[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Liebe zu ihrer Kunst könnte für zwei Leipziger Graffitisprayer schmerzhafte Folgen haben. Die Zeitungen in Deutschland berichteten Ende 2014, so »BILD« im November ‒ »Graffiti auf eine U-Bahn in Singapur sprühen? Keine gute Idee!« (21.11.) und die »Leipziger Volkszeitung« im Dezember ‒ »Zwei Leipzigern drohen Stockhiebe« (18.12.) ‒ über zwei 21-jährige Männer, die in Singapur des Vandalismus angeklagt sind: einen U-Bahnwagen mit Graffiti besprüht zu haben.
Der für seine hohen Ansprüche an Sauberkeit und Sicherheit im öffentlichen Raum sprichwörtliche Stadtstaat Singapur kennt hier im Strafrecht kein Pardon. Bei Verurteilung drohen eine Geld- oder Haftstrafe sowie drei bis acht Stockschläge mit einem einem harten Palmenstock (Rattanstock), knapp unterhalb der Gesässbacken unter Aufsicht eines Arztes.