A13 Lostallo-Mesocco: Räumungs- und Wiederherstellungsarbeiten abgeschlossen

Die Räumungs- und Wiederherstellungsarbeiten im Zusammenhang mit der Schlammlawine, die am 21. Juni 2024 vom Riale Orbel in den Fluss Moesa gelangte, sind vor wenigen Tagen abgeschlossen worden.

Die Lawine hatte zu einer Überschwemmung geführt und einen rund 200 Meter langen Abschnitt der Autobahn A13 bei Soazza zerstört.

Bereits zwei Wochen nach dem Ereignis, so wird erinnert, wurde die Fahrbahn Nord-Süd provisorisch wieder aufgebaut und für den bidirektionalen Verkehr freigegeben. Nach etwa zwei Monaten intensiver und ununterbrochener Arbeiten konnte am 3. September 2024 auch die Fahrbahn Süd-Nord instand gesetzt werden, womit die Autobahn wieder vollständig in Betrieb genommen wurde.

Parallel dazu wurden ausserhalb der Autobahnachse die Räumungs- und Wiederherstellungsarbeiten fortgesetzt. Insgesamt wurden etwa 120.000 m³ Material bewegt, davon 34.000 m³ in zwei kommunale Deponien transportiert. Ein Teil der Felsblöcke, die von der Schlammlawine ins Tal gebracht wurden, wurde vor Ort für die Wiederherstellung der Uferbefestigungen und des Flussbetts der Moesa sowie für den Bau einer Schutzmauer entlang der Autobahn genutzt. Für diese Massnahmen wurden rund 1.900 m³ Fels gesprengt, da die Lawine Blöcke mit einem Volumen von bis zu 250 m³ ins Tal befördert hatte.

Die Gesamtkosten für alle durchgeführten Arbeiten belaufen sich auf etwa 13 Millionen Franken und werden vom Bund getragen.

 

Quelle: ASTRA
Bildquelle: Screenshot La Regione

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