Dr. med. Daniel Güntert: Ihr Facharzt für Innere Medizin und Lungenkrankheiten in Wattwil SG
In der Praxis von Dr. med. Daniel Güntert erwartet Sie eine umfassende und kompetente Begleitung bei allen Fragen rund um die Atemwege. Von detaillierten Lungenfunktionstests bis hin zu präzisen Untersuchungen wie der Lungenspiegelung können Sie alle relevanten Abklärungen bequem ambulant durchführen lassen.
Für akute wie chronische Beschwerden stehen Ihnen moderne Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, die darauf ausgerichtet sind, Beschwerden nachhaltig zu lindern und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Ein frühzeitiger Check kann dabei entscheidend sein. Sie finden die Praxis für Pneumologie in der Berit Klinik in Wattwil.
Dr.med. Daniel Güntert
Berit Klinik, Steig
CH-9630 Wattwil
+41 (0)71 988 60 60 (Tel.)
dguentert@hin.ch (Mail)
www.drguentert.ch (Web)
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Bei Dr. Güntert und seinem Team sind Sie in guten Händen!
Dienstleistungen
- Bodyplethysmographie: Umfangreiche Prüfung der Lungenvolumina
- Spirometrie: Analyse der dynamischen Lungenvolumina
- CO-Diffusion: Untersuchung des Sauerstoffaustauschs
- Sauerstofftitration: Messung der Blutgase (Sauerstoff und Kohlendioxid)
- Methacholinprovokation: Nachweis einer erhöhten Reizempfindlichkeit der Bronchien
- Ergometrie & Spiroergometrie: Belastungstest mit Blut- und Atemgasanalyse
- Allergieabklärung: Hauttest (Prick-Test) zur Identifikation gängiger Allergene
- Bronchoskopie: Untersuchung der Atemwege zur Abklärung spezifischer Erkrankungen
- Schlaf-Apnoe-Abklärung: Diagnose und Bewertung von Schnarch- und Atemaussetzern
- Heimventilation: Unterstützung bei chronischer Tagmüdigkeit und Atemstörungen
Bodyplethysmographie: Grosse Lungenfunktionsprüfung
Bei Atembeschwerden oder Erkrankungen wie COPD, Asthma und Lungenemphysem bietet die Bodyplethysmographie eine präzise Möglichkeit, Ihre Lungenfunktion umfassend zu analysieren. Sie misst alle relevanten Lungenvolumina und Luftflussgeschwindigkeiten und ergänzt die herkömmliche Spirometrie für noch detailliertere Ergebnisse.
Dr. Güntert erhält so präzise Einblicke in Ihre Lungenkapazität, um mögliche Überblähungen (wie bei einem Lungenemphysem) oder Einschränkungen (Restriktionen) festzustellen. Die Untersuchung erfolgt teilweise in einer geschlossenen Glaskammer – eine harmlose und einfach durchzuführende Methode, die wertvolle Erkenntnisse für Ihre Gesundheit liefert.
Spirometrie: Untersuchung Ihrer Atemwege
Die Spirometrie erlaubt eine genaue Messung der dynamischen Lungenvolumina und der Luftflussgeschwindigkeiten in den unteren Atemwegen. So lässt sich feststellen, wie viel Luft Sie maximal ein- und ausatmen können – ein wichtiger Indikator für die Funktionsfähigkeit Ihrer Bronchien. Die Untersuchung ist unkompliziert und wird von erfahrenem Fachpersonal begleitet, um Ihnen präzise Ergebnisse zu liefern.
CO-Diffusionstest: Überprüfung des Sauerstofftransports
Der CO-Diffusionstest misst, wie effektiv der Sauerstoff aus den Lungenbläschen (Alveolen) in den Blutkreislauf gelangt. Diese unkomplizierte Untersuchung liefert wichtige Hinweise zum Gasaustausch und zeigt auf, ob der Sauerstofftransport beeinträchtigt ist. Eine reduzierte Diffusionskapazität kann auf Probleme im Bereich der Alveolen, des Lungengewebes (Interstitium) oder des Lungenkreislaufs hinweisen.
Sauerstofftitration: Bestimmung des Sauerstoffbedarfs
Durch eine Sauerstofftitration lässt sich der genaue Bedarf an zusätzlichem Sauerstoff bei chronischem Sauerstoffmangel festlegen. Ist der Sauerstoffgehalt im Blut unter Ruhebedingungen zu niedrig, kann dies die rechte Herzkammer belasten und langfristig zu einer Rechtsherzschwäche (cor pulmonale) führen.
Die Sauerstofftitration misst die arteriellen Blutgase (O2, CO2) und ermittelt den genauen Bedarf an zusätzlichem Sauerstoff, um die rechte Herzkammer zu entlasten und die Sauerstoffversorgung zu optimieren. Eine exakte Dosierung ist entscheidend, da eine Über- oder Unterversorgung ernsthafte Komplikationen, wie eine CO2-Narkose, hervorrufen kann.
Methacholinprovokation: Nachweis bronchialer Empfindlichkeit
Verspüren Sie häufig Husten, Atemnot oder ein Engegefühl in der Brust? Leiden Sie unter Symptomen, die auf Asthma hindeuten könnten, ohne dass bisherige Tests Klarheit gebracht haben? Die Methacholinprovokation kann helfen, mögliche Ursachen abzuklären und eine bronchiale Überempfindlichkeit zu erkennen.
Im Rahmen dieser Untersuchung wird das Reizgas Methacholin in steigenden Dosierungen inhaliert, gefolgt von einer Spirometrie-Messung nach jeder Dosis. Zeigt sich in der Fluss-Volumen-Kurve eine Veränderung, kann dies auf Asthma bronchiale hinweisen. Ein negatives Ergebnis schliesst die Wahrscheinlichkeit für Asthma weitgehend aus.
Ergometrie und Spiroergometrie: Belastungstests für Herz und Lunge
Die Ergometrie, auch Fahrrad-Ergometrie genannt, untersucht die Reaktion Ihres Herz-Kreislauf-Systems auf steigende körperliche Belastung. Dabei werden kontinuierlich Blutdruck, Puls und EKG-Veränderungen gemessen, um Ihre körperliche Leistungsfähigkeit zu bewerten und mögliche Anpassungsschwierigkeiten des Herz-Kreislauf-Systems festzustellen. Solche Hinweise können auf Herzprobleme oder unzureichend eingestellten Bluthochdruck (Hypertonie) deuten.
Die Spiroergometrie geht einen Schritt weiter: Neben den üblichen Ergometrie-Messungen wird hier auch der Gasaustausch (O2, CO2) sowie das Atemvolumen unter Belastung geprüft. Dies erlaubt eine differenziertere Analyse Ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit. Werte wie die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2), Kohlendioxidabgabe (VCO2) und der respiratorische Quotient geben Aufschluss über Ihre Kondition und mögliche Ursachen eingeschränkter Belastbarkeit – sei es kardial, pulmonal oder durch den Trainingszustand bedingt.
Allergieabklärung: Auf der Spur möglicher Auslöser
Asthmatische Beschwerden können oft durch allergische Reaktionen verstärkt oder sogar verursacht werden. Eine gezielte Allergieabklärung hilft, einen möglichen Zusammenhang aufzudecken.
Der sogenannte Prick-Test, ein einfacher Hauttest, zeigt mögliche Reaktionen auf häufige Allergene wie Baum- und Gräserpollen, Tierhaare, Milben und Pilze. Falls erforderlich, bietet eine ergänzende Blutuntersuchung (Serologie) zusätzliche Erkenntnisse: Hierbei werden spezielle Antikörper (IgE Gesamt und spezifische IgE) gemessen, um mögliche Auslöser gezielt zu identifizieren.
Bronchoskopie: Lungenspiegelung
Eine Lungenspiegelung wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Die Untersuchung ist schmerzfrei.
Während der Bronchoskopie können problemlos Gewebeproben entnommen, die Lunge gespült oder kleine Eingriffe durchgeführt werden. Komplikationen sind selten, und wenn überhaupt, treten sie meist nur im Zusammenhang mit der Entnahme von Gewebeproben auf, wie gelegentlich etwas Blut im Auswurf oder eine leichte Temperaturerhöhung in der Nacht.
Um die Untersuchung gut vorzubereiten, sollten Sie vier bis sechs Stunden vorher nichts essen oder trinken und auch im Anschluss etwa zwei Stunden lang darauf verzichten.#
Schlaf-Apnoe-Abklärung: Auf Ursachen von Schnarchen und Müdigkeit
Nächtliches Schnarchen ist weit verbreitet und nimmt mit dem Alter häufig zu. Ab 65 Jahren schnarchen etwa 40 – 50% der Menschen. Eine mögliche Ursache kann das Schlaf-Apnoe-Syndrom sein, bei dem es zu kurzen Atemstillständen im Schlaf kommt. Diese Atemaussetzer führen zu Schwankungen im Sauerstoffgehalt. Das beeinträchtigt die Schlafqualität. Betroffene fühlen sich tagsüber infolgedessen oft unausgeruht. Sie leiden unter Müdigkeit, Konzentrationsproblemen oder Sekundenschlaf.
Eine erste Abklärung erfolgt meist über eine nächtliche Sauerstoffmessung. Zeigt diese Untersuchung Hinweise auf Schlafapnoe, folgen detaillierte Untersuchungen.
Heimventilation: Unterstützung bei Atemstörungen
Für Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Schlaf-Apnoe-Syndrom kann eine Heimventilation, etwa mittels CPAP-Gerät, eine effektive Lösung sein. Diese modernen, leisen Beatmungsgeräte sind individuell anpassbar und können das Apnoe-Problem meist erfolgreich beheben, wodurch typische Beschwerden wie Tagmüdigkeit spürbar abnehmen.
Auch bei schweren chronischen Atemstörungen, bei denen eine permanente Minderbelüftung (Hypoventilation) vorliegt, kommen spezielle Heimventilationsgeräte zum Einsatz. Geräte wie die BIPAP- oder Bi-Level-Ventilation unterstützen die Atmung gezielt durch Druck- und Volumensteuerung. Für diese Therapieform sind umfassende Voruntersuchungen erforderlich, um die individuellen Bedürfnisse genau zu erfassen und die Heimventilation optimal einzustellen.
Ihr Facharzt Dr. med. Daniel Güntert
Dr. med. Daniel Güntert ist ein erfahrener und engagierter Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie, der sich mit Hingabe und umfassendem Wissen um die Gesundheit seiner Patienten kümmert. Nach seinem Studium und der erfolgreichen Promotion an der Universität Zürich hat er über die Jahre ein breites Spektrum an Fachkompetenz in der Inneren Medizin und Pneumologie aufgebaut. Seine beruflichen Stationen führten ihn durch renommierte Schweizer Kliniken, in denen er umfangreiche Erfahrung in Diagnose und Therapie verschiedenster Atemwegserkrankungen sammelte.
Dr. Güntert ist nicht nur in der Praxis aktiv, sondern engagiert sich auch im Kantonalen Ärzteverband und dem Samariterverein Wattwil, wo er als Vorstandsmitglied und Vereinsarzt tätig ist. Seine Mitgliedschaften in nationalen und internationalen medizinischen Fachgesellschaften unterstreichen seine Verbundenheit zur Medizin und seine kontinuierliche Fortbildung:
- Facharzt FMH für Innere Medizin und Pneumologie mit langjähriger Berufserfahrung und breiter fachlicher Expertise
- Mitglied in führenden Fachgesellschaften, u.a. Schweizerische Gesellschaft für Pneumologie (SGP), European Respiratory Society (ERS), American Thoracic Society (ATS)
- Engagement im Kantonalen Ärzteverband als Vorstandsmitglied seit 2007 und Vereinsarzt des Samaritervereins Wattwil seit 2008
- Beruflicher Werdegang mit Stationen in renommierten Schweizer Kliniken und spezifischen Weiterbildungen in Neurologie und Pneumologie
- Praxisstandort in der Berit Klinik, Wattwil, seit 2004
Öffnungszeiten der Praxis Dr.med. Daniel Güntert
- Montag – Mittwoch: 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr
- Donnerstag: 7.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr
- Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr
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