Vor zehn Jahren hat der Rohstoff-Konzern Trafigura Giftmüll in Abidjan, der Hauptstadt der Elfenbeinküste, entsorgen lassen. Die Entsorgungs-Aktion wurde unprofessionell von einer Firma vor Ort durchgeführt, die weder über die erforderliche Infrastruktur noch das Know How verfügte.
Umweltschützer sprachen seinerzeit von einem Skandal und warfen Trafigura vor, die toxischen Stoffe auf billige Weise loswerden zu wollen. Noch heute sind die genauen Umstände der Aktion nicht aufgeklärt.
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Schaut man aus dem Weltraum auf die Erde, scheint sie über unbegrenzte Wasservorräte zu verfügen. Etwa 70 % der Erdoberfläche wird von Wasser eingenommen. Gigantische 1,4 Milliarden Kubikkilometer macht das weltweite Wasservolumen aus.
Doch der Eindruck des Wasserreichtums täuscht, das lebenswichtige Nass droht zunehmend knapp zu werden.
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Wie Sand am Meer – das stimmt leider nicht mehr. Er ist Bestandteil von Glas, Computern und Lebensmitteln. Vor allem aber wird er als Baustoff für die Herstellung von Beton gebraucht. Und Sand ist so billig, dass die Nachfrage ständig wächst. Inzwischen stammt ein grosser Teil vom Meeresboden, nicht selten auch illegal von den Stränden. Das hat alarmierende Auswirkungen auf Mensch und Natur.
Die Weltbevölkerung wächst und wächst, und damit der Bedarf am Rohstoff Sand, der als Wirtschaftsfaktor ein weltweites Handelsvolumen von 70 Milliarden US-Dollar pro Jahr aufweist. Dabei wissen viele Menschen nicht, in welchem Ausmass die Industrie ihn tatsächlich verarbeitet, da er im fertigen Produkt ja nicht mehr sichtbar ist.
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