Berlin: Hausfriedenbruch – Spezialkräfte stellen Bewaffneten in Flüchtlingsunterkunft

Gestern Nachmittag wurde die Polizei wegen eines Hausfriedensbruchs in Lichterfelde alarmiert.

Ein 37 Jahre alter ehemaliger Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft am Ostpreußendamm hatte die Einrichtung kurz nach 15 Uhr trotz eines für ihn bestehenden Hausverbots betreten und sich im zuvor von ihm genutzten Zimmer eingeschlossen.

Da der Sicherheitsdienst der Einrichtung Kenntnis davon hatte, dass der 37-Jährige eine scharfe Schusswaffe bei sich haben könnte, wurden Spezialkräfte der Polizei eingesetzt.

Sie nahmen den Mann fest und beschlagnahmten die bei ihm gefundene Langwaffe.

Da nicht auszuschließen war, dass der 37-Jährige sich selbst und andere weiterhin gefährden könnte, wurde er in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses gebracht.

Ein Abschnittskommissariat des Polizeiabschnitts 46 führt die weiteren Ermittlungen.

 

Quelle: Polizei Berlin
Bildquelle: Symbolbild © Tudoran Andrei/Shutterstock.com

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