16 Ganzjahresreifen wurden vom Touring Club Schweiz auf die Herausforderung getestet, ob sie bei sommerlichen 50 Grad Celsius Asphalttemperatur in Gefahrensituationen genauso standhalten wie bei Minusgraden und schneebedeckter Fahrbahn.
Ein guter Reifen muss einen möglichst kurzen Bremsweg und eine sichere Kontrolle über das Fahrzeug im Sommer wie im Winter gewährleisten.
Zwölf Menschen verunfallen täglich auf Schweizer Strassen schwer oder tödlich.
Besonders kritisch ist die Situation für jene, die zu Fuss oder mit dem Motorrad unterwegs sind.
Gestern Morgen verhaftete die Freiburger Kantonspolizei in Remaufens zwei Männer, nachdem sie Diebstähle aus Autos begangen hatten.
Einer der Männer wurde bereits zur Verhaftung wegen Diebstahls für eine Freiheitsstrafe gesucht. Nach ihrer Befragung wurden sie inhaftiert.
Vorgestern war die Kantonspolizei in Schwarzsee, Châbles und Moléson-sur-Gruyères im Einsatz, nachdem bei drei Unfällen mehrere Personen schwer verletzt wurden.
An allen drei Orten wurde die REGA aufgeboten.
"Guten Tag, nennen Sie mich KILL-VIC-32"
Mit diesem Wortlaut beginnen die aktuellen einschüchternden E-Mails von Cyberkriminellen, in welchen die Empfänger von einem angeblichen Auftragsmörder kontaktiert werden.
Gestern Nachmittag brach in einer Garage eines Einfamilienhauses in Villars-sur-Glâne ein Feuer aus. Die Feuerwehr brachte den Brand rasch unter Kontrolle.
Das Eigentümerpaar musste mit einer Rauchvergiftung ins Spital. Die Polizei ermittelt die Brandursache.
Eine vermeintlich bekannte Person bittet über den Facebook-Messenger um einen Gefallen.
Doch Achtung: Hinter der Anfrage könnten Cyberkriminelle mit betrügerischen Absichten stecken.
Der TCS hat 16 Velokindersitze unter verschiedenen Kriterien getestet. Bei einigen Sitzen hat der Unfallschutz im Kopf- und Schulterbereich des Kindes Verbesserungspotenzial.
In einem Fall wurde ein verbotener Schadstoff im Gurtpolster des Sitzes identifiziert.
Das Programm E-Justice macht mit der Einführung von ProofBox den nächsten Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung der Freiburger Justiz. ProofBox erleichtert dem Personal der Freiburger Strafverfolgung sowie Anwältinnen und Anwälten die Übermittlung und Sichtung digitaler Beweise unter Wahrung des Datenschutzes. Eine Schweizer Premiere.
Dass digitale Beweismittel in Strafverfahren überwiegen, ist in der Justiz heute eine unbestreitbare Tatsache. Die zunehmende Verbreitung digitaler Technologien und die Allgegenwart elektronischer Geräte haben dazu geführt, dass Beweise in elektronischer Form bei der Feststellung des Sachverhalts und in strafrechtlichen Ermittlungen eine entscheidende Rolle spielen. Daten von elektronischen Geräten wie Smartphones, Computern und digitalen Speichermedien liefern oft wichtige Hinweise zur Rekonstruktion von Ereignissen und zur Identifikation der Parteien, die an einer Straftat beteiligt waren.
Vor der Fahrt in die Sommerferien ist es wichtig, sein Fahrzeug gemäss den rechtlichen Vorgaben in den einzelnen europäischen Ländern auszurüsten. Um die Reisevorbereitungen zu erleichtern, gibt der TCS eine Reihe von Tipps und Informationen zur notwendigen Ausstattung, die je nach Land vorgeschrieben ist.
In Ländern wie Frankreich oder Italien ist auch in diesem Sommer im Falle einer Panne mit längeren Wartezeiten zu rechnen.
Vorgestern kurz vor Mitternacht kam es in Courtepin zu einer Frontalkollision zwischen zwei Fahrzeugen.
Die beiden Lenker wurden leicht verletzt in ein Spital überführt. Der betroffene Strassenabschnitt musste für ca. 1,5 Stunden gesperrt werden. Ermittlungen zum Unfallhergang sind im Gange.
Um die mit der TWINT-App verknüpfte Mobiltelefonnummer zu verifizieren, soll das hinterlege Bankkonto bestätigt werden.
Hierfür versenden Cyberkriminelle E-Mails, die angeblich von TWINT stammen, um potenzielle Opfer in eine Phishing-Falle zu locken.
Am Sonntag, kurz nach Mittag, geriet eine Alphütte in Montbovon in Brand.
Bei diesem Brand wurde niemand verletzt und es befanden sich keine Tiere im Gebäude. Der Brand wurde gelöst.
Am frühen Samstagabend wurde ein Motorradfahrer in der Gemeinde Greyerz mit einer Geschwindigkeit von 165 km/h gemessen.
Sein Führerausweis wurde ihm abgenommen.
Gestern Nachmittag geriet ein Auto mit Anhänger auf der Strecke zwischen La Villette und Charmey ins Schleudern.
Die beiden verletzten Insassen wurden von der Feuerwehr aus dem Fahrzeuginneren geborgen und von der REGA und einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Eine Untersuchung ist im Gange, um die Umstände dieses Unfalls zu ermitteln.
Jedes Jahr ertrinken in Schweizer Seen und Flüssen über 20 Personen beim Baden und Schwimmen. In rund 22 % der Fälle waren die Schwimmerinnen und Schwimmer allein unterwegs.
Wer ohne Begleitung schwimmt, hat ein erhöhtes Ertrinkungsrisiko. Die BFU empfiehlt deshalb, in offenen Gewässern nie allein zu schwimmen und immer eine Auftriebshilfe dabeizuhaben. Darauf machte sie am Mittwoch an ihrem Sensibilisierungsevent im Tessin aufmerksam.
Heute, kurz vor 13 Uhr geriet ein Fahrzeug in Neyruz von der Strasse ab und stürzte von einer Brücke.
Das Auto blieb auf den SBB-Gleisen stehen, bevor es von einem Zug erfasst wurde. Fünf Personen wurden leicht verletzt. Eine Ermittlung ist im Gange.
Gestern am späten Nachmittag hat die Kantonspolizei in Givisiez zwei Personen festgenommen, die verdächtigt werden, einer Frau das Portemonnaie gestohlen zu haben.
Sie wurden vorläufig festgenommen und werden bei der zuständigen Behörde angezeigt. Eine Untersuchung ist im Gange.
Immer häufiger müssen persönliche Daten im Internet preisgeben werden, um Dienstleistungen, etc. in Anspruch nehmen zu können.
Dies machen sich auch Betrüger zunutze, indem sie versuchen, Daten zu fremden Identitäten zu erlangen, um diese danach missbräuchlich einzusetzen.
Die Schweizer Bevölkerung reist wieder mehr. Das Sicherheitsgefühl bei Auslandreisen ist dabei so hoch wie noch nie in den letzten acht Jahren.
Nichtsdestotrotz sagt eine Mehrheit, dass Reisen in den letzten zwölf Monaten unsicherer geworden ist.
Online-Shopping ist beliebt. Das lockt auch Betrüger/innen an. Kredit- und Debitkartendelikte nehmen jedes Jahr um 10 bis 20 Prozent zu. Die weitaus häufigste Betrugsmasche ist Phishing.
Dabei vertrauen die Täter/innen auf die Gutgläubigkeit und das Unwissen ihrer Opfer. Genau hier setzt die Polizei an. Bereits mit wenigen Vorsichtsmassnahmen können Kartenbesitzer/innen verhindern, dass sie bestohlen werden.
Derzeit sind im Bereich von Strassenbaustellen vermehrt Fehlverhalten zu beobachten, welche nicht nur die Sicherheit der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, sondern auch die des Baustellenpersonals gefährden.
Die Kantonspolizei erinnert an das richtige Verhalten und kündigt Kontrollen an.
Am Samstagnachmittag intervenierten das Amt für Wald und Natur, die Feuerwehr und die Kantonspolizei wegen einer Verschmutzung des Baches Trey in Châtonnaye.
Der mutmassliche Verursacher der Verschmutzung wird zur Anzeige gebracht.
Der Touring Club Schweiz hat die Sicherheit von 15 Veloschlössern unterschiedlicher Bauart getestet. Grundsätzlich gilt, je massiver die Schlösser, umso schwieriger sind sie zu knacken, wobei der Preis nicht zwingend entscheidend ist.
In einem weiteren Test wurden sieben Velotaschen verglichen, die auch auf dem Rücken getragen werden können. Eine dieser 2-in-1-Hybridtaschen erzielte die Empfehlung „hervorragend“ und drei weitere wurden als „sehr empfehlenswert“ eingestuft.
Wandern ist sehr beliebt und weit verbreitet. Aber beim Bergwandern verunfallen immer wieder Menschen tödlich. Oft passieren Unfälle, weil Wandernde die Risiken und Herausforderungen unterwegs falsch einschätzen.
Die BFU engagiert sich deshalb dafür, dass Wanderungen besser geplant werden können. Gemeinsam mit Partnern hat sie eine Methode entwickelt, nach der geschulte Personen Wanderungen nach ihren technischen Anforderungen und ihrer Gefährlichkeit bewerten.
Am vergangenen Mittwochnachmittag hat die Kantonspolizei in der Stadt Freiburg eine Aktion mit gezielten Kontrollen des Verhaltens der Verkehrsteilnehmer durchgeführt.
Dabei wurden innerhalb weniger Stunden fast hundert Verstösse festgestellt.
Zwei von der Kantonspolizei Freiburg gesuchte mutmassliche Einbrecher wurden im Kanton Aargau festgenommen.
Sie werden verdächtigt, mehr als zwanzig Einbrüche in Einfamilienhäuser in der Romandie begangen zu haben.
Heute Nacht ist eine Person in Freiburg etwa 20 Meter in die Tiefe gestürzt. Diese wurde später tot in der Saane aufgefunden.
Am Sonntag, 26. Mai 2024, gegen 4.20 Uhr, wurde die Einsatz- und Alarmzentrale (EAZ) der Kantonspolizei darüber informiert, dass eine Person in Freiburg, am Sentier Ritter, in Richtung Picknickplatz, von einer Klippe gestürzt sei.
Am Freitagmorgen ist in einem Wohnhaus ein Feuer ausgebrochen. Es gab keine Verletzten, aber der Schaden war beträchtlich.
Eine Untersuchung ist im Gange.
Am späten Mittwochnachmittag rückte die Feuerwehr sowie die Polizei wegen eines Brandes in einer mechanischen Werkstatt in Bonnefontaine aus.
Eine Person wurde dabei verletzt. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.
In den letzten zwei Tagen intervenierte die Kantonspolizei infolge von Diebstählen in Fahrzeugen und Einschleichdiebstählen in Wohnhäuser im Seebezirk.
Im Rahmen der Suchaktionen wurden drei Personen, darunter ein Minderjähriger, in Flagranti angehalten. Ermittlungen sind im Gange.
Mit einer Nachricht, die angeblich von Coop stammt, fordern die Cyberkriminellen zur Aktualisierung von persönlichen Daten auf.
Neben dem Passwort zum Coop-Supercard-Account haben es die Betrüger vor allem auf die Kreditkartendaten abgesehen.
Heute Morgen wurde in Düdingen ein 20-Jähriger von einer unbekannten Person überfallen. Dabei wurden mehrere tausend Franken entwendet.
Die Kantonspolizei sucht Zeugen.
Am späten Montagnachmittag meldeten aufmerksame Spaziergänger einen beginnenden Brand im Schilfgürtel des Schwarzsees.
Trotz des Eingreifens der Feuerwehr gingen etwa 2000 Quadratmeter Schilf in Flammen auf. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.
Am 18. Mai 2024 zog die „Alchemy Tattoo Expo“ in Conthey mehr als 200 Mitglieder der „Hells Angels“ an. Die vor Ort von der Walliser Kantonspolizei festgelegten Bedingungen wurden eingehalten.
Es kam zu keinen Zwischenfällen mit Ausnahme von Provokationen zwischen zwei rivalisierenden Banden auf der Autobahn A9 auf dem Rückweg von der Veranstaltung.
Vorsicht! Es wurde eine Zunahme von Betrugsfällen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Motorrädern und Scootern unter Privatpersonen festgestellt.
Die Kantonspolizei ruft zur Wachsamkeit auf und gibt Empfehlungen.
Die Kantonspolizei Freiburg kümmert sich um die öffentliche Sicherheit und die Aufrechterhaltung der Ordnung. Polizeiposten gibt es an verschiedenen Standorten im Kanton. Die Mitarbeitenden sind rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr im Einsatz. Notfalleinsätze, die Aufklärung von Straftaten und Kriminalitätsprävention sind nur einige der Aufgaben, die die Kolleginnen und Kollegen übernehmen. Auch für den Strassenverkehr ist die Polizei in Freiburg zuständig.
Die Polizei Freiburg ist der Sicherheits- und Justizdirektion des Kantons Freiburg angegliedert. Die SJD ist für den Schutz der Bevölkerung und die Sicherheit im Kanton zuständig. Bei Notsituationen und Katastrophen übernimmt die SJD. Im gesamten Kantonsgebiet gibt es seit 2010 die bürgernahe Polizei, die einen intensiven Kontakt zur Bevölkerung und lokalen Partnern pflegt.
Die Organisation der Polizei in Freiburg
Die Organisation der Polizei Freiburg setzt sich aus der Gendarmerie und der Kriminalpolizei sowie den Kommandodiensten, dem Personalbereich und den Stabsabteilungen zusammen.
Folgende Bereiche zählen zu den Kommandodiensten:
Kommunikation und Prävention
Plattform CH Hooliganismus
Nachrichtendienst
Buchhaltung
Rechtsdienst
Die Stabsdienste gliedern sich in folgende Bereiche:
Info Center
Informatik und Telekommunikation
Gebäudeverwaltung
Garage
Bekleidung, Ausrüstung und Bewaffnung
Die Gendarmerie der Polizei im Kanton Freiburg
Die Gendarmerie der Polizei in Freiburg besteht aus drei Regionen: der Region Nord, der Region Zentrum und der Region Süd. Es gibt drei Interventionszentren, die sich in Domdidier, in Granges-Paccot und in Valuruz befinden. Alle Gendarmerien verfügen über eine bürgernahe Polizei und eine mobile Polizei. In der Region Zentrum gibt es einen zusätzlichen Bereich für Veranstaltungen und Transporte. In den Gendarmerien arbeiteten Ende 2017 insgesamt 388 Beamte sowie 22 Hilfspolizisten und -polizistinnen und 28 Zivilbedienstete.
Die Verkehrs- und Schiffahrtspolizei, die Interventionsgruppe und die Einsatz- und Alarmzentrale EAZ sind Teil der Gendarmerien. Die Schifffahrtspolizei hat ihren Standort in Granges-Paccot.
Die Gendarmerien in den Regionen sind für den Ordnungsdienst und die uniformierte Polizei zuständig. Jeder Bedienstete kann in jedem Bereich eingesetzt werden, da es hier keine spezifische Aufgabenteilung gibt.
Die bürgernahe Polizei als Teil der Gendarmerie
Die bürgernahe Polizei sorgt für die Sicherheit der Einwohner. Die Bediensteten stehen im engen Kontakt mit der Bevölkerung. Ziel der Arbeit ist die Minderung der Unsicherheit sowie das Verhindern von Kriminalität und haltlosem Verhalten. Die Mitarbeitenden fördern und bewahren das Vertrauen zwischen der Bevölkerung und der Polizei Freiburg. Insgesamt sorgt die bürgernahe Polizei für eine Verbesserung der Lebensqualität. Durch eine gut sichtbare Präsenz vor allem in Problemzonen bietet die bürgernahe Polizei der Bevölkerung Schutz und stärkt das Sicherheitsgefühl. In einigen Fällen übernehmen die mitarbeitenden Aufgaben zur Unterstützung der mobilen Polizei und führen administrative Tätigkeiten durch.
Die bürgernahe Polizei nimmt Strafanträge entgegen und ist auch für die Verlustmeldung eines offiziellen Dokuments zuständig. Auch wenn es um Fragen zum Verkehr oder der allgemeinen Sicherheit und Ordnung geht, ist die bürgernahe Polizei der Polizei in Freiburg die richtige Anlaufstelle. Geht es beispielsweise um Lärmbelastungen übernehmen die Bediensteten. Die Mitarbeitenden vermitteln auch bei Nachbarschaftsstreitigkeiten oder beraten, wenn es um die Planung einer Veranstaltung geht. Geht es um einen akuten Notfall, sollten Betroffene nicht die bürgernahe Polizei, sondern die Alarmzentrale kontaktieren.
Die Jugendbrigade der Polizei in Freiburg
Seit 2015 gibt es bei der Freiburger Polizei eine Jugendbrigade für Straftäter unter 18 Jahren. Die Inspektorinnen und Inspektoren legen den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit auf Jugendkriminalität, werden aber auch bei Entweichungen oder Kindesentführungen tätig. Die Mitarbeitenden intervenieren in Schulen und arbeiten auch im präventiven Bereich. Verschiedene Partner unterstützen die Tätigkeiten der Präventionsbeauftragten, die im gesamten Kantonsgebet in Schulen eingesetzt werden.
Die Kriminalpolizei der Kantonspolizei Freiburg
Innerhalb der Kriminalpolizei der Kantonspolizei Freiburg gibt es insgesamt vier Abteilungen:
das Kommissariat Operationen mit der Betäubungsmittelbrigade, der Brigade mit speziellen Aufträgen, der Observationsbrigade und der Kriminalanalysestelle
das Kommissariat Spezialermittlungen
das Kriminalkommissariat
das kriminaltechnische Kommissariat
Die Kriminalpolizei verfügte Ende des Jahres 2017 über 114 Polizistinnen und Polizisten sowie 18 Zivilbedienstete. Nach Angaben der Polizei Freiburg arbeiten die Inspektoren und Inspektorinnen in Zivil und sind bewaffnet. Zur Unterstützung der Kriminalpolizei gibt es das Kriminaltechnische Kommissariat, in dem Spezialisten die Spurensicherung am Tatort und Ermittlungen im Informatik- und Internetbereich vornehmen.
Die Kriminalpolizei im Kanton Freiburg verfügt über sehr gut ausgebildete Ermittler und Ermittlerinnen, die ihre Aufgaben motiviert und engagiert übernehmen. Die Mitarbeitenden sind auch in der Opferhilfe tätig, führen Befragungen durch, unter Umständen unterstützt dabei ein psychologischer Dienst.
Die Stabsabteilungen der Polizei Freiburg
Die Stabsdienste der Polizei in Freiburg übernehmen verschiedene Aufgaben und unterstützen unter anderem mit der Logistik, der Datenverarbeitung oder der Finanzplanung. In den Abteilungen des Stabs sind zivile Angestellte und Polizistinnen und Polizisten tätig.
Die Abteilung Informatik und Telekommunikation
Die Informatik und Telekommunikation setzt sich aus den Gruppen Telekommunikation und dem Informatik-Kompetenzzentrum zusammen. Innerhalb des Kompetenzzentrums gibt es mit der Systemverwaltung, der Hardware, die Datebanken- und Programmverwaltung, der Projektleitung und dem Helpdesk fünf verschiedene Bereiche.
Die Wartung und Erneuerung der Geräte für den Funkverkehr obliegen der Informatik und der Telekommunikation. Die Mitarbeitenden sind für das kantonale Antennennetz, die Funkgeräte und die Kommunikationseinrichtungen der Einsatzzentrale zuständige. Zudem übernehmen die Bediensteten die Überwachung der EDV in der Einsatz- und Alarmzentrale. Dazu zählen auch die IT-Sicherheit und die Zugangsberechtigungen der elektronischen Post. Fehlerbehebung in der Hardware, die Verwaltung von Datenbanken und die Realisierung von Informatikprojekten gehören ebenso zu den Aufgaben wie die Betreuung des Helpdesks.
Die Abteilung Bekleidung, Ausrüstung und Bewaffnung BAB
Die Stabsdienste zeichnen für die Bekleidung, Ausrüstung und Bewaffnung der Polizei in Freiburg verantwortlich. Im Jahr 2006 wurden die Mitarbeitenden der Gendarmerie mit neuen Uniformen ausgerüstet. Alle Polizistinnen und Polizisten der Westschweiz tragen die gleiche Uniform, ein Logo weist auf die jeweilige Kantonszugehörigkeit hin.
Umfangreiche Aufgaben rund um die Bewaffnung wie die Verwaltung der Waffen und der Munition sowie die Betreuung der Schiessstände gehören zu den Aufgaben der Stabsdienste. Nach Angaben der Polizei in Freiburg werden jährlich rund einhundert Kilogramm Patronenhülsen eingesammelt, die auf den Schiessständen während des Trainings verschossen wurden.
Die Aufgaben der Gebäudeverwaltung
Die Gebäudeverwaltung gehört zu den Aufgaben der Stabsabteilung. Alle Gebäude der Polizei in Freiburg werden von den zuständigen Bediensteten verwaltet. Dabei arbeiten sie mit dem Hochbauamt und dem Amt für Drucksachen und Material zusammen. Insgesamt liegen 43 Objekte in der Verantwortung dieses Bereichs. Die Objekte sind über das gesamte Kantonsgebiet verteilt. Wechselt ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeitern der Polizei Freiburg den Arbeitsplatz innerhalb der Behörde übernehmen die Bediensteten der Gebäudeverwaltung den Umzug.
Die Garage der Polizei in Freiburg
Bei einem Einsatz sind die Polizistinnen und Polizisten der Polizei in Freiburg auf die Einsatzfahrzeuge angewiesen. Der Bereich Garage betreut den Fuhrpark der Kantonspolizei, der insgesamt 260 Fahrzeuge umfasst. Dazu zählen nicht nur Pkws, sondern auch Motorräder, Elektrovelos und Anhänger. Laufende Reparaturen und die Wartung stellen die Mitarbeitenden dieses Bereichs sicher.
Die Arbeit des Info-Centers der Polizei Freiburg
Das Info-Center der Polizei in Freiburg verwaltet das zentrale Informations- und Datenspeichersystem Zephyr, das die Grundlage für die gesamte Polizeiarbeit bietet. Personen werden zur Verhaftung und Fahndung ausgeschrieben, gestohlene Fahrzeuge und Gegenstände werden gemeldet. Im Info-Center arbeiten spezialisierte Fachkräfte, die in verschiedenen Bereichen tätig sind.
Der Personalbereich der Kantonspolizei Freiburg
Der Personalbereich unterstützt die einzelnen Einheiten mit der Personalverwaltung und einem Ausbildungszentrum. Darüber hinaus gibt es mit dem Bereich „zwischenmenschliche Beziehungen“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als vertrauliche Ansprechpartner dienen. Gerade wenn es während der Berufsausübung zu emotional belastenden Situationen kommt, sind diese Kontakte besonders wichtig.
Das Ausbildungszentrum übernimmt die Grundausbildung in der Polizeiaspirantenschule des Kantons. Auch Weiterbildungen laufen über das Ausbildungszentrum, ebenso wie die Ausbildung externer Partner und die Koordination sportlicher Aktivitäten.
Eine Ausbildung bei der Polizei im Kanton Freiburg
Wer sich für eine Ausbildung bei der Polizei Freiburg interessiert, sollte zunächst prüfen, ob er die Anstellungsbedingungen erfüllt. Neben einer guten psychischen und physischen Widerstandsfähigkeit sind sicheres Auftreten, gute Ausdrucksweise in Wort und Schrift und weitere Bedingungen gefragt. Es gilt eine Mindestgrösse von 160 cm für Frauen und 170 cm für Männer. Zudem ist ein einwandfreier Leumund vonnöten, Einträge im Strafregister darf der Bewerber oder die Bewerberin nicht haben.
Eine medizinische Untersuchung sowie weitere Prüfungen sind für eine Annahme obligatorisch, ebenso sollten Bewerber und Bewerberinnen einen Führerausweis der Kategorie B vorweisen können. Zum Zeitpunkt der Bewerbung reicht auch ein Lernfahrausweis.
Die genauen Bedingungen für die Aufnahme sowie den Aufnahmeantrag finden Interessenten auf den Webseiten der Polizei Freiburg. Sind zwei Bewerbungen erfolglos, ist eine dritte und letzte Bewerbung erst nach Ablauf von fünf Jahren möglich.
Wissenswertes zum Kanton Freiburg
Der Kanton Freiburg liegt im Westen der Schweiz. Insgesamt leben hier rund 319’000 Einwohner, die zu zwei Drittel französischsprachig, zu einem Drittel deutschsprachig sind. Hauptort des Kantons ist die gleichnamige Stadt Freiburg. Weitere Orte und Gemeinden sind Bulle, Villars-sur-Glâne und Estavayer.