Pendler

SBB – Preise hoch, Platzangebot runter

Zwei Fragen vorab: Sind Sie Berufspendler? Und stehen Sie gern? Wenn Sie beide Fragen mit einem klaren Ja beantworten können, ist auch in der nächsten Zeit für Sie in den Zügen der SBB und der Partnerunternehmen alles zum Besten bestellt. Natürlich dürften dann im Dezember auch wieder die Preise für die Billets steigen, aber daran haben sich die meisten Schweizer ohnehin schon gewöhnt. Zwar steigen die Ticketpreise in eher homöopathischen Dosen, aber genau dahinter verbirgt sich auch das System des stetigen Anwachsens der Aufwendungen für den Öffentlichen Verkehr.

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Stress durch Strassenverkehr: So sorgen Sie vor

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eine vom Bund in Auftrag gegebene Studie hat die jährlichen Gesamtkosten des Verkehrs in der Schweiz untersucht. Augenscheinlich belief sich die Summe aller Umwelt-, Gesundheits- und Unfallfolgekosten im Jahr 2010 auf 9,4 Milliarden Franken. 7,7 Milliarden Franken hiervon entfielen auf den Strassenverkehr – ein beunruhigend hoher Prozentsatz. Das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) erklärt diesbezüglich, dass sich auf den Schweizer Strassen auch das grösste Verkehrsvolumen entwickle. 57 % des Güterverkehrs und 68 % des Personenverkehrs laufen über den Asphalt – und vor allem Letzterer nimmt eher zu. Dabei bereiten jedoch die Kosten noch die geringeren Sorgen, zumal der schwere Güterverkehr die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) bezahlt. So werden die durch ihn verursachten Kosten durchgängig von den transportierenden Unternehmen gedeckt, statt auf die Allgemeinheit abgewälzt zu werden. Viel gravierender fallen hingegen Mensch- und Naturschäden ins Gewicht. Durch Verkehr auf den Strassen sind sowohl die Umweltbelastung als auch das Unfallrisiko am höchsten im Vergleich zu allen anderen Verkehrsarten.

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Berufspendler: Weltweit gleiche Bewegungsmuster

Berufspendler waren im Durchschnitt schon immer eine Stunde pro Tag unterwegs, und das seit Urzeiten. Diese Hypothese stellte 1994 der italienische Arzt Cesare Marchetti auf. Diese eine Stunde wurde in der Folge als "Marchetti-Konstante" bekannt.Einen Beweis blieben jedoch sowohl Marchetti als auch andere Forscher in den letzten 20 Jahren schuldig - bis jetzt.

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Erster Coop Drive-in noch von wenigen Kunden genutzt

Zürich. Lebensmittel online bestellen und dann bequem in einer Drive-in-Station abholen. Tönt eigentlich praktisch. Doch ein Pilotprojekt von Coop funktioniert noch nicht so recht: Gerade mal 7-8 Kunden pro Tag nutzen das schweizweit einmalige Angebot. Die erste Drive-in-Station eröffnete Coop im November letzten Jahres am Sihlquai 306 bei der Swissmill in Zürich (Escher-Wyss-Platz). Gedacht ist der Service besonders für Pendler mit Auto, die in der Nähe der Abholstation arbeiten und nicht genügend Zeit haben, tagsüber selbst in den Laden zu gehen. Und so funktioniert’s: Die Kunden bestellen in der Mittagspause ihre Waren im Online-Supermarkt www.coopathome.ch (Mindestbestellwert: 100 Franken). Nach Arbeitsschluss fahren sie zum Drive-in, wo ihnen der gepackte Einkauf in den Kofferraum geladen wird. Den Extra-Service gibt’s kostenlos – Montag bis Freitag von 12 bis 20 Uhr.

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