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Posts Tagged ‘Schweizer’

Olympia-Fieber – das interessierte die Schweizer

24.08.2016 |  Von  |  News

Nun sind die Olympischen Spiele in Brasilien endgültig Geschichte – eine gute Gelegenheit, um Bilanz zu ziehen, auch was das Interesse der Schweizer Fernsehzuschauer für die Ereignisse in Rio betrifft. Das Schweizer Fernsehen war vor Ort umfangreich präsent und bot dem Publikum mehr als 400 Stunden Live-Sport.

Streaming-Anbieter Zattoo wollte wissen, welche olympischen Momente dabei am meisten begeistert haben. Die Auswertungen der Nutzungszahlen zeigen: Besonders die Aussicht auf Medaillen für das eigene Land liess die Schweizer einschalten. Die Triathletin Nicola Spirig lockte die meisten Zuschauer vor den Bildschirm.

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Einsam in der Schweiz: Deutsche fühlen sich abgelehnt

29.06.2015 |  Von  |  News

Lange Zeit bildeten Deutsche die grösste Gruppe an Schweizer Zuwanderern, was sich in den letzten Jahren aber grundlegend geändert hat. Die Deutschen tun sich schwer, Anschluss zu finden, und auch mit der Jobsuche sieht es längst nicht mehr rosig aus.

Auf dem Höhepunkt der Wirtschaftskrise 2008 zogen mehr als 33’000 Zuwanderer aus Deutschland in die Schweiz. Im Jahr 2014 waren es gerade mal 6200 Personen.

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Wo verbringen die Schweizer 2015 ihre Sommerferien?

22.06.2015 |  Von  |  News

Am liebsten fahren die Schweizer ins Ausland, um die schönsten Wochen des Jahres zu geniessen. Der starke Franken bietet zusätzliche Anreize für Auslandsreisen.

So schön die Schweiz auch ist: Die Ferien möchte der Grossteil ihrer Bürger nicht in der Heimat verbringen. Das liegt in diesem Jahr sicher auch am Wegfall des Euro-Mindestkurses und den daraus resultierenden günstigen Preisen in den Euroländern.

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Wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen des Klimawandels für die Schweiz

05.01.2015 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Weltweit wird die Erwärmung der Atmosphäre immer deutlicher sichtbar. Die veränderten klimatischen Verhältnisse wirken sich auch auf die verschiedenen Regionen in der Schweiz aus – insbesondere auf die Alpen und das Alpenvorland. Doch der Klimawandel verändert nicht allein die Umwelt, sondern erzeugt auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen.

Seit Beginn der Industrialisierung etwa 1864 bis hin zum Jahr 2012 hat sich in der Schweiz nachweislich eine Erwärmung von ungefähr 1,8 Grad Celsius ergeben. Sehr deutlich treten die Veränderungen bei extremeren Temperaturen zutage. Im dicht besiedelten Mittelland gibt es beispielsweise mehr Hitze- und mehr Frosttage. Letztere haben seit den 1960er-Jahren zugenommen, während die Nullgradgrenze seit dieser Zeit um rund 300 Meter angestiegen ist.

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Heimat auf den Tisch bringen – mit regionaler Ware von Schweizer Bauern

02.12.2014 |  Von  |  Beitrag

In unserer Nahrung befinden sich ungesunde Inhaltsstoffe, es gibt vergammelte Ware und bedenkliche Verpackungen – so lesen wir es in den Schlagzeilen der Zeitungen und das verunsichert uns als Verbraucher. Wir würden gerne gesundheits- und umweltbewusst leben, aber immer wieder kommt etwas dazwischen. Kochen ist für uns längst kein Hobby mehr, sondern lästige Pflicht.

Warum aber in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe liegt? „Regional“ ist im Moment noch angesagter als „bio“. Deshalb sollten wir unsere Lebensmittel bei den Menschen kaufen, die sie produzieren: Bauern in der Schweiz.

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IV-Revision mit Licht und Schatten: Reform bleibt aber auf Kurs

22.08.2014 |  Von  |  Beitrag

Es war alles angerichtet. Die Zahl der Renten sollte massgeblich sinken und die Wiedereingliederung von IV-Rentnern ins Arbeits- bzw. Erwerbsleben nachhaltig forciert werden. Nach der jüngsten IV-Revision ist auf den ersten Blick aber Ernüchterung eingetreten. Die Erwartungen konnten nicht in vollem Umfang erfüllt werden.

Effektiv sind noch nicht einmal 3000 Renten weggefallen. Das war so nicht geplant. Trotzdem: Dank anderweitiger stimmig wirkender Faktoren kann durchaus ein positives Zwischenfazit gezogen werden.

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Filmförderung in der Schweiz: Hollywood war einmal – jetzt kommt das Programm FiSS

12.08.2014 |  Von  |  Beitrag

Mit insgesamt sechs Millionen Franken pro Jahr soll das Schweizer Filmschaffen nachhaltig gestärkt werden. Dabei ist gerade das aus der Taufe gehobene Programm FiSS (Film Standort Schweiz) ein wichtiger Bestandteil der beschlossenen Filmförderungsmassnahmen in der Schweiz, die als Teil der Kulturbotschaft bereits Ende Mai vom Bundesrat verabschiedet wurden. Dementsprechend hoffnungsfroh präsentierte dann auch Kulturminister Alain Berset das eidgenössische Filmförderkonzept in Locarno.

Das Programm FiSS soll den Schweizer Film zu einer attraktiven Marke aufwerten

Erstmals seit rund 15 Jahren wird dabei mit dem Programm FiSS der angestaubten Filmförderung wieder neues Leben eingehaucht. Überschwänglich lobte Berset dann auch die Landesregierung, die mit dem Programm FiSS ein entscheidendes Zeichen gesetzt hat, damit in der Schweiz zukünftig ein starkes Kino integriert werden kann, dessen Wurzeln in der Alpenrepublik liegen. Neben der expliziten Förderung von Erfolg sowie Qualität fungiert das Programm FiSS dabei als das dritte Standbein innerhalb des Projekts rund um die Filmförderung 2016–2019.

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Schweiz: Hürden für ausländische Investoren und nachhaltige Geldanlagen im Fokus

24.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Obwohl die Anforderungen im Finanzwesen eminent gestiegen sind und auch die Schweizer Banken diesem Umstand quasi Tribut zollen müssen, gilt die Schweiz für Anleger immer noch als eine Art Finanzparadies. Allerdings haben sich im Zuge der Finanzkrise die Vorzeichen und die Bedingungen verändert. Nunmehr sind vor allem entsprechende Anlage-Alternativen zum Bankkonto sowie nachhaltige Geldanlagen in den Fokus gerückt. Zudem müssen sich Anleger, die keinen Wohnsitz in der Schweiz nachweisen können, mit massgeblichen Restriktionen auseinandersetzen.

Schweizer Finanzinstitute machen es ausländischen Anlegern schwerer als in früheren Zeiten

So bieten in der Schweiz zahlreiche Finanzinstitute respektive Finanzdienstleister, wie zum Beispiel die Postfinance, Anlegern ohne Schweizer Wohnsitz nunmehr lediglich einfache Spar- und Zahlungsverkehrskonten an; Wertpapierdepots werden in diesem Zusammenhang für diese Zielgruppe nicht mehr angeboten. Diese „neue“ Strategie beweist, dass die Angst der Schweizer Bank- bzw. Finanzinstitute mittlerweile ungemein gross ist, von Anlegern unversteuerte Vermögens- respektive Geldwerte gleichsam untergejubelt zu bekommen. Diesbezüglich leidvolle Erfahrungen mussten in der Vergangenheit schliesslich einige Institute in der Schweiz machen. Daher bleibt im Grunde nun nur noch das kostenlose Deposito-Konto, das allerdings als einfaches Sparkonto kaum mehr als 0,5 % Rendite im Jahr abwirft.

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