Schweiz: Polizei warnt vor Fake-Shops – täuschend echt und hochgefährlich
von Polizei.news Redaktion +Flächendeckend-CH Aargau Appenzell Ausserrhoden Appenzell Innerrhoden Basel-Landschaft Basel-Stadt Bern Betrug Freiburg Genf Glarus Graubünden Internetkriminalität Jura Kantonspolizei Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Organisationen Polizeinews Prävention Regionen Schaffhausen Schweiz Schwyz Solothurn St. Gallen Stadt Aarau Stadt Affoltern am Albis Stadt Allschwil Stadt Altdorf Stadt Altstätten Stadt Amriswil Stadt Arbon Stadt Baar Stadt Baden Stadt Basel Stadt Bern Stadt Biel Stadt Brugg Stadt Bülach Stadt Chur Stadt Dübendorf Stadt Frauenfeld Stadt Genf Stadt Glarus Stadt Goldach Stadt Gossau SG Stadt Interlaken Stadt Kloten Stadt Kriens Stadt Langenthal Stadt Lenzburg Stadt Liestal Stadt Lugano Stadt Luzern Stadt Muri AG Stadt Muttenz Stadt Oftringen Stadt Olten Stadt Opfikon Stadt Rapperswil-Jona Stadt Regensdorf Stadt Reinach BL Stadt Richterswil Stadt Rorschach Stadt Rotkreuz Stadt Rümlang Stadt Rüti Stadt Sarnen Stadt Schaffhausen Stadt Schlieren Stadt Schwyz Stadt Solothurn Stadt Spiez Stadt St.Gallen Stadt Stans Stadt Steffisburg Stadt Suhr Stadt Sursee Stadt Thun Stadt Uster Stadt Wädenswil Stadt Wallisellen Stadt Wattwil Stadt Wetzikon Stadt Wil Stadt Winterthur Stadt Wohlen Stadt Zofingen Stadt Zug Stadt Zürich Tessin Thurgau Uri Verbrechen Waadt Wallis Zug Zürich
Gefälschte Online-Shops sehen auf den ersten Blick täuschend echt aus.
Bekannte Logos, vertrautes Design und ein ansprechender Produktkatalog – oft mit auffällig tiefen Preisen.
Die Betrugsmasche
Cyberkriminelle schalten gezielt Werbung über Suchmaschinen, platzieren Banner auf Drittwebseiten oder verschicken betrügerische E-Mails, um Konsumentinnen und Konsumenten auf gefälschte Shops zu locken. Die Seiten erwecken den Eindruck, direkt von einer bekannten Marke betrieben zu werden.
Beispiel eines Fake-Shops
Angeboten werden Produkte zu stark reduzierten Preisen – meist ohne nachvollziehbare Erklärung für den Rabatt. Nach dem Kauf erhalten Betroffene entweder gar keine Lieferung oder qualitativ minderwertige Ware, oft über Dropshipping aus dem Ausland. In einigen Fällen wird zwar eine Zahlung abgewickelt, der Online-Shop verschwindet jedoch nach wenigen Tagen oder Wochen spurlos aus dem Netz.
Neben dem finanziellen Schaden sind häufig auch persönliche Daten betroffen – etwa Kreditkarteninformationen, E-Mail-Adressen oder Wohnadressen. Diese können anschliessend für weitere Betrugsversuche missbraucht werden.
Was muss ich tun
- Hüten Sie sich vor Angeboten, die zu gut sind, um wahr zu sein.
- Vergewissern Sie sich, dass die Internetseite echt und sicher ist – achten Sie besonders auf täuschend ähnliche Webadressen, bevor Sie persönliche oder finanzielle Daten eingeben.
- Informierten Sie sich über das Unternehmen, bei dem Sie einkaufen.
- Sehen Sie sich die Meinungen und Empfehlungen anderer Käuferinnen und Käufer an.
Ich habe bereits Geld überwiesen
- Informieren Sie umgehend Ihr Kreditkarten-/Finanzinstitut und lassen Sie die involvierte Kreditkarte sperren.
- Begeben Sie sich nach telefonischer Voranmeldung zu Ihrer örtlichen Stelle der Kantonspolizei und erstatten Sie Anzeige.
Quelle: Cybercrimepolice.ch
Bildquelle: Cybercrimepolice.ch