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Gluten-Intoleranz einfach selbst testen

11.05.2017 |  Von  |  News

Die Entwicklung von Allergien oder Unverträglichkeiten auf bestimmte Nahrungsmittel sind kein Einzelfall mehr und haben auch in der Schweiz in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Neben der Unverträglichkeit von Milchzucker (Laktose) ist vor allem Gluten zu einem Problem für viele Eidgenossen geworden.

Die im allgemeinen Sprachgebrauch als Klebeeiweiss bezeichnete Substanz ist in zahlreichen Nahrungsmitteln zu finden und setzt das strikte Einhalten eines Essensplans voraus. Bei drohenden Problemen kann ein Selbsttest schnell Klarheit über den Umgang mit Gluten schaffen.

Was ist Gluten und warum ist es problematisch?

Gluten ist eine Sammelbezeichnung von verschiedenen Proteinen, wie sie in der Natur in vielen Lebensmitteln vorkommen. Vor allem in Europa gängige Getreidesorten beinhalten Gluten, was auch für ihre Endprodukte wie Brot, Gebäck oder klassische Beilagen gilt. Der Name Klebeeiweiss gibt die wichtigste Funktion der Proteine an – durch sie entsteht bei der Herstellung von Brot und ähnlichen Backwaren ein klebriges Gerüst, so dass das fertige Produkt seine Form beibehält.

Wie bei vielen Lebensmitteln oder einzelnen ihrer Inhaltsstoffe zeigen Menschen eine Unverträglichkeit gegenüber Gluten. Wie viele konkret von diesem Krankheitsbild betroffen sind, ist aufgrund der noch jungen Forschung nicht bekannt. Geschätzt wird in Mitteleuropa, dass einer von wenigen Hundert Menschen eine Glutenunverträglichkeit aufweist, die fachlich als Zöliakie bezeichnet wird. Umstritten ist in der modernen Medizin, ob es neben der Zöliakie noch eine allgemeine Sensibilität auf die Einnahme von Gluten gibt.


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Anzeichen für eine Zöliakie selbst erkennen

Wird zu viel Gluten eingenommen, ist eine Entzündung der Darmschleimhaut das gravierendste Symptom. Dieses beeinflusst den gesamten Stoffwechsel, da die entzündete Schleimhaut diverse Nährstoffe nicht mehr aufnehmen und dem Körper zur Verfügung stellen kann. Wichtig ist deshalb, für Betroffene eine möglicherweise vorliegende Zöliakie schnell zu erkennen, damit nicht noch weitere Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt auftreten.

Das wichtigste Anzeichen für die potenzielle Unverträglichkeit sind Verdauungsbeschwerden, die chronisch werden können. Wichtig ist deshalb, bei einem Verdacht einen genauen Blick auf die eingenommenen Speisen zu werfen. Sorgen Brot, Backwaren und andere Nahrungsmittel mit Getreide für grosse Probleme, kann dies auf eine Zöliakie hindeuten.

Weitere Symptome werden häufig im Zusammenhang mit dem Krankheitsbild beschrieben, beispielsweise ein Kribbeln in den Extremitäten. Ausserdem ist bei längeren Problemen mit dem Darm der gesamte Stoffwechsel und das Autoimmunsystem betroffen. Viele Erkrankte haben deshalb diffuse Beschwerden und suchen lange Zeit vergeblich nach ihrem Auslöser, wobei die Unverträglichkeit gegenüber Gluten die Lösung des Problems darstellt.

Durch einen Selbsttest den Verdacht auf Zöliakie bestätigen

Falls Sie glauben, an einer Unverträglichkeit auf Gluten zu leiden, wird Ihnen der behandelnde Arzt bei der Abklärung helfen. Es muss jedoch nicht sofort der Besuch einer Praxis sein, ein Selbsttest gibt erste Hinweise auf die möglicherweise vorliegende Zöliakie. Mit Produkten wie dem Veroval (Verival) Gluten-Intoleranz Selbst-Test haben Sie eine einfache Möglichkeit, selbst mehr über das potenziell vorliegende Krankheitsbild zu erfahren.

Durch den Test finden Sie heraus, ob klassische Verdauungsbeschwerden nach einer Umstellung auf Nahrungsmittel ohne Gluten im Laufe der Zeit besser werden und nicht mehr für die bekannten Probleme sorgen. Anstatt sich alleine auf das Gefühl zu verlassen, gibt Ihnen der Selbsttest klare und sachliche Indizien.

 

Artikelbild: © Albina Glisic – shutterstock.com