Pest

Die Seuche des Mittelalters kehrt zurück – Madagaskar leidet unter der Pest

[vc_row][vc_column][vc_column_text]In Zeiten der Hochtechnisierung und ständig verbesserter Hygienebedingungen wie auch einer hervorragenden medizinischen Versorgung galten einige Krankheiten als "quasi ausgestorben". So zum Beispiel die Pest, die auch als der Schwarze Tod bezeichnet wird. Doch nun kommen aus Genf erschreckende Meldungen: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO – World Health Organization) meldet, dass auf Madagaskar in der Zeit von August bis November 2014 insgesamt 119 Personen mit der Pest infiziert wurden, von denen 40, also rund ein Drittel der Erkrankten, den Tod fanden. Und auch die weiteren Aussichten, die seitens der WHO aus Genf kommen, lassen nichts Gutes erahnen. So gehen die Wissenschaftler der Weltgesundheitsorganisation davon aus, dass auf Madagaskar, der riesigen Insel vor Moçambique, die auch als der Achte Kontinent bezeichnet wird, eine weitere Ausbreitung der Krankheit kaum noch abwendbar sein wird.

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