Stadt Zürich ZH: Hotelbrand im Kreis 5 – sieben Verletzte, eine Person schwer

Am Freitagnachmittag, 23. Mai 2025, kam es zu einem Brand in einem Zimmer im Hotel Ibis im Kreis 5.

Sieben Personen wurden dabei verletzt. Die Brandursache ist zurzeit unklar.

Kurz vor 15 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung über einen Brand in einem Zimmer im Hotel Ibis ein. Vor Ort retteten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mehrere Personen aus dem Gebäude. Aufgrund des Feuers und Rauchs verletzten sich insgesamt sieben Personen. Eine Person ist schwerverletzt und musste mit Brandverletzungen durch die Sanität hospitalisiert werden. Vier weitere Patient/innen wiesen Rauchgasvergiftungen auf und mussten ebenfalls in ein Spital gebracht werden. Zwei weitere Personen hat der Rettungsdienst medizinisch erstversorgt, vor Ort aber wieder entlassen.

Die Berufsfeuerwehr konnte die Flammen im Obergeschoss, die zu einer starken Rauchentwicklung führten, erfolgreich bekämpfen und den Brand innert weniger Minuten unter Kontrolle bringen. Anschliessend stellten sie gemeinsam mit der Milizfeuerwehr die Entrauchung der betroffenen Etage sicher.

Im Einsatz standen seitens Feuerwehr der Pikettoffizier Feuerwehr und Zivilschutz, der Einsatzleiter Berufsfeuerwehr sowie zahlreiche Löschfahrzeuge.

Die Milizkompanie West wurde zur Unterstützung vor Ort beigezogen und die Kompanie Süd sorgte für die Wachverstärkung in der Wache Süd. Von der Sanität waren seitens Schutz & Rettung Zürich der Pikettoffizier Sanität, der Einsatzleiter Sanität, ein Notarzt sowie ein leitender Notarzt und vier Rettungswagen vor Ort. Ebenfalls unterstützten die Rettungsdienste Bülach, Winterthur, Uster, Männedorf, und Limmattal mit weiteren Rettungswagen bzw. letzterer mit einem weiteren Notarzt.

Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Ein Delikt kann zur Zeit nicht ausgeschlossen werden.

Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Zürich geführt.

Die Spurensicherung wird von Brandermittlern der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit dem Forensischen Institut Zürich vorgenommen.

 

Quelle: Kantonspolizei Zürich
Bildquelle: Symbolbild © Schutz & Rettung Zürich

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