Selbstbewusstsein

Das Sorry-Syndrom oder weshalb fortwährende Rechtfertigung ein Erfolgskiller ist

Der Ausdruck "Sorry-Syndrom" ist ein diagnostischer Begriff. Er beschreibt den konstanten und früher oder später pathologisch werdenden Zwang, sich für das eigene Verhalten zu entschuldigen. Natürlich muss diese Gewohnheit nicht zwangsläufig ins Krankhafte gehen. Doch im Job kann sie zu in der Regel schleichend auftretenden, jedoch erheblichen Nachteilen führen.  Oft sind es Frauen, die vom Rechtfertigungszwang betroffen sind. Vor allem gilt dies dann, wenn sie in Unternehmen mit hohem Anteil männlicher Mitarbeiter tätig sind. Ein weiterer Grund liegt in der weiblichen Sozialisation: Frauen sind nachweislich innerhalb von Systemen für die Wahrung der Harmonie verantwortlich und daher eher bereit, Schuld auf sich zu nehmen und um Verzeihung zu bitten.

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Neue Medien setzen Jugendliche immer stärker unter Druck

Perfekte Selfies, Sexting, Cyber-Mobbing und aufregende Party-Fotos: Diese Trends durchziehen sämtliche neue Medien und setzen Jugendliche einem enormen Leistungs- und Sozialdruck aus. Viele können mit diesem Stress jedoch nicht umgehen und entwickeln Essstörungen oder Depressionen. Eine neue Kampagne von Pro-Juventute soll dieser besorgniserregenden Entwicklung jetzt entgegenwirken und Aufklärungsarbeit leisten, denn viele Eltern schätzen die Lage falsch ein. Die Vorstufe der Prozesse, die Pro-Juventute mit ihrer Kampagne anspricht beginnen häufig schon in der Primarschule. Zu diesem Zeitpunkt fangen die Kinder in der Regel die ersten Diskussionen mit den Eltern darüber an, welche Kleidungsmarken oder Gadgets sie benötigen, um mit den anderen mithalten. Bereits zu diesem Zeitpunkt sollten die Eltern aufmerksam werden und ihre Kinder über die möglichen Gefahren aufklären.

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Studie: Viele Männer überschätzen ihre Anziehungskraft auf Frauen

Männer, die auf ein Liebesabenteuer aus sind, neigen dazu, ihre Attraktivität sowie das Interesse der Frau zu überschätzen. Nur tatsächlich attraktive Männer schätzen das Interesse der Frauen realistisch ein. Wissenschaftler belegten jetzt diesen Befund. „Es gibt eine Fülle von Studien, die zeigen, dass Männer denken, Frauen seien an ihnen interessiert, obwohl sie es gar nicht sind“, sagt die US-Psychologin Carin Perilloux vom Williams College (Massachusetts). In einer von ihr geleiteten Studie untersuchte sie die unterschiedlichen Einschätzungen zwischen Frauen und Männern bei der Partnersuche.

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