Im Reagenzglas (in vitro) gezeugte Kinder haben womöglich ein deutlich erhöhtes Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen. Darauf weisen neuere Forschungen des Berner Herzspezialisten Prof. Urs Scherrer hin. Eltern, die sich ihren Kinderwunsch via In-vitro-Fertilisation (IVF) erfüllen wollen, erhalten damit beunruhigende Nachrichten.
Für Labore, Kliniken und Pharmakonzerne ist die Reproduktionsmedizin ein Milliardengeschäft. Die Kinderwunsch-Industrie boomt. Weltweit kamen mittlerweile geschätzt 5 Millionen künstlich gezeugte Babys zur Welt. In den USA gehen Reproduktionskliniken sogar so weit, Eltern die Vorauswahl von Föten nach Wunschgeschlecht anzubieten („Gender Selection“).