Wien: 243 km/h auf A2, 162 km/h auf Erdberger Lände – Polizei stoppt Raserei
Geschwindigkeitsüberschreitungen zählen zu den häufigsten Ursachen schwerer Verkehrsunfälle.
Um diesem gefährlichen Verhalten konsequent entgegenzuwirken, setzt die Polizei laufend Schwerpunktaktionen und Kontrollen im Straßenverkehr.
Am 17. Mai 2025, gegen 00:15 Uhr, fiel Polizisten der Landesverkehrsabteilung Wien auf der A2 beim Knoten Vösendorf ein 20-jähriger PKW-Lenker (Staatsbürgerschaft: Österreich) auf, der bei einem Überholvorgang sein Fahrzeug zunächst auf 210 km/h (erlaubt: 130 km/h) beschleunigte, danach stark abbremste und in weiterer Folge erneut beschleunigte, wobei er eine Geschwindigkeit von 243 km/h erreichte.
Der PKW wurde noch an Ort und Stelle vorläufig beschlagnahmt, der Probeführerschein abgenommen und der Lenker angezeigt.
Am selben Tag, gegen 23:15 Uhr, wurde eine weitere massive Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt.
Ein 24-jähriger österreichischer Staatsbürger beschleunigte sein Fahrzeug nach jeder rotlichtbedingten Anhaltung wiederholt stark.
Die Polizisten der Landesverkehrsabteilung Wien konnten schließlich auf der Erdberger Lände eine Geschwindigkeit von 162 km/h messen – erlaubt sind an dieser Stelle 70 km/h.
Auch in diesem Fall wurde der PKW vorläufig beschlagnahmt und der Lenker angezeigt.
Die Wiener Polizei wird weiterhin mit aller Konsequenz gegen Raser vorgehen.
Diese gefährden nicht nur das eigene Leben, sondern auch das unbeteiligter Verkehrsteilnehmer.
Quelle: LPD Wien
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