent. Insgesamt wurden in der Schweiz im Jahr 2012 750’371 Straftaten erfasst – so die polizeiliche Kriminalstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS).

Die erneute Zunahme bei den Diebstählen um 11 Prozent bedeutet 24’276 mehr Verzeigungen als 2011. Einen Anstieg der Delikte gab es auch bei Betrug (+1759 Straftaten), betrügerischem Missbrauch einer Datenverarbeitungsanlage (+803 Straftaten) und Raub (+490 Straftaten) zu verzeichnen. Abgenommen hat hingegen die Zahl der Fahrzeugdiebstähle (-4182 Straftaten).

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Macht aggressive Musik aggressiv?

04.08.2012 |  Von  |  Beitrag

Hämmernde Beats, verzerrte Gitarren, kreischende Sänger, aggressive Songtexte: Was bewirkt Musik, die sich solcher Mittel bedient, bei ihren Hörern? Oder anders gefragt: Macht aggressive Musik ihre Hörer aggressiv?

Einer, der diese Frage vehement bejaht, ist der in Freiburg/Breisgau lebende Musikwissenschaftler und Cembalist Dr. Klaus Miehling. Das Thema hat er auf rund 700 Seiten in seinem Buch „Gewaltmusik – Musikgewalt“ aufgearbeitet – sein Werk versteht sich zugleich als ein „Schwarzbuch der populären Musik“. Mit seinen provokanten Thesen hat Miehling erbitterte Reaktionen bei den Liebhabern von Rockmusik und Co. ausgelöst – fühlen sie sich doch von dem Doktor der Musikwissenschaft als potenzielle Gewalttäter abgestempelt.

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