"Die saudi-arabischen Interventionen haben zur Unterdrückung friedlicher Proteste und zum Verschwinden der demokratischen Kräfte in der arabischen Welt geführt", sagte Prof. Dr. Madawi Al-Rasheed an einem Vortrag in Zürich.
"Die Stärkung des saudi-arabischen Regimes durch die Verbündeten im Westen führte zur Verbreitung der religiösen und sozialen Normen Saudi-Arabiens", darunter auch Intoleranz gegen religiöse Minderheiten und Marginalisierung der Frauen.
Die 53 Nationalräte, welche bei den Nationalratswahlen neu gewählt wurden, halten die bilateralen Verträge mit der EU für weniger wichtig als die 147 Parlamentarier, die bereits eine oder mehrere Sessionen im Nationalrat mitgemacht haben.
Dies zeigt eine Auswertung der Smartvote-Profile durch die «Handelszeitung». Damit erschwert sich eine Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative, die mit den bisherigen Handelsverträgen kompatibel ist.
Bei den Nationalratswahlen am 18. Oktober wurden im Kanton Luzern die zehn Luzerner Nationalratssitze neu besetzt. Die Mandate verteilen sich gemäss provisorischem Schlussresultat wie folgt auf die Parteien: CVP 3, SVP 3 (+1), FDP 2, SP 1, Grüne: 1. Nicht mehr vertreten ist die GLP (-1).
Die Auszählung ergab für die zehn Luzerner Sitze im Nationalrat folgende Besetzung:
Schon 4,5 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leben in einer Energiestadt. Am Energietag in Bern wurden 86 Gemeinden geehrt, die seit Herbst 2014 ihr Energiestadt-Label erhalten oder erneut erhalten haben. Sie leben die Energiezukunft vor.
Energiemanagement zahlt sich in Franken und Rappen aus. Ganz zu schweigen vom Imagegewinn und von den Vorteilen fürs Standortmarketing: Energiestädte zeigen, dass sie an morgen denken. Sie sind Vorreiter für eine innovative Energiepolitik.
Im portugiesischen Sintra wurde bis zum vergangenen Sonnabend eine Tagung des Forums der Europäischen Zentralbank (EZB) abgehalten. Das Thema hiess „Inflation und Arbeitslosigkeit in Europa“. EZB-Präsident Mario Draghi warnte davor, dass die europäische Währungsunion durch strukturelle Unterschiede auseinanderbrechen könnte.
Mit dem EZB-Forum haben die europäischen Währungshüter im vergangenen Jahr einen Rahmen für den informellen Meinungsaustausch von Zentralbankern, Politikern und hochrangigen Wirtschaftsexperten geschaffen. Geplant ist es als das europäische Pendant zum jährlichen Symposium der Federal Reserve of Kansas in Jackson Hole/Wyoming.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Oh ja, Scharlatane und Weissager gibt es reichlich. Auch in der Schweiz. Deren Weissagungen erzählen dem Einzelnen oder auch ganzen Gesellschaften, wie ihr Leben in der Zukunft aussehen wird. Mal in schillernd bunten Farben, manchmal in bedrohlichem Schwarz. Es sei alles Schicksal, dem wir nicht ausweichen könnten.
Zukunftsforscher arbeiten anders. Sicherlich auch mit einem guten Stück Intuition, nicht aber mit göttlicher Vorhersehung betrachten sie Prozesse. Dabei ist eines klar: Wer die Zukunft voraussagen will, muss diese bereits heute gestalten.
Zahlreiche Unternehmen sehen sich nach dem eindeutigen Votum der Schweizer zur Begrenzung der Zuwanderung vor noch grössere Probleme gestellt, um geeignete Mitarbeiter zu finden. Das Wirtschaftsministerium legte deshalb einen Massnahmekatalog vor, um geeignete Lösungen zu finden.
Unter anderem sollen durch Steuerreformen, qualifizierte Teilzeitjobs sowie Ganztagsbetreuung für Kinder Voraussetzungen geschaffen werden, damit wieder mehr Frauen ihr berufliches Potenzial ausschöpfen und gleichzeitig zur Lösung des Fachkräftemangels beitragen.
Europa- und weltweit wird über die Legalisierung der als Einstiegsdroge geltenden Substanz Cannabis diskutiert. Hierbei handelt es sich um einen Sammelbegriff, der alle Rauschmittel aus der Hanfpflanze bezeichnet. Allgemein ist Cannabis als Gras, Haschisch oder Marihuana bekannt.
In Ländern wie den Niederlanden und einigen Staaten der USA wird der Konsum von Cannabis-Produkten als Rauschmittel geduldet, privater Anbau und Handel sind jedoch offiziell verboten. Mit staatlich kontrollierten Coffeeshops und Ausgabestellen sollen Missbrauch und kriminellem Schwarzhandel vorgebeugt werden. Während in Tschechien der Besitz selbst harter Drogen (bis 15 Gramm) für den Eigenbedarf erlaubt ist, kommt man in vielen asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen Ländern bereits beim Mitführen winzigster Mengen Cannabis ins Gefängnis.
Betreibung – ein Schreckwort für viele Schweizer, die berechtigt oder unberechtigt mit offenen Forderungen von Telekommunikationsanbietern, Online-Shops oder anderen Unternehmen konfrontiert werden. Zunächst erscheint es sowohl normal als auch legal, dass Gläubiger versuchen, offene Forderungen bei den Schuldnern einzutreiben.
Oftmals aber weder normal noch legal sind die Wege, die unterschiedliche, von den Gläubigern beauftragte Inkasso-Unternehmen gehen. Da wird gedroht, genötigt, erpresst und jahrelang belästigt, selbst dann, wenn Forderungen längst erledigt oder nachweisbar schlicht unberechtigt sind.
Wir alle sind Konsumenten. Wir verrichten unsere täglichen Einkäufe, sind Ziel von Marketingkampagnen und treffen regelmässig Entscheidungen über Produkte. Als Konsumenten sind wir aber auch Ursache für den ewigen Zwist zwischen Gewerbeverband und Konsumentenschutz. Bei diesem Streit geht es immer wieder um die Frage: Sind Konsumenten mündige Bürger oder schutzbedürftige Personen?
Gründe für den öffentlichen Zwist zwischen der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) und dem Gewerbeverband sind vor allem politischer Natur. Zudem spielen unterschiedliche Ansichten über Konsumenteninformationen und vor allem Geld eine wichtige Rolle.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Rauchen gefährdet die Gesundheit und kann zu einem frühen Tod führen. Das ist bekannt und warnt Raucher vor der Gefährlichkeit des Lasters. Mittlerweile hat sich auch in der Schweiz ein neuer Trend des Rauchgenusses breitgemacht. Die Rede ist hier von den sogenannten E-Zigaretten, die nach Herstellerangaben keinerlei gesundheitliche Risiken bergen sollen.
Dieser Ansicht folgen nicht alle Experten und Gesundheitsspezialisten. So bleibt beispielsweise fraglich, wie das verdampfte Liquid in den E-Zigaretten auf die Lungenbläschen wirkt und ob hier langfristig eine gesundheitliche Belastung zu befürchten ist. In der Schweiz ist eine Diskussion um die E-Zigaretten entbrannt, die sich vor allem den gesundheitlichen, aber auch anderen Aspekten widmet.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ja, echte Volksdemokratie ist nicht immer leichte Kost. Das wissen wir spätestens seit dem knappen Ja des Schweizer Wahlvolkes zur Initiative gegen die Massenzuwanderung. Seitdem läuft die Zeit, ganze drei Jahre bleiben zur Umsetzung des Volksentscheides, aber die Uhr tickt. Zwar nicht schneller als vor der Entscheidung, aber eben auch nicht langsamer.
Trotz des komfortablen Zeitpuffers überschlagen sich die Medien fast täglich mit neuen Meldungen, Erkenntnissen und Ideen, wie denn die Zuwanderungsinitiative EU-konform, sozialverträglich, wirtschaftlich sinnvoll und so weiter umgesetzt werden könnte.
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) möchte den Regionalverkehr in Zukunft stärker privatisieren. Dies wurde zumindest vom BAV in der Strategie 2030 für die Zukunft des öffentlichen Verkehrs so festgelegt. Die Eisenbahner-Gewerkschaft SEV sieht diese Pläne allerdings als inakzeptabel an und hat bereits ihren Widerstand angekündigt.
Aus dem kürzlich veröffentlichten Strategiebericht des BAV geht hervor, dass der Anteil der öffentlichen Hand am Besitz der Transportunternehmen deutlich verringert werden soll. Nach Vorstellungen des BAV sollten die Kantone ihre Beteiligungen an den regionalen Transportunternehmen an private Unternehmen verkaufen, damit sich eine stärkere Konkurrenz in diesem Bereich etabliert. Durch diese Massnahme verspricht man sich auch eine klarere Aufteilung der Rollen: Die öffentliche Hand soll weiterhin verantwortlich für die Infrastruktur bleiben und die jeweiligen Leistungen bei den privaten Unternehmen bestellen. Das BAV erhofft sich dadurch aber nicht nur eine Kostensenkung, sondern auch neue Dienstleistungsangebote für die Kundschaft.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In den letzten Jahren treiben sowohl die sogenannten Staatstrojaner als auch die berüchtigten BKA-Trojaner ihr Unwesen. Vom verseuchten Desktop-Computer in Büros oder im Home Office über das Laptop bis neuerdings auch zu Smartphones machen die Schnüffel- und Erpresserprogramme vor nichts halt, was dem modernen User lieb und nicht selten auch teuer ist.
Dabei sind die Staatstrojaner echte Schnüffelprogramme mit höchster politischer Brisanz, während die BKA-Trojaner als reine Erpressersoftware aus privater Hand dem User das Leben schwer machen. Auf die leichte Schulter sollte weder die eine noch die andere Gruppe der ungeliebten Schad- und Spionagesoftware genommen werden.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Trotz traditionell relativ niedriger Zahlen bei der Altersarbeitslosigkeit nimmt diese aktuell wieder zu. Dafür sprechen die interpretierten Zahlen aus 2013 genauso wie prognostizierte Entwicklungen. Die Generation Ü50 wird zwar auch in der Schweiz politisch hofiert, in der Arbeitswelt jedoch eher auf das Abstellgleis gelenkt.
Warum die Altersarbeitslosigkeit im Steigen begriffen ist und welche Gegenmassnahmen sinnvoll sind, untersucht dieser Beitrag. Dabei wird vor allem auf den Verlust an Erfahrung und menschlicher Reife abgestellt. Denn genau das sind die grossen Ressourcen, die vielen Unternehmen verloren gehen, die die Generation der über 50-Jährigen aus den Betrieben verbannen.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein Kommentar zu zehn Jahre Berufsbildungsgesetz In Hochglanzprospekten, in vollmundigen Reden und mit selten am wahren Leben orientierten Initiativen wird gerade jetzt, zehn Jahre nach der Verabschiedung des Berufsbildungsgesetzes, ein lebenslanges Lernen als Erfolgsmodell der Schweizer Wirtschaft favorisiert. Die dazu notwendigen Reformen seien abgeschlossen, jetzt gehe es um die Umsetzung. Und gerade hier setzt meine Kritik an, die sich mit Bildungshaltungen auseinandersetzt, die weit an der Realität vorbeigehen.Berufsbildungsgesetz mit Lücken
Nach der Jahrtausendwende war es wirklich höchste Zeit, für die Schweiz ein modernes und an den Gegebenheiten orientiertes Berufsbildungsgesetz aufzulegen, das einer fundierten Berufsausbildung einen gesetzlichen Rahmen gibt. Angesprochen wurden damit in erster Linie Erstauszubildende, Ausbildungsbetriebe und der gesellschaftliche Rahmen. Was sich erst nach und nach in hartnäckig erbetenen Reformen durchsetzte, war das Anliegen, auch die berufliche Fort- und Weiterbildung und die Umschulung auf einen gesicherten Sockel zu heben. Das allerdings scheint nur zum Teil gelungen.
In der Schweiz gibt es derzeit etwa 1’700 Apotheken. 1’200 davon gehören zu den grossen Ketten, etwa 500 sind inhabergeführt. Das klingt für die kleine Schweiz erst einmal ganz gut, wird sich aber in den nächsten Jahren ändern.
Prognostiziert wird eine Apothekensterben, das in den nächsten Jahren mindestens 475 der Apotheken treffen wird, die meisten davon inhabergeführt. Das Problem liegt hier nicht in der absoluten Menge der Apothekenlädelis, sondern vielmehr in sinkenden Medikamentenpreisen, die der Sparte arg zusetzen.
Wovon handeln eigentlich die Top-Blogs? Welche Themen sind besonders angesagt? Auskunft gibt darüber die Topliste der 100 gefragtesten Blogs von bloggerei.de.
Im Folgenden habe ich die Top-Blogs einmal nach Sparten sortiert, um zu zeigen, welche Themen in welchem Mass besetzt sind. Mit der ständigen Aktualisierung der Liste ergeben sich natürlich Schwankungen – es soll hier nur um Trends gehen.