Vor 25 Jahren fiel die Berliner Mauer: Eine filmische Nacherzählung
von Alin Cucu
Es ist DAS Ereignis der deutschen Nachkriegsgeschichte: Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Doch nicht nur Deutschland jubelte, denn im Kielwasser des Mauerfalls lösten sich sowohl der Ostblock als auch die Sowjetunion auf, der Kalte Krieg endete.
Damit profitierten viele Drittländer, darunter die Schweiz, von den Auswirkungen des Mauerfalls. Aber überhaupt ist es anlässlich des Jubiläums nur angebracht, sich mit den Deutschen über die Grundsteinlegung ihrer Wiedervereinigung zu freuen. Eine beeindruckende Filmreportage des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ lässt die historischen Momente greifbar werden.
Im Spätsommer 1989 begann der Massenexodus von DDR-Bürgern Richtung Westen. Meist spielten dabei Botschaften eine wichtige Rolle als Transitschleusen.
Am Vorabend des Mauerfalls feierte sich die DDR noch ein letztes Mal.
Am Grenzübergang Bornholmer Strasse ging es dann los: Die Grenze wurde geöffnet.
Während tausende Ostberliner sich im Westen ihr Begrüssungsgeld abholten, machten sich andere hemdsärmelig an den Abbruch der Mauer.
Zu Weihnachten 1989 wird der Fall der Berliner Mauer durch einen Festakt am Brandenburger Tor auch offiziell besiegelt.
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