Soziale Netzwerke

Facebook verliert die Teenies

Facebook ist nach wie vor der unangefochtene Platzhirsch unter den sozialen Netzwerken. Das gilt aber nicht mehr unter Teenagern, wie Zahlen aus den USA und aus Europa belegen. Wer in seinem Kopf bisher die Gleichung "Soziales Netzwerk = Facebook = Teenager-Tummelplatz" hatte, muss umdenken: Die Teenies tummeln sich mittlerweile woanders. Die Gründe dafür sind vielfältig.

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Ein Roman für die facebook-isierte Gesellschaft: Buchrezension “ZERO”

Facebooks neuen Nutzungsbedingungen wühlen derzeit Menschen und Medien auf. Noch mehr Datensammeln auch ausserhalb des sozialen Netzwerks, GPS-Ortung und die “Friss oder stirb”-Mentalität des Social Media-Platzhirsches lassen doch viele aufhören. Wer jetzt beginnt, sein heissbeliebten Online-Tummelplatz mit anderen Augen zu sehen, sollte diesem Empfinden nachgehen. Und dazu müsst ihr - erstmal - keine seitenlangen Nutzungsbedingungen studieren (wiewohl ich das mittelfristig unbedingt empfehle!). Ein Roman tut’s vorerst auch. Packend, realistisch, augenöffnend: So habe ich “ZERO - Sie wissen was du tust” von Marc Elsberg empfunden.

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Benimm-Seminare: die Schule des richtigen Benehmens

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wie isst man eigentlich Krustentiere und Muscheln? Welche Getränke eignen sich als Aperitif? Welche Fehler dürfen einem bei der Begrüssung und Vorstellung von Gästen auf keinen Fall unterlaufen? Wie wird die Krawatte richtig gebunden? Solche und ähnliche Fragen stehen im Mittelpunkt von sogenannten Benimm-Seminaren. Diese erfreuen sich aktuell grosser Beliebtheit, denn auf ein angemessenes Auftreten wird in geschäftlichen Zusammenhängen immer grösserer Wert gelegt. Zahlreiche Studien haben längst bewiesen, dass bei der ersten Begegnung mit einer fremden Person der erste (und äussere) Eindruck darüber entscheidet, wie wir diese Person einschätzen. Fällt also der erste Eindruck negativ aus, so ist eine spätere Korrektur nicht ganz so einfach.

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Facebook: Geht es eigentlich noch ohne?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das soziale Netzwerk Facebook ist schon kein Trend mehr, es ist zum Alltagsbestandteil geworden. Manche Psychologen gehen sogar so weit, der Online-Plattform Suchtpotenzial zu bescheinigen. Sie empfehlen zum Selbstschutz eine vorübergehende Abstinenz auf Probe, auch, um einen Abstand zum eigenen Konsumverhalten zu gewinnen. Gleichzeitig gibt es aber auch eine Gruppe von Online-Aktivisten, die gleich eine radikale Profillöschung fordern – als Antwort auf die in ihren Augen verheerenden Datenschutzbedingungen und die sozialen und emotionalen Konsequenzen, die Facebook mit sich bringen kann. Ob nun Pause oder Löschung: Was ändert sich wirklich im Alltagsleben, wenn Facebook nicht mehr präsent ist? Wir haben die fünf interessantesten Erfahrungswerte gesammelt, die sich Psychologen zufolge bei allen Verweigerern oder Auszeit-Nehmern einstellen.

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Warum unterstützen wir den Datenklau - Weil wir süchtig nach Kontakten sind

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wonach definieren junge Leute ihre Stellung in der Gesellschaft? Was macht uns scheinbar wichtig? Nicht selten sind es die Klicks auf unsere Webseite, viel öfter jedoch definieren wir uns über die Anzahl unserer sogenannten Freunde und Follower bei Facebook, Twitter und Co. Es hat sich im Internet eine Kultur der Sucht nach Kontakten herausgebildet, die nicht nur gefährlich für den Bestand echter zwischenmenschlicher Beziehungen ist, sondern vor allem auch den Cyberkriminellen Türen und Tore für ihre Angriffe öffnet. Nicht immer sind es Viren und Trojaner, die über Kontakte aus den sozialen Netzwerken und Spam-Mails auf die Rechner und Smartphones geschleust werden und dann dort ihr Unwesen treiben. Oftmals gelingt der Datenklau auch mit einer einfacheren Methode des Phishings. Besonders weit verbreitet ist das Facebook-Phishing. Dabei unterstützen wir den Datenklau, weil wir süchtig nach Kontakten sind.

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Ehrverletzungen im Internet nehmen zu: So können Sie sich wehren

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Verleumdungen und Ehrverletzungen im Internet nehmen ständig zu und können unter bestimmten Umständen durchaus zur Computer-Kriminalität gezählt werden. Dabei machen diese rufschädigenden Praktiken nicht halt bei Privaten, die gegen andere Privatpersonen oder Firmen hetzen. Auch Selbstständige, Unternehmer und Firmen unterstellen anderen Firmen online und öffentlich das Schlimmste. Die Straftaten-Statistik des Bundes zeigt eine deutliche Zunahme von Verurteilungen wegen Ehrverletzung und Verleumdung in den letzten Jahren. Über 2500-mal wurde dieses Vergehen vor Gericht abgeurteilt, auch wenn hierbei nicht ausgewiesen ist, wie viele der Fälle tatsächlich im Internet stattfanden. Onlineexperten können sich eine derart drastische Zunahme allerdings nur durch Online-Fälle erklären.

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Hier lauern die Trojaner

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nicht nur hier im Newsbloggers-Blog, auch auf vielen anderen Seiten im Netz und natürlich in den Nachrichten nimmt das Thema Trojaner einen breiten Raum ein. Grund dafür sind vor allem die hohe kriminelle Energie, mit der hier via Internet Nutzer geprellt und betrogen werden, und natürlich der immense Schaden und Vertrauensverlust, der mit den Trojanern zwangsläufig daherkommt. An dieser Stelle möchten wir die häufigsten Einfallstore für die schädlichen Trojaner einmal zusammenfassen. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit der normalen Internet-User auf unseriöse Angebote zu lenken und damit auch die erforderlichen Warnungen auszusprechen. Die Tipps helfen vielleicht auch Ihnen dabei, gefährliche Malware zu erkennen und die Betrügermaschen zu durchschauen.

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Werden unsere Kinder durch Handy und Internet aggressiver und asozialer?

Das ist eine Frage, die sicherlich nicht pauschal beantwortet werden kann und jetzt auch wieder Schweizer Wissenschaftler auf den Plan ruft. Viele Eltern und Lehrer beklagen den ungebremsten Drang der Heranwachsenden, sich mit Handy und Internet zu beschäftigen. Statt einer grösseren Kommunikationsvielfalt beobachten viele Erziehungsberechtigte eine zunehmende Vereinsamung und teils auch aggressiveres Verhalten des Nachwuchses.

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Studie: Facebook und Twitter verlockender als Sex und Zigaretten

Menschen sind eher bereit, dem Verlangen nach Sex oder Zigaretten zu widerstehen als dem Drang, Social Media zu nutzen. Das bestätigte eine US-amerikanische Studie. Ziel des Forscherteams um Wilhelm Hofmann von der Universität Chicago war es, die Willenskraft der Teilnehmer zu testen. Geprüft werden sollte, welchen Gelüsten die Probanden am ehesten bereit waren zu widerstehen – und welchen am wenigsten.

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ETH entwickelt Allzweck-Schnüffelformel

Eine neue ultimative Schnüffelformel verrät, wo Gerüchte auf Facebook, aber auch Epidemien oder kriminelle Angriffe ihren Ursprung haben. Möglich macht es ein mathematischer Algorithmus, den die ETH Lausanne entwickelt hat. „Mit dieser Methode können wir die Quelle von allen möglichen Phänomenen in Netzwerken finden, indem wir eine begrenzte Zahl von Mitgliedern des Netzwerkes ‚abhören’“, erklärt Forschungsleiter Pedro Pinto. Wurde etwa ein Gerücht über Facebook verbreitet und an 500 User gesendet, genügt es, sich die Nachrichten von 15 bis 20 Kontakten anzuschauen und den Zeitfaktor zu berücksichtigen – und schon ermittelt der Algorithmus den Pfad der Nachricht bis zur Quelle zurück.

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Gekündigt wegen Lästerei auf Facebook

Sie beleidigte ihre Lehrerin auf Facebook. Jetzt ist die 15-jährige Schülerin Tanja S. (Name geändert) ihren Lehrvertrag los. In ihrer Wohngemeinde Freienbach (Kanton Schwyz) wollte sie eigentlich im Sommer ihre Lehrstelle antreten. Im Mai sagte ihr die Gemeinde wieder ab. Zum Verhängnis wurde dem Mädchen ein geschmackloser Facebook-Eintrag über ihre Lehrerin H. Zu einem Foto mit einer Holzkiste hatte Tanja geschrieben: „Frau H. passt mit ihrem Arsch sicher nicht in diese Kiste.“

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