Ölpreis

newsbloggers-Wochenrückblick: Griechenland sagt „Ochi“

Am gestrigen Sonntag hat Griechenland „Ochi“ – Nein – gesagt. Erste Hochrechnungen zeigen, dass eine überraschend grosse Mehrheit die Sparforderungen der Geberländer ablehnt und sich damit hinter die Politik der Syriza-Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras stellt. Die Zukunft des Landes ist damit völlig offen. Spannend wird, ob sich die EU überhaupt auf weitere Verhandlungen einlässt und wie Griechenland ohne fremde Hilfe zurechtkommt.

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Wie stark ist die US-Konjunktur wirklich?

Noch um den Jahreswechsel herum war die US-Wirtschaft für die weltweite Konjunktur ein Hoffnungsträger. China hatte auch weiter mit sinkenden Wachstumsraten zu ringen, während die wirtschaftliche Entwicklung im Euro-Raum nicht so recht vom Fleck kam. Einzig in den USA schien die Konjunktur Fahrt aufzunehmen. Heute, wenige Monate später, hat sich das Bild stark gewandelt. Nach dem Start des Anleihe-Aufkaufprogramms der EZB gibt es erstmals seit längerer Zeit positive Wirtschaftsnachrichten aus dem Euro-Raum. Dafür häufen sich Negativ-Meldungen aus den Vereinigten Staaten. Dies ist umso beunruhigender, da hiervon auch wichtige Impulse für die Weltwirtschaft ausgehen.

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Globale Auswirkungen der Öl-Niedrigpreise: Liquiditätsentzug in den Rohstoffländern

Der Niedergang nicht nur des Erdöl-, sondern auch anderer Rohstoffpreise führt zu einem Liquiditätsentzug in globalem Ausmass. Einige Analysten befürchten, dass sich auf den Finanzmärkten aus diesem Grund neue Verwerfungen entwickeln könnten.  Der Verfall des Ölpreises seit Mitte letzten Jahres löst in den Industrieländern zwiespältige Gefühle aus. Viele Verbraucher dürften sich über sinkende Energiekosten freuen. Gleichzeitig drückt nicht zuletzt der niedrige Ölpreis die Inflationsraten gegen oder sogar unter null – die Befürchtung einer Deflation treibt derzeit europaweit die Notenbanken um.

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Sinkende Erdölpreise aufgrund des Verdrängungswettbewerbs können Investitionsblockade bewirken

In der zweiten Jahreshälfte 2014 fiel der Preis für Rohöl um knapp 50 Prozent. Das Hamburger Forschungsbüro Energycomment warnt jetzt in einer Studie vor einem Investitionsstau und einer allumfassenden Ölpreiskrise, welche die Abnehmer mittelfristig stark belasten könnte.  Die Studienergebnisse decken sich mit einer Analyse der US-amerikanischen Investmentbank Goldmann Sachs, die bereits Ende letzten Jahres zum Ergebnis kam, dass die Preisentwicklung auf dem Ölmarkt eine Investitionskrise zur Folge haben wird.

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Ölpreisentwicklung ohne gravierende Preiswende

Im vergangenen Jahr ging der Ölpreis dramatisch zurück, ohne dass solch eine Entwicklung jemand vorhergesehen hatte. Wenngleich Prognosen bei Rohstoffen immer als unsicherheit betrachtet werden müssen, könnte es sich doch um nicht nur ein vorübergehendes Phänomen handeln. Welche Auswirkungen hätte ein dauerhaft niedriger Ölpreis und wie wahrscheinlich ist er? Darum soll es im Folgenden gehen. Dabei sind nicht nur die vordergründigen Aspekte zu sehen wie die Entlastung des privaten Geldbeutels beim Tanken von Benzin. Die Effekte sind wesentlich vielschichtiger.

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Der newsbloggers-Wochenrückblick: Vertrauen in die Schweizer Wirtschaft

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweizer Wirtschaft wird nicht wegen des starken Franken schrumpfen. Dieser Meinung ist nach der SNB nun auch die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF). Statt des ursprünglich angenommenen negativen Trends erwarten die Wirtschaftsforscher für das Gesamtjahr 2015 nun einen leichten Zuwachs. Die SNB hat in ihrem Geschäftsbericht 2014 Zahlen vorgelegt, die belegen, dass die Kosten für die Erhaltung des Mindestwechselkurses zuletzt in keiner vertretbaren Relation zu dessen Nutzen für die Schweizer Wirtschaft standen. Finanz-Experten und kommerzielle Anleger rechnen damit, dass der schwache Euro nicht zum Dauerzustand wird. Die Schweizer Uhrenindustrie präsentierte sich auf der Baselworld investitionsfreudig und trotz des Franken-Hochs verhalten optimistisch. Auch bei den Inflationsprognosen könnte es in absehbarer Zeit Veränderungen geben: Der Konflikt im Jemen treibt den Ölpreis in die Höhe.

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