Pestizide

Freies Saatgut adé: Monsanto will Syngenta übernehmen

Schon seit einiger Zeit will der US-Konzern Monsanto den Baseler Pestizid-Hersteller Syngenta übernehmen. Nun geht das Ringen in die nächste Runde. Den Ausschlag dürfte am Ende die Höhe des Angebotes geben. Ende vergangener Woche hatte der Syngenta-Verwaltungsrat eine Offerte der Amerikaner in Höhe von 449 Franken pro Aktie zurückgewiesen. Zeitgleich nannte einer der führenden 20 Syngenta-Aktionäre konkrete Zahlen: Bei einem Angebot von 500 Franken pro Anteilsschein respektive einem Kaufpreis von 45 Milliarden US-Dollar wäre der Handel wohl perfekt. Damit wäre ein Übernahmepoker abgeschlossen, das bereits vor mehr als einem Jahr begonnen hat.

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Auch in der Schweiz verstummen die Bienen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Bienenbestände nehmen weltweit seit Jahren ab, in einzelnen Regionen kommt es zu einem regelrechten Massensterben. Drastische Verluste in der Schweiz gab es 2012, als die Hälfte aller Bienen starb: 100'000 Völker gingen zugrunde. Der Honig spielt im Zusammenhang mit dem Bienensterben nur eine untergeordnete Rolle. Zwar ist er ein wertvolles Produkt mit zahlreichen positiven Eigenschaften für die Schönheitspflege und Medizin. Viel wichtiger für die Menschen ist aber die Pflanzenbefruchtung durch die Bienen, die zu den fleissigsten bestäubenden Insekten gehören.

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Sauberes Trinkwasser: Wer soll es bezahlen?

Im weltweiten Vergleich gesehen hat die Schweiz durchaus das sauberste Trinkwasser. Dieses liegt qualitativ oftmals weit über einem guten Mineralwasser. Dennoch tun sich Fragen auf. Besonders dann, wenn es um die Reinigung von Brauchwasser bezüglich mikroskopisch kleiner Mikrobestandteile geht, die in einem guten Trinkwasser nichts zu suchen haben.

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Medikamente und Pestizide im Schweizer Trinkwasser

Das Trinkwasser in über 40 Gemeinden in der Schweiz ist mit Medikamenten und Pestiziden belastet. Das ergab ein beunruhigender Test der Sendung „Kassensturz“. Die gefundenen Spuren sind zwar winzig. Experten warnen allerdings vor unbekannten Langzeitrisiken.  Untersucht wurde das Trinkwasser in 42 Gemeinden in der Schweiz auf 70 Stoffe hin. Das alarmierende Resultat: Nur in acht Gemeinden fanden die Labortechniker keine Rückstände im Trinkwasser.

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