Projekt

„Ich leih mir einen Rocker aus“: Lebende Bücher sollen Vorurteile abbauen

Rocker oder Obdachlose: Dies sind zwei Beispiele für Menschen, gegen die viele Personen Vorurteile hegen, obwohl sie nie persönlich mit ihnen gesprochen haben. „Lebende Büchereien“ sollen dies ändern. Dabei stellen sich Menschen, die Ausgrenzung erfahren haben oder einen aussergewöhnlichen Lebensstil pflegen, freiwillig bei Veranstaltungen oder in Bibliotheken als „Bücher“ zur Verfügung. Dort können sie ausgeliehen werden. Der Leser soll durch den direkten Kontakt Vorurteile abbauen, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit.

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Innovative Knochenimplantate aus Holzfaser entwickelt

Ein innovatives Material zur Knochenimplantation hat das italienische Start-up Greenbone mit dem Istituto di Scienze e Tecnologie di Materiali Ceramici (Istec) entwickelt. Mit dem aus bestimmten Holzarten gewonnenen Substrat ist es möglich, auch grossflächige Verletzungen zu therapieren und das fehlende Knochengewebe dauerhaft zu ersetzen. „Dieses natürliche Material hat hervorragende regenerative Eigenschaften“, erklärt Projektleiterin und Istec-Mitarbeiterin Anna Tampieri. Dank seiner dem Knochen ähnlichen chemischen Zusammensetzung hält es auch grösseren Gewichtsbelastungen stand. Ausserdem wird der Genesungsprozess verkürzt und die Qualität der Heilung verbessert.

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Auszeichnung für Kampf gegen illegalen Tierhandel

Aus tropischen Regenwäldern werden immer wieder Tiere illegal in alle Welt exportiert. Der Förderverein Esperanza Verde Schweiz setzt sich im Dschungel Perus dafür ein, dass beschlagnahmte Wildtiere wieder aufgepäppelt und ausgewildert werden können. Für das Engagement erhält der Verein den mit 20'000 Franken dotierten „Tierwelt“-Preis 2015 des Verbandes „Kleintiere Schweiz“. Den „Tierwelt“-Förderpreis und damit 5000 Franken erhält der Verein wildBee.ch, der sich dafür einsetzt, dass Wildbienen in der Schweiz gefördert werden.

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Viel Engagement im Kampf gegen Brustkrebs

Der kommende Oktober im Luzerner Kantonsspital (LUKS) steht ganz im Zeichen des Internationalen Brustkrebsmonats. Ab dem 1. Oktober lanciert das Brustkrebszentrum verschiedene Aktivitäten und behauptet seine führende Position in der Schweiz mit einer Rezertifizierung nach DKG/DGS (Deutsche Krebsgesellschaft und Deutsche Gesellschaft für Senologie).

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Heimat- und Naturschutzprojekte durch Schokolade fördern

Eine geschützte Marke und seit 1946 ein Begriff: der Schoggitaler, der 28 Gramm schwer und durchschnittlich 8 cm gross ist. Mit goldfarbener Alufolie umwickelt, wird er jedes Jahr von Schulkindern in die Welt getragen. Heimat- und Naturschutzprojekte profitieren vom Erlös. Jedes Jahr kommt das Geld einem anderen Projekt zugute. Der erste Schoggitaler brachte Geld für das Projekt Silsersee ein, dessen Wasser genutzt werden sollte, um ein Kraftwerk in Bergell betreiben zu können. Ernst Lauer, der damalige Geschäftsführer des Schweizer Bauernverbandes, hatte die Idee, Schokolade für den guten Zweck zu verkaufen. Schokolade war bis Mai 1946 rationiert und galt deshalb als etwas Besonderes. Daher war der Verkauf der ersten Schoggitaler, in dessen Alufolie ein Bild des Silsersees geprägt war, ein wahnsinniger Erfolg. Die Aktion wurde praktisch von allen Medien beworben und ist noch heute jedem Schweizer ein Begriff.

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