Oberhausen, NRW: Kohlenmonoxid-Alarm in Werkshalle – zwei Mitarbeiter verletzt
Nachdem am Vormittag ein Mitarbeiter eines Metallverarbeitungsbetriebes plötzlich Kreislaufprobleme bekam, wurde der Rettungsdienst verständigt.
Bereits beim Betreten der Werkshalle durch die Rettungswagenbesatzung gab der standardmäßig mitgeführte CO-Warnmelder einen Alarmton ab.
Unverzüglich wurde die Räumung der Werkshalle eingeleitet, die Abschaltung der Gasheizung veranlasst und weitere Einheiten der Feuerwehr nachalarmiert.
Die nachgeforderten Einsatzkräfte haben erhöhte Kohlenmonoxid-Werte (kurz CO) innerhalb der Werkshalle sowie in benachbarten Hallen festgestellt.
Alle beteiligten Mitarbeiter wurden rettungsdienstlich untersucht.
Bei zwei Mitarbeitern wurden erhöhte CO-Werte festgestellt.
Sie wurden daher zur weiteren Behandlung in ein naheliegendes Krankenhaus gefahren.
Die durchgeführten Ventilationsmaßnahmen zeigten schnell Erfolg.
Bei den fortwährenden Messkontrollen unterstützte die EVO-Gas sowie ein Schornsteinfeger mit ihren Spezialmessgeräten.
Die CO-Konzentration sank abschließend auf Null, sodass keinerlei Gefährdung mehr vorlag.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Feuerwehr Oberhausen war mit insgesamt 25 Einsatzkräften circa eine Stunde vor Ort.
Quelle: Feuerwehr Oberhausen
Bildquelle: Symbolbild © Feuerwehr Oberhausen