Am Freitag, 6. Juni 2025, kurz vor 13.30 Uhr, kam es in der Gemeinde Unterschächen auf der Klausenstrasse im Bereich Halten zu einem Verkehrsunfall.
Ein Fahrzeug mit Anhänger stürzte rund 80 Meter ein Waldstück hinunter. Der Lenker wurde lebensbedrohlich verletzt.
Donnerstag, 5. Juni, gegen 07:45 Uhr: Ein Lieferfahrzeug, gelenkt von einem 41-jährigen Bewohner aus Concise, war auf der Autobahn N20 von Neuchâtel in Richtung La Chaux-de-Fonds unterwegs.
Im Tunnel von La Vue-des-Alpes, wo es zu einem starken Verkehrsabbau kam, konnte der Fahrer trotz Notbremsung sein Fahrzeug nicht rechtzeitig zum Stillstand bringen und prallte heftig gegen das Heck des vorausfahrenden Autos, das von einem 40-jährigen Bewohner aus Savagnier gelenkt wurde.
Ein Lastwagen hat am Mittwochvormittag in Greppen einen Metallpfosten touchiert.
Dabei wurde der Tank aufgerissen und rund 100 Liter Diesel liefen aus.
Auf der Grellingerstrasse in Himmelried hat sich am Mittwochnachmittag, 4. Juni 2025, ein Selbstunfall mit einem Auto ereignet.
Dabei blieben der Fahrzeuglenker und seine Mitfahrerin unverletzt.
Am Mittwochabend, 4. Juni 2025, zwischen 16.30 Uhr und 21.30 Uhr, kam es im oberen Baselbiet zu heftigen Gewittern.
Die grossen Wassermassen führten zu etlichen Überflutungen und Hochwasser. Die Einsatzkräfte waren im Einsatz.
Ein 60-jähriger Mann wurde am Dienstagvormittag (3. Juni 2025) bei einem Arbeitsunfall mit einem Schreitbagger schwer verletzt.
Der genaue Unglückshergang wird durch die ebenfalls ausgerückte Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden abgeklärt.
In Saas GR kam es am Dienstagabend (3. Juni 2025) zu einem tödlichen Kajakunfall.
Eine Frau wurde bei der Fahrt auf der Landquart unter Wasser gezogen.
Am Dienstagnachmittag (03.06.2025) kam es in Murist zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen, bei dem eine 32-jährige Autofahrerin schwer verletzt wurde.
Sie musste von der Rega ins Spital geflogen werden. Die Strasse blieb für rund vier Stunden gesperrt.
Am Samstag, 1. Juni 2025, um 12:43 Uhr, wurde die Feuerwehr Luterbach zu einem Einsatz aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage (BMA) alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass der Alarm durch einen betätigten Notaustaster ausgelöst wurde.
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen (3.6.2025) in Dorf ist ein Rollerfahrer schwer verletzt worden.
Er musste mit einem Rettungshelikopter in Spitalpflege geflogen werden.
Am Montag, den 2. Juni 2025 und nach dem grünen Licht des kantonalen Führungsorgans wurde die Suche nach dem vermissten Mann auf dem Schuttkegel in Blatten wieder aufgenommen.
Nachdem das kantonale Führungsorgan grünes Licht gegeben hatte, wurde die Suche in einem abgegrenzten Gebiet am 2. Juni 2025 ab 12:30 Uhr unter der Leitung der Kantonspolizei Wallis wieder aufgenommen.
Am Sonntag, 1. Juni 2025, um 20.00 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Uri die Mitteilung ein, dass im Gebiet Derelen in der Gemeinde Spiringen Wasser über die Klausenstrasse läuft.
Kurz darauf trafen weitere Meldungen über ähnliche Vorkommnisse ein. Hauptbetroffen ist die Kantonsstrasse zwischen Spiringen und Unterschächen.
Gestern Abend rückten Krankenwagen, Notarzt, Feuerwehr und Polizei zu einem Verkehrsunfall in Neirivue aus.
Sechs Personen wurden verletzt. Der Bahnverkehr wurde unterbrochen. Die Ermittlungen dauern an.
Am Samstagnachmittag kam es in Döttingen zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos.
Zwei Personen wurden dabei schwer verletzt. Die Strasse blieb für mehrere Stunden gesperrt.
Am Freitagvormittag (30.5.2025) ist ein Autofahrer in Weiach aus bislang ungeklärten Gründen gegen eine Hauswand geprallt.
Dabei verletzte er sich schwer.
Am Mittwochabend (28. Mai 2025, kurz nach 20:15 Uhr) fuhr ein Motorradfahrer auf der Kantonsstrasse von Rotkreuz in Richtung Root.
In einer Linkskurve in Gisikon verlor er aus noch ungeklärten Gründen die Herrschaft über sein Motorrad, kam zu Fall und prallte gegen die rechtsseitige Leitplanke.
Am Freitag, 30. Mai 2025, kurz vor 12:30 Uhr, fuhr eine 19-jährige Autofahrerin in Sattel auf der Schlagstrasse in Richtung Schwyz.
Dabei kollidierte sie rechtsseitig mit dem Dach einer Bahn- und Strassenunterführung, welches die Form einer Rampe hat.
Am Freitag und Samstag, 6. und 7. Juni 2025, findet in Ruggell der Fachkurs für Maschinisten für Motorspritzen und Tanklöschfahrzeugen statt.
Der Kurs vermittelt eine umfassende Ausbildung an den Geräten, die für den Löschdienst und den Wassertransport eingesetzt werden. Dass dafür ein Bedürfnis vorhanden ist, zeigt die grosse Anzahl von 42 Teilnehmern der Gemeinde- und Betriebsfeuerwehren.
Der Weiterbildungskurs für Offiziere der Feuerwehren steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des Themas "Erdgas".
Der Kurs unter der Leitung von Kurskommandanten Toni Göldi, Balzers, findet am Dienstag, 3. Juni und am Mittwoch, 4. Juni 2025 jeweils abends in Vaduz statt.
Am Morgen des 24. Mai 2025 absolvierten mehrere Fahrer der Feuerwehr Steckborn ein spezielles Fahrtraining mit grossen Einsatzfahrzeugen.
Besonderes Augenmerk galt dem Korb des Hubretters, der auf einem anspruchsvollen Parcours manövriert wurde – und das vor der eindrücklichen Kulisse des Untersees.
Auf der Engelbergstrasse bei Walterswil hat sich in der Nacht auf Sonntag, 25. Mai 2025, ein Selbstunfall mit einem Auto ereignet.
Der Fahrzeuglenker blieb dabei unverletzt.
Der Regierungsrat hat basierend auf den nationalen und kantonalen Anforderungen festgelegt, wie das Feuerwehrwesen im Kanton künftig auch in einem Umfeld erfolgreich sein kann, das sich laufend verändert.
Zusammen mit der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung (BGV), allen Feuerwehren, Gemeinden und interessierten Partnern hat der Regierungsrat die Unterstützung und Förderung von Zusammenschlüssen als einen der Grundpfeiler in der Sicherstellung des Feuerwehreinsatzes definiert.
Am Mittwoch stand bei unserer Feuerwehr die Übung Strassenrettung auf dem Programm.
Gemeinsam haben wir an zwei Autos verschiedene Szenarien durchgespielt und den Einsatz unserer Rettungsgeräte geübt.
Am Samstag, dem 17. Mai 2025, öffnete Skyguide in Wangen bei Dübendorf seine Türen für die Öffentlichkeit.
Der Tag der offenen Tür bot interessierten Besucherinnen und Besuchern einen exklusiven Einblick in die komplexe Welt der Flugsicherung.
Am Dienstag, 20. Mai 2025, hat ein Lastwagen eine Busfahrleitung in der Unterführung Zürcherstrasse beim Hauptbahnhof heruntergerissen.
Der Lastwagenfahrer wurde dabei leicht verletzt.
Am Dienstag, 20. Mai 2025, ist es in Herisau zu einem Selbstunfall mit einem Lieferwagen gekommen.
Die Lenkerin verletzte sich dabei leicht. Es entstand hoher Sachschaden.
Bei einer Kollision mit einem Postauto hat sich am frühen Dienstagmorgen (20.5.2025) in Aesch (Gemeindegebiet Neftenbach) ein Autofahrer schwer verletzt. Er musste durch die Feuerwehr aus dem Auto befreit werden.
Gegen 0.30 Uhr fuhr ein Postauto auf der Schaffhausenstrasse Richtung Henggart.
Der erstmals gemeinsam von den Polizeikorps Basel-Stadt und Basel-Landschaft durchgeführte Einsatz am Eurovision Song Contest 2025 ist beendet.
Die Gesamteinsatzleitung der bikantonalen Einsatzorganisation zieht eine insgesamt positive Bilanz: Bis auf einzelne Störaktionen durch Demonstranten verlief die Grossveranstaltung ohne gewalttätige Zwischenfälle.
Am frühen Montagabend, 19. Mai 2025, ist es in Hundwil zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen.
Ein Kind wurde auf der Strasse von einem Traktor erfasst. Der Bub wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen mit der Rettungsflugwacht ins Spital geflogen.
Ein Chauffeur verlor in Fischbach-Göslikon die Kontrolle über seinen Anhängerzug. Dieser streifte ein Haus und kam auf dem Trottoir zum Stillstand.
Verletzt wurde niemand. Beim Lenker besteht der Verdacht auf Drogeneinfluss.
Tag der Sicherheit 2025 – Wir sagen DANKE!
Wow – was für ein Tag! Am vergangenen Samstag (17.05.2025) verwandelte sich der Teuchelweiherplatz in Winterthur in ein Zentrum des Bevölkerungsschutzes.
Bei einem Verkehrsunfall ist am Montagabend (19.5.2025) in Küsnacht ein Motorradfahrer schwer verletzt worden.
Die beteiligte Autofahrerin blieb unverletzt.
In der Nacht von Sonntag auf Montag (19.05.2025) ist es kurz nach 2 Uhr am Bahnhof St. Fiden zu einem Unfall zwischen einer Streckenlokomotive und einem Schienenbagger gekommen.
>>Polizei.news<< informierte. Dabei ist aus dem Bagger sowie aus der Lokomotive eine unbekannte Menge Öl ausgelaufen und teilweise in die Steinach gelangt.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.