Markranstädt, Sachsen: Brandstiftung an BMW – 15-Jähriger durch Polizeihund entdeckt
Unter Zusammenwirken von Streifenpolizei, Kriminalpolizei und Hundestaffel konnte am 09.07.2025 ein Tatverdächtiger gestellt werden, nachdem dieser einen Pkw in Brand gesetzt hatte.
Ausgangsmeldung für den Einsatz der Polizei war die Meldung, dass ein BMW im Markranstädter Ortsteil Göhrenz brennt.
Die eingesetzte Feuerwehr konnte den Brand zwar löschen, jedoch wurde das Fahrzeug stark im Innenraum beschädigt.
Die Streifenbeamten des Polizeireviers Leipzig-Südwest waren die Ersten am Tatort und holten für die Suche nach dem Tatverdächtigen einen Polizeihundeführer hinzu.
Der Polizeihund konnte später einen 15-Jährigen in der Nähe des Tatortes in einem aufgebrochenen Schuppen aufspüren.
Die Kriminalpolizei, welche ebenfalls alarmiert wurde, konnte Beweismittel finden, welche ihn eindeutig mit dem Brand in Verbindung brachten.
Außerdem konnten die Beamten weitere Spuren an den Tatorten sichern.
Den ersten Erkenntnissen nach versuchte der Tatverdächtige den BMW zunächst zu entwenden, bevor er diesen in Brand setzte.
Der Schaden am BMW wurde vorläufig auf circa 3.000 Euro geschätzt.
Auf den Jugendlichen kommt nun ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch zu.
Quelle: Polizei Sachsen
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