Bregenz, Vorarlberg: Notrufnummer 112 im Fokus – Polizei zieht Bilanz für 2024

Der 11. Februar steht europaweit im Zeichen des „Aktionstags des Europäischen Notrufs“ und soll auf die einheitliche Notrufnummer 112 aufmerksam machen.

In Österreich werden Notrufe über 112 und 133 von den Landesleitzentralen der Bundespolizei koordiniert – so auch in Vorarlberg.

Beide Nummern dienen als schnelle Kontaktstellen für akute Notlagen, aber auch als erste Anlaufstelle für weniger dringende Anliegen.

Der Europäische Notruf 112 ist eine zentrale Säule der Sicherheitsstruktur.

Er gewährleistet, dass Menschen in Not rasch Hilfe erhalten, unabhängig davon, wo sie sich befinden.

Im Jahr 2024 gingen bei der Polizei Vorarlberg rund 142.626 Anrufe ein, was einem täglichen Durchschnitt von 391 Anrufen entspricht.

Daraus entstanden in der Zeit von Jänner 2024 bis Dezember 2024 knapp 66.970 polizeiliche Interventionen, welche von den Bediensteten der Landesleitzentrale koordiniert wurden.

Die maximale Tagesbelastung an Anrufen wurde im Juni mit 655 Anrufen erreicht.

Von den Anrufen waren 2024 insgesamt 3471 Alarme von Telefonwählgeräten (Alarmanlagen) sowie 969 E-Call-Auslösungen zu verzeichnen.


Die Einsätze der Polizei Vorarlberg sind breit gefächert:

Von klassischen Sicherheits- und Kriminalfällen wie Diebstählen, Sachbeschädigungen oder Körperverletzungen bis hin zu Verkehrsunfällen, der Suche nach vermissten Personen oder dem Einschreiten bei Verdacht auf häusliche Gewalt.

Hinzu kommen zahlreiche Vorfälle wie Lärmbelästigungen oder Streitigkeiten, die einer polizeilichen Klärung bzw. Intervention bedürfen.


 

Quelle: LPD Vorarlberg
Bildquelle: Symbolbild © designium/Shutterstock.com

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