Prism

Neue Details zur NSA-Spionageaffäre

Dass in Zeiten von NSA & Co. gerne "drauflos spioniert" wird, dürfte inzwischen niemanden mehr überraschen. Aus dem umfangreichen Fundus von Edward Snowden sind jetzt noch einige Details zum Umgang mit Yahoo ans Licht gekommen. Interessant ist dabei die Tatsache, wie rigoros die Regierung der USA – oder zumindest die NSA – auf die Übermittlung von Daten seitens der grossen Internetunternehmen gepocht hatte. Falls sich Yahoo weigerte, mit der NSA zu kooperieren, hätte das beinahe schlimme Folgen gehabt, denn vor etwa sechs Jahren standen dabei exorbitante Strafzahlungen im Raum.

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Snowden sagt vor Europarat aus: Nur umfangreiche Verschlüsselung schützt Bürger und Unternehmen

Edward Snowden hat vergangene Woche vor dem Europarat ausgesagt. Ziel der Vernehmung: Informationen zu erhalten, mit Hilfe derer EU-Bürger und Unternehmen besser vor der Bespitzelung durch NSA, GCHQ & Co geschützt werden können.Revolutionär Neues gab es dabei nicht zu hören, wohl aber Bestätigungen für seit Bekanntwerden des NSA-Skandals oft vorgetragene Sicherheitsmassnahmen.

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Privacy-Expertin: „Die NSA hat die Verschlüsselungen selbst nicht geknackt“

Wie konnte die NSA eigentlich die ganzen Verschlüsselungen umgehen? Wo klaffen die grössten Sicherheitslücken? Und was kann man gegen die digitale Überwachung tun? Antworten auf diese und andere Fragen gab die Informatikerin und Privacy-Expertin Seda Gürses jüngst in einem Interview mit Valie Djordjevic für die Publikation "Das Netz - Jahresrückblick Netzpolitik 2013-2014". Wir haben die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst.

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Jahresabschluss im NSA-Skandal: Offener Brief der Internetkonzerne und Weihnachtsansprache von Snowden

Er ist einer der grossen Namen der Berichterstattung im Jahr 2013: Edward Snowden. Zu Weihnachten hat der Whistleblower nun eine Ansprache im britischen Fernsehen gehalten, in der er Bilanz zieht und gleichzeitig in prophetischer Weise mahnt. Zwei Wochen zuvor haben die grössten US-Internetkonzerne in einem gemeinsamen offenen Brief die US-Regierung zu einer Kehrtwende in der Geheimdienstpolitik aufgefordert. Erleben wir 2014 eine Zähmung von NSA, GCHQ und Konsorten?

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Bundespräsident Ueli Maurer für Strafuntersuchung gegen Genfer US-Spion

Bundespräsident Ueli Maurer hat sich für eine mögliche Strafuntersuchung gegen den US-Spion in Genf ausgesprochen. Dass die USA gezielte Spionage am Finanzplatz Schweiz betreiben, überrascht ihn dabei nicht. „Wir weisen schon seit längerem darauf hin, dass die Tätigkeit ausländischer Geheimdienste in der Schweiz zugenommen hat“, so Maurer in einem Interview mit der „NZZ am Sonntag“.

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