Stadt Chur GR: Vespa-Fahrer bei Kollision mit Reh verletzt – Tier tot
In Chur ist es auf der Deutsche Strasse zu einem Wildunfall zwischen einem Vespa-Fahrer und einem Reh gekommen. Der Vespa-Fahrer verletzte sich dabei.
WeiterlesenGraubünden
In Chur ist es auf der Deutsche Strasse zu einem Wildunfall zwischen einem Vespa-Fahrer und einem Reh gekommen. Der Vespa-Fahrer verletzte sich dabei.
WeiterlesenAm Sonntagnachmittag ist bei der Örtlichkeit Answisa ein Automobilist mit einer weidenden Rinderherde kollidiert. Durch die Kollision wurden zwei Personen leicht verletzt und ein Rind getötet.
WeiterlesenAm Samstagabend hat sich auf der Klosterserstrasse ein Auto mit vier Personen überschlagen. Die Atemluftprobe beim Fahrzeugführer fiel positiv aus. Der 27-Jährige fuhr gegen 22 Uhr mit drei Kollegen von Klosters kommend bergwärts in Richtung Davos.
WeiterlesenAm Samstag hat sich auf der Oberalpstrasse ein Verkehrsunfall ereignet (unsere Medienmitteilung vom 19.10.2024). In diesem Zusammenhang werden zwei Fahrzeuglenkende gesucht. Am Samstag gegen 13.30 Uhr geriet eine Automobilistin über die Fahrbahnmitte hinaus und kollidierte mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen.
WeiterlesenAm frühen Samstagnachmittag ist auf der Oberalpstrasse eine Automobilistin mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen kollidiert. Mehrere Personen wurden leicht verletzt. Die 87-Jährige fuhr gegen 13.30 Uhr in Begleitung ihres gleichaltrigen Mannes von Chur kommend über die Hauptstrasse H19 in Richtung Flims. In Trin Mulin kam sie aus noch ungeklärten Gründen zu weit nach links und über die Fahrbahnmitte hinaus.
WeiterlesenIn der Nacht auf Samstag ist es in Promontogno zu einem Selbstunfall gekommen. Dabei wurden alle drei Personen im Fahrzeug verletzt.
WeiterlesenAm Donnerstag ist es im Umfahrungstunnel Küblis zu einer Auffahrkollision gekommen. Der gesamte Verkehr wurde danach für zwei Stunden umgeleitet.
WeiterlesenDas war die Frage, die wir am Tag der offenen Tür des VSP Nord stellten. 59 von 360 Teilnehmenden recherchierten und kamen auf die richtige Zahl 34'560!
WeiterlesenIn der Nacht auf Mittwoch ist es in Malix zu einem Hausbrand gekommen. Ein Mann verstarb noch vor Ort.
WeiterlesenViele Mobiltelefon-Nutzer könnten derzeit überrascht sein, da sie unerwartet eine SMS von einem angeblichen Schweizer Polizeikorps erhalten haben, in der mit Bussgeldern gedroht wird. Diese Nachrichten stammen jedoch nicht von der Polizei, sondern von Betrügern, die es auf persönliche Daten und Kreditkarteninformationen der Empfänger abgesehen haben.
WeiterlesenDie meisten der tödlichen Sportunfälle in der Schweiz passieren beim Bergsport, gefolgt vom Schneesport und Wassersport. Die Erhebung der BFU zu den tödlichen Sportunfällen zeigt, dass jedes Jahr 185 Personen beim Sport ihr Leben verlieren. Bei vielen Sportarten besteht Handlungsbedarf. Die BFU arbeitet deshalb mit Verbänden und Organisationen zusammen und zeigt für über 70 Sportarten auf, wie das Unfallrisiko gesenkt werden kann.
WeiterlesenEs ist wieder Herbst und somit länger dunkel. Achtet darauf, dass ihr immer gut sichtbar seid und auch selbst euren Weg sowie andere gut seht.
WeiterlesenAm Montagvormittag ist eine Automobilistin in Masein mit einer Stallmauer kollidiert. Sie musste mit einem Rettungswagen zur Kontrolle in ein Spital gebracht werden.
WeiterlesenAm Samstagmittag ist ein Personenwagenlenker auf der Fahrt von Landquart nach Klosters am Steuer eingeschlafen und verunfallt. Es entstand Sachschaden.
WeiterlesenAm Donnerstagabend ist am Berninapass ein Automobilist verunfallt. Er wurde dabei verletzt. Der 41-jährige, in Italien wohnhafte, Mann aus Bangladesch fuhr um 23 Uhr auf der Berninastrasse H29 von Livigno kommend talwärts in Richtung Poschiavo.
WeiterlesenAuf der Nationalstrasse N28 in Seewis ist es am Donnerstag zu einer Streifkollision zweier Autos gekommen. Das eine fuhr danach weiter.
WeiterlesenDie Kantonspolizei teilte am 10.10.2024 mit, dass in den vergangenen Tagen eine Reihe von Kontrollen im Rahmen der Operation namens "Contralpi" durchgeführt wurde. Diese fand in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Uri, der Kantonspolizei Graubünden und dem Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) statt. Im Kanton Tessin waren rund 30 Beamte im Einsatz, die Kontrollen konzentrierten sich auf Airolo (Autobahn A2, Richtung Süden, in der Nähe des Portals des Gotthard-Tunnels). Im Tessiner Gebiet wurden insgesamt 137 Personen, rund 40 Fahrzeuge (darunter Autos und Lieferwagen) sowie ein Bus überprüft. Dabei wurden drei Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz festgestellt, und eine Person wurde wegen Verstössen gegen das Bundesgesetz über Betäubungsmittel angezeigt.
WeiterlesenKürzere Tage, sinkende Temperaturen und Wild auf der Fahrbahn: Während der kalten Jahreszeit steigt die Unfallgefahr für Automobilisten sowie Motorrad- und Velofahrerinnen. Der TCS rät, bei schlechtem Wetter das Abblendlicht einzuschalten und gibt weitere Tipps, wie man sich verhalten muss, um sicher auf der Strasse unterwegs zu sein.
WeiterlesenAm Dienstagmittag ist in Parpan ein Mann zwischen zwei Regalen eingeklemmt worden. Er verstarb noch auf der Unfallstelle.
WeiterlesenMit einer angeblichen Rückerstattung der Migros versuchen Cyberkriminelle, die Empfänger der betrügerischen E-Mails dazu zu bringen, ihre Kreditkartendaten preiszugeben. Die Betrugsmasche
WeiterlesenAm Dienstag ist es im Tunnel San Fedele der Autostrasse A13 zu einer seitlich-frontalen Kollision gekommen. Der Tunnel war während rund zwei Stunden gesperrt.
WeiterlesenDanke an alle, die uns am Tag der offenen Tür des Neubaus VSP Nord in Chur besucht haben. Hier ein paar Impressionen vom letzten Samstag.
WeiterlesenFrüher waren unsere Polizeiautos noch schwarz-weiss gekennzeichnet. Seit Mitte der 70er-Jahre tragen sie die orange Farbe.
WeiterlesenAm frühen Montagnachmittag ist in einem Gewerbebetrieb in Pragg-Jenaz ein Brand ausgebrochen. Es entstand grosser Sachschaden.
WeiterlesenIn Vella (siehe Titelbild) und in Zizers sind am Donnerstag zwei alkoholisierte Lenkerinnen verunfallt. Eine davon wurde verletzt.
WeiterlesenAm späten Donnerstagabend ist im San Bernardino Tunnel ein Raser vom Radargerät erfasst worden. Eine Patrouille der Kantonspolizei Graubünden stoppte das Fahrzeug in Bonaduz.
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Am Donnerstag hat ein Fahrzeuglenker auf der Autobahn A13 in Trimmis seine Ladung verloren. Eine nachfolgende Automobilistin kollidierte mit dem Ladungsteil auf der Fahrbahn.
WeiterlesenDie Belagssanierung im Bereich des Anschluss Chur Süd auf der Hauptachse der A13 sowie die Instandsetzung der Unterführung Sommerau sind in vollem Gange. Demnächst werden die nächsten Umstellungen der Verkehrsführung ausgeführt.
WeiterlesenAm späteren Mittwochnachmittag ist in Landquart ein Junge auf seinem Tretroller mit einem Auto kollidiert. Er musste zur medizinischen Kontrolle in ein Spital gebracht werden.
WeiterlesenAm Mittwochabend ist in Flims in einem Bergrestaurant ein Brand ausgebrochen. Das gesamte Gebäude wurde vollständig zerstört.
WeiterlesenBetrüger verschicken aktuell verschiedene Varianten von E-Mails im Namen des TCS, in welchen ein "Emergency Kit" bzw. "Notfallset" als Dankes-Geschenk angepriesen wird. Das Ziel hierbei ist jedoch nicht, den E-Mail Empfängern etwas Gutes zu tun, sondern an ihre persönlichen Informationen sowie Kreditkartendaten zu gelangen.
WeiterlesenIn Sils im Domleschg hat sich am Montagvormittag ein Arbeitsunfall auf einer Baustelle ereignet. Zwei Bauarbeiter wurden dabei verletzt.
WeiterlesenVergangenes Wochenende fand in Chur die 27. Schlagerparade statt, welche aus Sicht der Stadtpolizei Chur im friedlichen Rahmen verlaufen ist. Ausserhalb dieser Veranstaltung wurden diverse Verkehrsteilnehmer wegen Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz zur Anzeige gebracht. Dabei kam es zu Führerausweis abnahmen.
WeiterlesenAm Montag, 30. September 2024 spricht die Schweiz über Einbruchschutz. Die Kantonspolizei Graubünden informiert die Bevölkerung in Samedan, Porta Samedan und im Coop Bellevue in St. Moritz. Dieser spezielle Präventions-Tag wurde national seit 2015, jeweils am ersten Montag nach dem Wechsel von der Sommer- auf die Winterzeit, durchgeführt.
WeiterlesenAm Samstag ist es in S-charl zu einem Selbstunfall mit einem Personenwagen gekommen. Der Lenker wurde verletzt.
WeiterlesenAm Samstag fand in Chur bei kühlem Herbstwetter die 27. Schlagerparade statt. Rund 30'000 Zuschauer genossen den farbenfrohen Umzug mit 21 Hossamobilen und ca. 90 Kleinfahrzeugen.
WeiterlesenDie Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.
Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:
Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:
Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.
Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.
Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.
Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.
Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.
Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.
Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.
In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.
Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.
Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.
Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.
Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.
Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:
Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.
Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.
Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.
Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.
Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.
Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.
Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:
Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.
Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.
Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.
Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.
Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.
Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.
Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.
Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.
Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.
Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.
Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.
Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.
Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.
Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.