Inder (32) manipuliert am S-Bahnhaltepunkt Zorneding an seinem Geschlechtsteil
Zorneding / Kirchseeon. Sonntagabend (29. Dezember) manipulierte ein 32-Jähriger am S-Bahnhaltepunkt Zorneding an sich selbst, belästigte anschließend eine Dame in der S-Bahn und ging im Weiteren auf einen Mann los, der ihn zur Rede stellte.
Die Bundespolizei ermittelt.
Laut ersten Zeugenangaben soll gegen 20:45 Uhr ein 32-jähriger Inder am S-Bahnhaltepunkt Zorneding an seinem Geschlechtsteil manipuliert haben. Anschließend stieg er in die S-Bahn Richtung Ebersberg. Dort strich er einer 21-jährigen Deutschen über die Wange. Als die Frau aus Wasserburg am Inn die Hand des Mannes aus dem Berchtesgadener Land abwehren wollte, ohrfeigte er sie und ging anschließend weiter. Die 21-Jährige suchte sich daraufhin einen Sitzplatz bei anderen Reisenden und teilte das Geschehene mit. Daraufhin stand ein 41-jähriger Deutscher aus dem Landkreis Pfaffenhofen auf und begab sich zu dem 32-Jährigen, der sich einige Sitzgruppen weiter befand. Er stellte ihn zur Rede. Im Verlauf des Gespräches holte der 41-Jährige sein Handy heraus, welches ihm der 32-Jährige aus der Hand zu schlagen versuchte. Es kam es zu einer Rangelei zwischen den Männern und der Inder griff nach dem, inzwischen auf dem Sitz liegenden, Handy des 41-Jährigen und warf es durch den S-Bahn-Gang. Die ursprünglich Belästigte machte zwischenzeitlich weitere Reisende auf das Geschehen aufmerksam und nahm das Handy an sich. Wie Videoaufzeichnungen aus der S-Bahn zeigen, konnte der 41-Jährige den 32-Jährigen nach einiger Zeit alleine zu Boden bringen und fixieren. Erst danach begaben sich weitere Reisende dazu. Die S-Bahn wurde am Haltepunkt Kirchseeon angehalten, Beamte der informierten Polizeiinspektion Ebersberg nahmen den Sachverhalt auf und übergaben ihn im weiteren Verlauf an eintreffende Bundespolizisten.
Bei dem 32-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 1,34 Promille gemessen. Die Bundespolizei ermittelt wegen exhibitionistischer Handlungen, sexueller Belästigung, Körperverletzung und Sachbeschädigung.
Quelle: Bundespolizeiinspektion München
Bildquelle: Bundespolizeiinspektion München