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Darm-Vorsorge: Selbsttests helfen bei der Früherkennung

09.07.2017 |  Von  |  News

Jeder Mensch kennt im Laufe des Lebens Beschwerden wie Durchfall, Verstopfung oder eine Entzündung der Magenschleimhaut. Viele dieser Beschwerden sind von kurzer Dauer und lassen sich mit einfachen Mittel bekämpfen.

Mit höherem Lebensalter steigt jedoch das Risiko chronischer Krankheiten, im Extremfall nimmt Darmkrebs einen grossen Einfluss auf die Lebensqualität. Vorboten des Darmes sind deshalb ernstzunehmen, vor einem Arztbesuch ist eine Abklärung verschiedener Risiken über einen Darmvorsorge-Selbsttest möglich.

Der Darm – Indikator vieler Beschwerden und Krankheiten

Wie stark der Darm ein Spiegel der allgemeinen Gesundheit ist, wird durch die Medizin über die letzten Jahrzehnte hinweg immer stärker hervorgehoben. So wird beim Darm vermehrt von gehirnähnlichen Strukturen gesprochen, das Organ reagiert entsprechend auf Stress und viele weitere Ausseneinflüsse. Auch die Ernährung nimmt einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit des Darmes, gesunde Bakterien und Zellkulturen sind für die Aufnahme wichtiger Nährstoffe aus der Nahrung unverzichtbar. Kommt es hier zu Störungen, zeigt sich dies durch Schmerzen und andere Beschwerden, die schlimmstenfalls chronisch werden können.



Ein gesondertes Kapital in der Darmgesundheit ist das Thema Darmkrebs. Wie bei allen Krebsarten steigt das Risiko mit höherem Alter, Ärzte empfehlen deshalb ab dem 45. Lebensjahr regelmässige Kontrolluntersuchungen. Im Falle des Krebses verändern sich Zellen des Organs in irreparabler Weise und verhindern die geregelte Aufnahme der zugeführten Nährstoffe. Die Bildung von Tumoren kann auch zu einer Verengung des Darmes beitragen, schlimmstenfalls bis zu einem Verschluss. Häufig wird der Darmkrebs erst sehr spät erkannt und zuvor schmerzfrei bzw. als gewöhnliche Darmsymptome wahrgenommen.


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Blut im Stuhl ein ernstzunehmendes Warnzeichen

Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die eine Ausbildung von Darmkrebs im Laufe des Lebens wahrscheinlicher machen. Zu diesen zählt die moderne Medizin die vermehrte Aufnahme von fettreichen Nahrungsmitteln und Fleisch. Auch eine übermässige Zufuhr von Kalorien, die häufig mit Übergewicht oder Fettleibigkeit einhergehen, steigern das Risiko des Darmkrebses. Wie bei anderen Krebsarten sind Faktoren wie Alkohol und Nikotin zu nennen, Stress ist bei Aufbau und Funktion des Darmes ein besonders wichtiger Aspekt.

Auch wenn sich Darmkrebs nicht bei allen Patienten in einem fortgeschrittenen Zustand gleichermassen zeigt, sind chronische Beschwerden wie Durchfälle, Verstopfung oder Koliken ernstzunehmen. Ein wichtiges Warnsignal ist Blut im Stuhl, spätestens hier sollte von einer ernsten Darmerkrankung ausgegangen werden. Das Problem bei Darmkrebs: Es handelt sich in den frühen Stadien der Erkrankung um verborgenes Blut, das mit blossem Auge nicht zu erkennen ist. Andere Testverfahren sind deshalb notwendig, um eine eventuelle Gefährdung bzw. einen bereits vorliegenden Tumor im Darm zu diagnostizieren.


Selbsttests helfen bei der Früherkennung von Darmerkrankungen. (Bild: Ben Schonewille - shutterstock.com)

Selbsttests helfen bei der Früherkennung von Darmerkrankungen. (Bild: Ben Schonewille – shutterstock.com)


Mit einem Selbsttest mehr Sicherheit gewinnen

Um nicht wiederholt unbegründet dem behandelnden Arzt einen Besuch abzustatten, ist ein Selbsttest auf verborgenes Blut im Kot eine sinnvolle Alternative. Produkte wie der Veroval (Verival) Darmvorsorge Selbst-Test lassen sich einfach zu Hause anwenden und zeigen binnen weniger Minuten auf, ob der Stuhl frei von Blut ist. Selbsttests dieser Art dienen der eigenen Vorsorge und geben verantwortungsvollen Bürgern das gute Gefühl, kein Risiko einer Krebserkrankung des Darmes zu übersehen. Das Unternehmen Veroval bietet neben dem Selbsttest für den Darm weitere Testprodukte an, mit denen Patienten in den eigenen vier Wänden gesundheitliche Sicherheit gewinnen können.

 

Artikelbild: Robert Kneschke – shutterstock.com