Zürich ZH: Gefälschte Mobiliar-Mails ködern mit Geschenk – Vorsicht Phishing
von Polizei.news Redaktion #Schweizweit +Flächendeckend-CH +Instagram-CH Aargau Appenzell Ausserrhoden Appenzell Innerrhoden Basel-Landschaft Basel-Stadt Bern Betrug Freiburg Genf Glarus Graubünden Internetkriminalität Jura Kantonspolizei Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Organisationen Polizeinews Prävention Regionen Schaffhausen Schweiz Schwyz Solothurn St. Gallen Stadt Aarau Stadt Affoltern am Albis Stadt Allschwil Stadt Altdorf Stadt Altendorf Stadt Altstätten Stadt Amriswil Stadt Arbon Stadt Baar Stadt Baden Stadt Basel Stadt Bern Stadt Biel Stadt Brugg Stadt Bülach Stadt Chur Stadt Dübendorf Stadt Einsiedeln Stadt Frauenfeld Stadt Genf Stadt Glarus Stadt Goldach Stadt Gossau SG Stadt Interlaken Stadt Kloten Stadt Kriens Stadt Langenthal Stadt Lenzburg Stadt Liestal Stadt Lugano Stadt Luzern Stadt Muri AG Stadt Muttenz Stadt Oftringen Stadt Olten Stadt Opfikon Stadt Rapperswil-Jona Stadt Regensdorf Stadt Reinach BL Stadt Richterswil Stadt Rorschach Stadt Rotkreuz Stadt Rümlang Stadt Rüti Stadt Sarnen Stadt Schaffhausen Stadt Schlieren Stadt Schwyz Stadt Solothurn Stadt Spiez Stadt St.Gallen Stadt Stans Stadt Steffisburg Stadt Suhr Stadt Sursee Stadt Thun Stadt Uster Stadt Wädenswil Stadt Wallisellen Stadt Wattwil Stadt Wetzikon Stadt Wil Stadt Winterthur Stadt Wohlen Stadt Zofingen Stadt Zug Stadt Zürich Tessin Thurgau Uri Verbrechen Waadt Wallis Zug Zürich
Derzeit kursieren gefälschte E-Mails, die angeblich von der Mobiliar stammen.
Darin wird den Empfängern als Dank für ihre Treue ein exklusives Geschenk im Wert von über CHF 159.99 angeboten – selbstverständlich kostenlos. Das eigentliche Ziel dieser Nachricht ist jedoch nicht, den Empfängern eine Freude zu bereiten, sondern an ihre persönlichen Daten und insbesondere Kreditkarteninformationen zu gelangen.
Die Betrugsmasche
Cyberkriminelle versenden täuschend echt gestaltete E-Mails im Namen der Schweizerischen Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG, um Seriosität vorzutäuschen. Darin wird ein hochwertiges Auto-Notfall-Kit als exklusives Geschenk in Aussicht gestellt.
Wer dem enthaltenen Link folgt, landet auf einer gefälschten Website, die optisch stark an das Corporate Design der Mobiliar angelehnt ist. Dort müssen die vermeintlichen Gewinner zunächst eine kurze Umfrage absolvieren. Anschliessend werden persönliche Daten sowie Kreditkarteninformationen „für die Versandkosten“ abgefragt.
Nach Eingabe der Daten und Abschluss der Zahlung zeigt sich jedoch, dass nicht nur höhere Beträge als angegeben belastet werden, sondern häufig auch ein ungewolltes Abonnement in einem fragwürdigen Online-Shop zustande kommt. Das versprochene Geschenk wird in keinem Fall versendet.
Was muss ich tun
- Leiten Sie potenzielle Betrugs-E-Mails an Cybercrimepolice.ch weiter.
- Ignorieren Sie das E-Mail und löschen oder verschieben Sie es in Ihren Junk- resp. Spam-Ordner.
- Folgen Sie niemals Links aus E-Mails, SMS, etc. oder von anderen Websites, da diese optisch verändert sein können.
- Geben Sie nie sensible Daten von sich preis, wenn Sie vorgängig keine gründlichen Abklärungen getätigt haben.
- Im Zweifelsfall ist es ratsam, direkt beim betreffenden Unternehmen nachzufragen, um die Seriosität des E-Mails zu klären.
Ich habe meine Daten preisgegeben
- Informieren Sie umgehend Ihr Finanzinstitut und lassen Sie die involvierten Bank-/Debitkarten sperren.
- Begeben Sie sich nach telefonischer Voranmeldung zu Ihrer örtlichen Stelle der Kantonspolizei und erstatten Sie Anzeige.
Quelle: Cybercrimepolice
Bildquelle: Cybercrimepolice