In Biel hat in der Nacht auf Mittwoch ein Lieferwagen gebrannt. Aktuellen Erkenntnissen zufolge kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Die Kantonspolizei Bern sucht zur Klärung der Ereignisse Zeugen.
Am Mittwoch, 9. Dezember 2020, kurz nach 4.15 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass es am Scheibenweg in Biel offenbar brenne. Vor Ort stellten die ausgerückten Einsatzkräfte auf dem Areal des dortigen Schulhauses einen brennenden Lieferwagen fest. Personen befanden sich indes keine vor Ort.
Die Kantonspolizei Bern hat zwei mutmassliche „falsche Polizisten“ festgenommen. Der Festnahme waren intensive Ermittlungen vorausgegangen.
Seit Anfang November gingen gegen 450 Meldungen zu Anrufen von „falschen Polizisten“ ein. Grossmehrheitlich wurden Frauen mit älter klingenden Vornamen in der Stadt und Agglomeration von Bern angerufen. In fünf Fällen erbeuteten die Täter gesamthaft rund 180’000 Franken.
In den letzten Tagen wurden fünf mutmassliche Einbrecher von der Kantonspolizei Bern angehalten. Es gibt Hinweise, dass sie an mehreren Einbruch- bzw. Einschleichdiebstählen oder entsprechenden Versuchen, beteiligt waren. Sie werden sich für ihre Taten vor der Justiz verantworten müssen.
Fünf mutmassliche Einbrecher sind in den letzten Tagen von der Kantonspolizei Bern angehalten worden. Sie werden verdächtigt, an mehreren Einbruch- oder Einschleichdiebstählen in Wohnungen und Fahrzeugen im Seeland beteiligt gewesen zu sein.
Am Dienstagabend erhielt Schutz und Rettung Bern eine Meldung wegen eines Feuers im Bereich einer Baustelle im Breitenrain. Die Feuerwehr löschte den Brand rasch, verletzt wurde niemand.
Am Dienstagabend, 8. Dezember 2020, alarmierten Bewohner*innen der Wylerringstrasse um 21:30 Uhr Schutz und Rettung Bern wegen eines Feuers auf einer Baustelle.
Am Montagabend ist es an der Zentralstrasse in Biel zu einem Brand gekommen. Ursache ist, Erkenntnissen zufolge, ein technischer Defekt an einem Wäschetrockner.
Zwei Personen mussten zur Kontrolle ins Spital.
Am Dienstagmorgen hat sich im Kreisverkehr beim Orpundplatz in Biel ein Unfall ereignet. Dabei wurde eine Velofahrerin schwer verletzt und anschliessend ins Spital gebracht. Es werden Zeugen gesucht.
Am Dienstag, 8. Dezember 2020, ging um zirka 7.05 Uhr die Meldung bei der Kantonspolizei Bern ein, wonach es im Kreisverkehr beim Orpundplatz in Biel zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Velo gekommen sei.
Der Bundesrat hat die notwendigen Entscheide für die Weiterführung des Projekts für die Räumung des ehemaligen Munitionslagers Mitholz genehmigt.
Damit wird das Bundesprojekt im Sinne des Kantons Bern und der betroffenen Region weitergeführt.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 4. Dezember 2020 beschlossen, dass die Munitionsrückstände aus dem ehemaligen Munitionslager Mitholz geräumt werden sollen. Damit bestätigt er den Weg, den das VBS, die betroffenen Kantone und die Gemeinden bisher verfolgt haben.
Der Bundesrat hat das VBS beauftragt, die Räumung mit den Schutzmassnahmen zu projektieren und bis im Herbst 2022 eine Botschaft zur Finanzierung zu erarbeiten. Die Chefin VBS, Bundesrätin Viola Amherd, hat die Bevölkerung mit einem persönlichen Brief und einer Videobotschaft über den Beschluss informiert, da wegen der Covid-19-Pandemie keine Informationsveranstaltung durchgeführt werden kann.
Am Sonntagabend ist in einem Wohnhaus in Dotzigen ein Brand ausgebrochen. Eine Person wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht. Teile des Gebäudes sind stark beschädigt.
Bei der Kantonspolizei Bern ging am Sonntag, 6. Dezember 2020, kurz nach 21.30 Uhr die Meldung ein, dass in einem Wohnhaus an der Scheurenstrasse in Dotzigen ein Brand ausgebrochen sei.
Seit Freitag fällt in den Alpen praktisch anhaltend Schnee, dabei sind besonders entlang des zentralen Alpenhauptkamms, im Süden und im Engadin grosse Schneemengen gefallen.
Verbreitet gab es bereits 70 bis teils über 100 Zentimeter Neuschnee.
In der Nacht auf Sonntag musste zur Auflösung einer Schlägerei auf der Bundesterrasse in Bern kurzzeitig Pfefferspray eingesetzt werden.
Zudem mussten insgesamt rund 300 Personen aufgefordert werden, die Örtlichkeit zu verlassen, weil die Vorgaben zum Schutz vor dem Coronavirus nicht eingehalten worden waren.
Aktuell dreht sich über Westeuropa die Wolkenspirale von Tief Wenke, sein Zentrum liegt bei den Britischen Inseln.
Die Schweiz befindet sich auf seiner Vorderseite im Bereich einer straffen und föhnigen Süd- bis Südwestströmung.
Die Kantonspolizei Bern macht ab nächstem Jahr wenn möglich auch beweissichernde Aufnahmen mit am Körper getragenen Videokameras. Für diesen einzelfallbezogenen Einsatz von Körperkameras besteht bereits eine gesetzliche Grundlage.
Der Regierungsrat des Kantons Bern wird jedoch derzeit keine Gesetzesänderung für den flächendeckenden, präventiven Einsatz von Bodycams durch die Kantonspolizei erarbeiten.
Am Donnerstagmorgen ist es bei der Autobahnverzweigung Schönbühl zu einem Auffahrunfall gekommen.
Dabei wurde ein Autolenker verletzt. Zum Unfallhergang sind Ermittlungen im Gang. Es werden Zeugen gesucht.
Seit Mitte November sind der Kantonspolizei Bern vermehrt Fälle von Einbruch- und Einschleichdiebstählen in Liegenschaften und Fahrzeugen in der Region Biel gemeldet worden.
Die Kantonspolizei Bern führt deshalb in den kommenden zwei Wochen in der betroffenen Region eine Präventionsaktion durch. Mit der Aktion soll die Öffentlichkeit entsprechend sensibilisiert werden.
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Bern verleiht Annette Keller, Direktorin der Justizvollzugsanstalt Hindelbank, die Ehrendoktorwürde.
Damit würdigt die Universität ihren Einsatz für Menschenwürde und Rechtsstaatlichkeit im Straf- und Massnahmenvollzug. Die Auszeichnung ist nicht nur eine grosse Ehre für Annette Keller, sondern auch für den Kanton Bern und insbesondere für dessen Justizvollzug.
Am Montagabend haben drei unbekannte junge Männer versucht, bei der Bushaltestelle Mühlenplatz in Bern eine Person auszurauben.
Das Opfer wurde dabei leicht verletzt. Es werden Zeugen gesucht.
In einer 50er-Zone in Kappelen ist ein Auto am Montag mit massiv überhöhter Geschwindigkeit gemessen worden.
Die Kantonspolizei Bern hat den Lenker angehalten. Er wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Am Montagmorgen ist in einem Einkaufszentrum in Kirchberg ein automatischer Alarm ausgelöst worden.
Ursache war ein technischer Defekt an einem Kühlsystem. Es wurde niemand verletzt.
Die Kantonspolizei Bern hat Mitte September in Bern einen Mann angehalten und Betäubungsmittel sichergestellt. Die Ermittlungen sind nun abgeschlossen.
Der 28-Jährige befindet sich in Haft und wird sich vor der Justiz wegen Betäubungsmittelhandel verantworten müssen.
Am Montagmorgen hat sich in Frutigen ein Verkehrsunfall ereignet. Eine Fussgängerin wurde dabei schwer verletzt und mit einem Helikopter ins Spital geflogen.
Der genaue Unfallhergang wird untersucht.
In der Nacht auf Sonntag ist in Walkringen ein unbewohntes Haus in Brand geraten und komplett niedergebrannt.
Verletzt wurde niemand. Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.
In der Nacht auf Sonntag ist in Belp ein parkiertes Auto massiv beschädigt worden. Der Sachschaden beläuft sich gemäss ersten Schätzungen auf mehrere Tausend Franken.
Es werden Zeugen gesucht.
Pünktlich zum Start in den meteorologischen Winter erreicht uns eine Kaltfront, die das herbstliche Hochnebelwetter beendet und Flocken bis in die tiefen Lagen bringt.
Milder, sonniger und trockener November
Der November war geprägt von anhaltenden Hochdrucklagen, die im Flachland Nebel und in der Höhe herrliches Bergwetter bescherten.
Am Freitagnachmittag ist es in Detligen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Velo gekommen.
Die Velofahrerin wurde verletzt mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Der Unfallhergang wird untersucht.
Gerade bei den jetzigen Witterungsverhältnissen ist es besonders wichtig, dass man von den anderen Verkehrsteilnehmenden rechtzeitig gesehen wird. Das gilt auch für Autofahrer.
Das Tagfahrlicht reicht bei Nebel nicht aus. Daher unbedingt das Abblendlicht einschalten.
In Uttigen ist es am Freitagmorgen zu einem Unfall zwischen einem Sattelmotorfahrzeug und einem Traktor gekommen. Beide Lenker mussten ins Spital gebracht werden. Der Unfallhergang wird untersucht.
Die Meldung über einen Verkehrsunfall in Uttigen ging bei der Kantonspolizei Bern am Freitag, 27. November 2020, kurz vor 7.10 Uhr, ein.
Die Staatsanwaltschaft des Kantons Bern hat es abgelehnt, auf eine Anzeige einzutreten, die eine Privatperson in Zusammenhang mit dem Klima-Protestcamp auf dem Bundesplatz gegen Stadtpräsident Alec von Graffenried eingereicht hatte.
Die erhobenen Vorwürfe sind laut der Verfügung der Staatsanwaltschaft unbegründet.
In Bern ereignete sich am frühen Donnerstagnachmittag ein Verkehrsunfall zwischen einem Velo und einem Linienbus.
Die Velofahrerin wurde dabei schwer verletzt. Der Unfallhergang wird untersucht.
Die Umstände, unter denen es Anfang November in Walterswil zu einem Hausbrand gekommen ist, sind geklärt. Der Brand ist auf einen technischen Defekt zurück zu führen.
Am Sonntag, 8. November 2020, ist im Moos in Walterswil ein Haus komplett zerstört worden (siehe Meldung vom 8.11.2020).
In der Nacht auf Mittwoch ist in Hinterkappelen ein Bootshaus durch ein Feuer beschädigt worden.
Ersten Abklärungen zufolge kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Es werden Zeugen gesucht.
An der Kantonsstrasse zwischen Brienzwiler und Meiringen bauen der Kanton Bern und der Bund auf einer Länge von acht Kilometern eine neuartige Wildwarnanlage.
Das System wird ab Winter 2020/21 testweise in Betrieb gehen.
Am Dienstagnachmittag ist in Thun ein Fussgänger von einem Auto erfasst worden.
Er wurde verletzt und musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs werden Zeugen gesucht.
Coop ruft Naturaplan Max Havelaar Sesam 250 g und Naturaplan Kernen-Samen-Mix 300 g zurück. Die im Produkt enthaltenen Sesamsamen aus Indien weisen Rückstände des Vorratsschutzmittels Ethylenoxid auf.
Bei langfristiger und wiederholter Aufnahme besteht eine potenzielle Gesundheitsgefährdung und es wird empfohlen, die Produkte nicht zu konsumieren.
Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November wird das Bundeshaus in Orange, der Symbolfarbe dieses Tages, beleuchtet. Die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen hat für die Schweiz auf nationaler und internationaler Ebene Priorität.
Mit dieser Initiative soll ausserdem an die Nulltoleranz der Behörden gegenüber Gewalt gegen Frauen – auch in Zeiten der Pandemie – erinnert werden.
Der Regierungsrat nimmt den Entscheid des Bundesamts für Verkehr zur Kenntnis, im Zusammenhang mit dem Bezug überhöhter Abgeltungen Strafanzeige gegen die BLS AG einzureichen.
Die Regierung hat sich im Vorfeld über den Inhalt des von der BLS bei der Firma PwC in Auftrag gegebenen Untersuchungsberichts informieren lassen.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.