Schweiz: Ticketbetrug durch Google-Ads – gefälschte Seiten locken mit Ausflugszielen
von Polizei.news Redaktion +Instagram-CH Aargau Appenzell Ausserrhoden Appenzell Innerrhoden Basel-Landschaft Basel-Stadt Bern Betrug Freiburg Genf Glarus Graubünden Internetkriminalität Jura Kantonspolizei Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Organisationen Polizeinews Prävention Regionen Schaffhausen Schweiz Schwyz Solothurn St. Gallen Stadt Aarau Stadt Affoltern am Albis Stadt Altdorf Stadt Altstätten Stadt Amriswil Stadt Arbon Stadt Baar Stadt Baden Stadt Basel Stadt Bern Stadt Biel Stadt Brugg Stadt Bülach Stadt Chur Stadt Dübendorf Stadt Frauenfeld Stadt Genf Stadt Glarus Stadt Goldach Stadt Gossau SG Stadt Interlaken Stadt Kloten Stadt Kriens Stadt Langenthal Stadt Liestal Stadt Lugano Stadt Luzern Stadt Muri AG Stadt Oftringen Stadt Olten Stadt Rapperswil-Jona Stadt Regensdorf Stadt Richterswil Stadt Rorschach Stadt Rotkreuz Stadt Rümlang Stadt Rüti Stadt Sarnen Stadt Schaffhausen Stadt Schlieren Stadt Schwyz Stadt Solothurn Stadt Spiez Stadt St.Gallen Stadt Steffisburg Stadt Suhr Stadt Sursee Stadt Thun Stadt Uster Stadt Wädenswil Stadt Wallisellen Stadt Wattwil Stadt Wetzikon Stadt Wil Stadt Winterthur Stadt Wohlen Stadt Zofingen Stadt Zug Stadt Zürich Tessin Thurgau Uri Verbrechen Waadt Wallis Zug Zürich
Immer wieder nutzen Betrüger bezahlte Suchanzeigen, um gefälschte Angebote zu verbreiten – darunter auch Eintrittstickets für beliebte Ausflugsziele.
Wer online nach Tickets sucht, kann über eine Google-Anzeige auf eine gefälschte Verkaufsseite weitergeleitet werden.
Die Betrugsmasche
Wer bei Google nach Begriffen rund um das Thema „Lindt Home of Chocolate“ sucht, sieht ganz oben mehrere bezahlte Einträge – sogenannte Google Ads. Es ist möglich, dass solche Anzeigen nicht auf das offizielle Angebot führen, sondern auf eine gefälschte Webseite.
Die betrügerische Seite sieht auf den ersten Blick der offiziellen Website zum Verwechseln ähnlich. Grosse Bilder, funktionierende Unterseiten und ansprechendes Design vermitteln ein glaubwürdiges Bild. Das Angebot wird analog zur echten Seite präsentiert – inklusive Ticketkategorien und Kalenderansicht.
Screenshot der gefälschten Webseite
Für den Ticketkauf wird man schliesslich auf eine andere Seite weitergeleitet, auf der der Zahlungsvorgang abgewickelt wird. Die bestellten Tickets werden jedoch nie versendet. In manchen Fällen versuchen die Täter zudem, höhere Beträge als angegeben abzubuchen.
Screenshot Bezahlseite
Was muss ich tun
- Überprüfen Sie in der Google-Suche, was Ihnen als Ergebnis angezeigt wird.
- Geben Sie nie sensible Daten von sich preis, wenn Sie vorgängig keine gründlichen Abklärungen getätigt haben.
Ich habe meine Daten preisgegeben
- Informieren Sie umgehend Ihr Kreditkarten-/Finanzinstitut und lassen Sie die involvierten Zugangsdaten und Kreditkarte sperren.
- Begeben Sie sich nach telefonischer Voranmeldung zu Ihrer örtlichen Stelle der Kantonspolizei und erstatten Sie Anzeige.
Vier betroffene Personen haben sich bei uns gemeldet.
Quelle: Cybercrimepolice.ch
Bildquelle: Cybercrimepolice.ch