Schweizer Franken

Der grösste Devisenmarkt der Welt: FOREX

Wenn von den internationalen Finanzmärkten gesprochen wird, denkt man als Erstes an den Handel mit Aktien, dann auch an Rohstoffe und Edelmetalle. Devisen werden meist erst später erwähnt – zu Unrecht, denn dem Volumen nach kann es kein Finanzmarkt mit dem Devisenhandel aufnehmen. Fünf Billionen US-Dollar und mehr werden hier am Tag umgesetzt – eine kaum vorstellbare Summe, die die Grössenordnung selbst bedeutender Volkswirtschaften sprengt. Sie ist auch ein Ausdruck der globalisierten Wirtschaft. International hat sich für den Devisenmarkt die Kurzbezeichnung FOREX eingebürgert. Das Kürzel steht für „Foreign Exchange Market“, was nichts anderes als Währungs- oder Devisenmarkt bedeutet.

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Waldhotel National startet Euro-Tiefpreisoffensive

Das Waldhotel National Arosa trotzt dem niedrigen Eurokurs: Das renommierte Viersterne-Superior-Hotel lanciert den „Arosa €-Fighter“. Dieses Spezialangebot ist ab März 2015 gültig und umfasst attraktive Preise, Zusatzleistungen und Rückerstattungen von Kursdifferenzen bei Vorauszahlung. Gegenwärtig macht die Aufhebung der Euro-Anbindung des Schweizer Franken der schweizerischen Touristik- und Gastronomiebranche zu schaffen. Der tiefe Euro verschärft den Konkurrenzkampf um Gäste aus dem nahen Euroraum und aus der Schweiz zusätzlich. Das Waldhotel National hat nun eine eigene innovative Lösung gefunden, um mit den günstigen Angeboten mitzuhalten. Statt über einen günstigeren Preis positioniert sich das Viersterne-Superior Hotel bei seinen Gästen über attraktive Zusatzleistungen.

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Windelweicher Krisen-Euro: Schweizer Verbraucher profitieren

Während der Euro gegenüber dem Schweizer Franken historische Tiefstände markiert (aktueller Stand: 1,2054 CHF), wird der CHF zum sicheren Hafen und „goldenen Papier“. Zwar sieht sich der Exportsektor als Verlierer des starken CHF, da sich Schweizer Produkte für das Ausland verteuern (das gilt z. B. auch für den Tourismus – die Schweiz ist ein teures Urlaubsland). Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die starke Währung die Importe von Rohstoffen und Vorprodukten verbilligt, was Nachteile wieder ausgleicht. Ausserdem können hohe Preise durch hohe Qualität wettgemacht werden.

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