Die Piratenpartei kritisiert die Absicht des Bundesrates, Windows 10 auf den Computern der Bundesbehörden zum Einsatz zu bringen. Diese Massnahme ist nach Ansicht der „Piraten“ verfrüht, denn die Untersuchung des obersten Datenschützers wegen möglicher exzessiver Datenübermittlung durch das System sei noch nicht abgeschlossen.
Der „Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte“ hatte im vergangenen Jahr wegen der Datenübermittlung an Microsoft durch Windows 10 eine Untersuchung eröffnet, die bis heute andauert. Noch vor Abschluss dieser Untersuchung soll auf sämtlichen Computern der Bundesbehörden Windows 10 installiert werden.