Schweizerdeutsch

Schweizer Studie: Kein Sprachzerfall durch SMS-Kommunikation

Gute Nachrichten für Sprachschützer: Die Schweizer Landessprachen sind durch die Kommunikation via SMS nicht bedroht. So verwenden die Schweizer in ihren SMS nur wenige englische Ausdrücke. Anglizismen werden sogar eher von Deutschschweizern mit höherer Bildung verwendet. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Schweizerischen Nationalfonds SNF geförderte breit angelegte Studie, für die insgesamt 26'000 SMS untersucht wurden.

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Geiselnehmender Taliban versteht Schweizerdeutsch

Einer der Taliban, die am 1. Juli 2011 das Schweizer Ehepaar Daniela W. (28) und David O. (31) nahe der pakistanischen Stadt Loralai entführten, versteht möglicherweise Berndeutsch. Auch soll er bereits im Visier von Schweizer Behörden und Justiz gewesen sein. Das berichtet die "SonntagsZeitung". Grund für die Vermutung: In einem von zwei Entführungsvideos, die am letzten Dienstag veröffentlicht wurden, benutzen die Schweizer Geiseln ihre Muttersprache - für die Taliban ein Risiko wegen eventuell versteckter Botschaften. Der besagte Taliban könnte als Übersetzer dienen und kontrollieren, was die beiden ausgebildeten Polizisten aus Langnau im Emmental (Kanton Bern) sagen - so die Meinung von Experten.

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