Am vergangenen Sonntag haben in der mazedonischen Hauptstadt Skopje etwa 20.000 Bürger gegen ihre Regierung demonstriert. Sie fordern den Rücktritt von Premierminister Nikola Gruevski und wollen Neuwahlen erzwingen. Auf dem Westbalkan droht ein neuer Bürgerkrieg und im schlimmsten Fall sogar ein Flächenbrand.
Mit den Demonstrationen in Skopje reiht sich Mazedonien in die Gruppe jener Länder ein, in denen zumindest ein Teil der Bürger ihre korrupten und autokratischen Regimes nicht mehr ertragen können. Die Protestierenden haben vor dem Regierungssitz ein Zeltlager errichtet, das sie erst räumen wollen, wenn Gruevski zurückgetreten ist. Dieser liess sein Staatsvolk und die internationale Öffentlichkeit allerdings bereits wissen, dass er nicht an Rücktritt denke und einen solchen vielmehr als „feigen Akt“ betrachte. Den USA warf Gruevski vor, durch ihre Unterstützung der Opposition den politischen Konflikt in Mazedonien zu schüren. Auch der Kreml hat sich zu den jüngsten Ereignissen auf dem Balkan bereits zu Wort gemeldet – bei einer „farbigen Revolution“ würden Mazedonien „ukrainische Verhältnisse“ drohen.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Vielfach diskutiert wird die Steigerung der Produktivität mittels Einsatz technischer Innovationen und bewährter Technologien. Allerdings dürfte bekannt sein, dass jede Produktivität ihre Grenzen hat, die nur dann sprunghaft überschritten werden kann, wenn es ebenso sprunghafte Entwicklungen der Technologien gibt. Dies ist allgemein bekannt und ein Grund dafür, dass in der Produktivität von Unternehmen immer wieder Stagnationen zu verzeichnen sind. Oftmals wird hingegen die Qualität des Managements ausser Acht gelassen. Hier gibt es in den meisten Unternehmen Reserven, die nicht erkannt und nicht ausgeschöpft werden. Ein kurzsichtiges Streben nach schnellen Gewinnen bremst die nachhaltige Entwicklung der Unternehmen aus und führt die Entwicklung der Produktivität ad absurdum.
Untergrabung kapitalistischer Grundprinzipien
Die kapitalistische Marktwirtschaft funktioniert nur auf Basis des Kampfes um neue Märkte und einer entsprechenden Steigerung der Produktivität, damit diese Märkte auch bedient werden können. Werden keine Märkte erreicht oder die Bedürfnisse am Markt nicht befriedigt, droht der Zusammenbruch des kapitalistischen wirtschaftlichen Systems. Dabei ist es zunächst einmal unerheblich, ob von einer rein kapitalistischen Wirtschaft oder von sozialer Marktwirtschaft die Rede ist. Letzteres ist eher ein politisches Konstrukt, das dafür geeignet scheint, für eine relative gesellschaftliche Ausgewogenheit und Ruhe in kapitalistischen Verhältnissen zu sorgen.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Oh ja, Scharlatane und Weissager gibt es reichlich. Auch in der Schweiz. Deren Weissagungen erzählen dem Einzelnen oder auch ganzen Gesellschaften, wie ihr Leben in der Zukunft aussehen wird. Mal in schillernd bunten Farben, manchmal in bedrohlichem Schwarz. Es sei alles Schicksal, dem wir nicht ausweichen könnten.
Zukunftsforscher arbeiten anders. Sicherlich auch mit einem guten Stück Intuition, nicht aber mit göttlicher Vorhersehung betrachten sie Prozesse. Dabei ist eines klar: Wer die Zukunft voraussagen will, muss diese bereits heute gestalten.
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„Wie, um alles in der Welt, bekomme ich bloss mehr Blogbesucher?“ Jeden Neuling unter den Bloggern plagt das Problem, weshalb dieser Hilferuf im Netz entsprechend oft zu lesen ist. Im Web kursiert dazu eine Fülle von nützlichen Hinweisen, Methoden und Tipps.
Mein Anliegen ist es nicht, zusätzliche Methoden aufzulisten, sondern das Problem einmal systematisch anzugehen. Frage: Gibt es einen zentralen Schlüssel für das Blogwachstum? Ich meine: Ja!
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