Kirchenthurnen BE: Bauernhaus in Vollbrand geraten
In der Nacht auf Freitag ist in einem Bauernhaus in Kirchenthurnen ein Brand ausgebrochen. Das Haus wurde komplett zerstört.
Drei Personen wurden vor Ort wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung kontrolliert. Ein technischer Defekt an der Hausinstallation führte zum Brand.
Die Meldung zu einem Brand in einem Bauernhaus an der Möslistrasse in Kirchenthurnen (Gemeinde Thurnen) ging bei der Kantonspolizei Bern am Donnerstag, 11. August 2022, kurz vor 23.00 Uhr, ein. Die aufgebotenen Einsatzkräfte fanden das Gebäude beim Eintreffen in Vollbrand vor. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich drei Personen im Haus. Sie konnten das Gebäude selbständig und rechtzeitig verlassen. Sie wurden durch ein Ambulanzteam wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung vor Ort kontrolliert.
Trotz des sofortigen Löscheinsatzes der rund 70 Angehörigen der Feuerwehren Thurnen, Regio Belp, Riggisberg, Seftigen und der Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Bern konnte nicht mehr verhindert werden, dass das Bauernhaus durch den Brand komplett zerstört wurde. Für die betroffenen Personen wurde gemeinsam mit der Gemeinde und Privatpersonen eine Unterbringungsmöglichkeit organisiert. Für ihre Betreuung stand das Care Team des Kantons Bern im Einsatz.
Eine Brandwache wurde im Anschluss an die Löscharbeiten eingerichtet. Die Bernstrasse war für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten komplett gesperrt – die Arbeiten dauerten auch am Freitag an.
Die bereits getätigten Ermittlungen des Dezernats Brände und Explosionen der Kantonspolizei Bern haben ergeben, dass der Brand auf einen technischen Defekt an der Hausinstallation zurückzuführen ist.
Quelle: Kantonspolizei Bern
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Bern