Am Donnerstag (28.11.2024), kurz nach 09:10 Uhr, ist es auf der Staatsstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Lieferwagen gekommen.
Ein 52-jähriger Autofahrer wurde dabei unbestimmt verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die Kantonspolizei St.Gallen stufte den Mann als fahrunfähig ein. Es entstand Sachschaden von rund 40'000 Franken.
Kerzen sorgen einerseits für Besinnlichkeit und schaffen eine angenehme Stimmung.
Andererseits kann eine sanft flackernde Flamme innert Sekunden einen Brand auslösen, der die ganze Wohnung in Schutt und Asche legt.
Am Mittwoch (27.11.2024), in der Zeit zwischen 8 Uhr und 19:45 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Widenstrasse eingebrochen.
Die Täterschaft begab sich zu einem Fenster, öffnete dieses gewaltsam und verschaffte sich so Zutritt ins Haus.
Am Mittwoch (27.11.2024), in der Zeit zwischen 17:15 Uhr und 19 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus am Harmonieweg eingebrochen.
Die Täterschaft verschaffte sich durch ein Fenster gewaltsam Zutritt ins Haus, durchsuchte dieses und stahl Uhren und Schmuck im Wert von mehreren tausend Franken.
Am Mittwoch (27.11.2024), kurz nach 15:30 Uhr, sind auf der Tägernaustrasse, Höhe Curtibergstrasse, zwei Autos zusammengestossen. Dabei wurde niemand verletzt.
Es musste jedoch festgestellt werden, dass ein 36-jähriger Autofahrer sein Auto unter Einfluss von zu viel Alkohol gelenkt hatte.
Am Mittwoch (27.11.2024), kurz nach 13:10 Uhr, sind auf der Staatsstrasse, auf Höhe der Verzweigung des Autobahnanschlusswerks und der Rheinüberführung ein Auto und ein Velo zusammengestossen.
Ein 70-jähriger Velofahrer wurde dabei unbestimmt verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Mittwoch (27.11.2024), kurz vor 18:35 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass eine Frau in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Grünaustrasse dringend Hilfe benötige.
Die ausgerückten Patrouillen der Stadtpolizei St.Gallen trafen in der Wohnung auf einen schwerverletzten 36-jährigen Schweizer und eine schwerstverletzte Frau.
Am Mittwoch (27.11.2024), kurz vor 08:45 Uhr, ist es an der Eisenbahnstrasse zu einem Arbeitsunfall gekommen.
Ein 38-jähriger Mann lenkte einen mit Metallplatten beladenen Dumper zuerst rückwärts und fuhr danach vorwärts, wobei das Fahrzeug nach vorne kippte und der 38-Jährige vom Fahrzeug auf den Boden fiel.
Cyberkriminelle versenden betrügerische Phishing-SMS im Namen von TWINT. Darin fordern sie zur Kontaktaufnahme via WhatsApp auf, um die vermeintliche Sperre des TWINT Kontos zu verhindern.
Tatsächlich zielen die Betrüger darauf ab, persönliche Informationen und Bankdaten der Empfänger zu erlangen.
Am Dienstag (26.11.2024), kurz vor 12 Uhr, ist es in einer Firma an der Rütistrasse zu einem Arbeitsunfall gekommen.
Ein 25-jähriger Mann war mit der Demontage einer Maschine beschäftigt, als er aus unbekannten Gründen einen Stromschlag erlitt.
In der Zeit zwischen Montagabend (25.11.2024) und Dienstagmorgen ist eine unbekannte Täterschaft in ein Hotel an der Breitfeldstrasse eingebrochen.
Auf unbekannte Art und Weise verschaffte sie sich Zugang zum Innern der Liegenschaft.
Am Dienstag (26.11.2024), kurz vor 17:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A15 zu einer Auffahrkollision mit vier beteiligten Autos gekommen.
Ein 29- und ein 48-jähriger Mann wurden dabei leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von rund 80’000 Franken.
Am Dienstag (26.11.2024), kurz nach 17:30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung an der Webereistrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch ein gekipptes Fenster Zugang ins Innere der Wohnung.
Am Dienstag (26.11.2024), kurz nach 18 Uhr, ist es auf der Niederuzwilerstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Lieferwagen gekommen.
Der 40-jährige Autofahrer wurde dabei leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von rund 70'000 Franken.
Am Montag (25.11.2024), kurz nach 22 Uhr, begaben sich drei unbekannte Personen mit einer Leiter auf ein Vordach einer Recycling-Anlage an der Gruebenstrasse.
Dort schlugen sie ein Fenster ein und verschafften sich so Zugang ins Innere des Gebäudes und danach Zugang ins Betriebsbüro.
Am Montag (25.11.2024), kurz nach 21:45 Uhr, hat eine Auskunftsperson der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen gemeldet, dass zwei Männer versuchen würden, Autos an der Sadonastrasse zu öffnen.
Ausgerückte Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen konnten einen 21-jährigen Algerier und einen 21-jährigen Lybier festnehmen. Sie waren zuvor in ein Einfamilienhaus eingebrochen.
Am Montag (25.11.2024), kurz nach 14:25 Uhr, ist es auf der Rietstrasse zu einem Selbstunfall einer E-Bike-Fahrerin gekommen.
Die 68-jährige Frau fuhr mit ihrem E-Bike auf der Rietstrasse von Kriessern in Richtung Rebstein.
Am Sonntag (24.11.2024), kurz nach 20:10 Uhr, ist es auf der Rainstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einer Fussgängerin gekommen.
Das 14-jährige Mädchen wurde dabei leicht verletzt. Der unbekannte Autofahrer entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um das Mädchen zu kümmern. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Sonntag (24.11.2024), kurz nach 02:30 Uhr, ist es zwischen Wildhaus und Alt St. Johann zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Ein 19-Jähriger war in fahrunfähigem Zustand unterwegs und entfernte sich von der Unfallstelle. Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen konnte ihn später an seinem Wohnort antreffen.
Am Sonntag (24.11.2024), kurz nach 13 Uhr, ist es auf der Zürcherstrasse zu einer Auffahrkollision mit drei beteiligten Autos gekommen.
Ein 24-jähriger Autofahrer und seine beiden 23- und 28-jährigen Beifahrer wurden dabei leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von rund 16'000 Franken.
Am Sonntag (24.11.2024), kurz vor 05:30 Uhr, ist an der Bungertstrasse ein Geräteschuppen in Brand geraten. Es entstand Sachschaden.
Die Brandursache ist unklar.
Zwischen Freitag (22.11.2024) und Sonntag hat die Kantonspolizei St.Gallen diverse Verkehrsteilnehmende angehalten, die fahrunfähig oder alkoholisiert im Strassenverkehr unterwegs waren.
Samstag
Am Samstag (23.11.2024), kurz nach 17 Uhr, erhielt die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Diebstahl aus einem Auto.
Kurz danach ging eine Meldung über eine Person unweit des Tatortes ein, die versuche, parkierte Autos zu öffnen.
In der Zeit zwischen Samstagabend (23.11.2024) und Sonntagmorgen ist eine unbekannte Täterschaft in eine Bäckerei an der Poststrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich mit Körpergewalt Zutritt zum Gebäude.
In der Zeit zwischen Samstagmittag (23.11.2024) und Samstagabend ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung an der Chäsiwis eingebrochen. Sie verschaffte sich gewaltsam Zugang zur Wohnung.
Im Innern durchsuchte sie die Räumlichkeiten und stahl Bargeld und Schmuck in noch unbekannter Höhe.
Am Samstag (23.11.2024), zwischen 18:45 Uhr und 19:30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung an der Bahnhofstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich gewaltsam Zugang zur Wohnung und durchsuchte dort sämtliche Räumlichkeiten.
Der Kommandobereich ist eine interdisziplinär tätige Hauptabteilung mit einer Vielzahl von bereichsübergreifenden Aufgaben.
Dazu gehören diverse Stabsbereiche wie auch mehrere polizeioperative Abteilungen.
Am Freitag (22.11.2024) kontrollierte die Stadtpolizei St.Gallen zwölf Fahrzeuge, die ungenügend von Schnee befreit waren.
Alle Beteiligten wurden angezeigt.
Am Freitag (22.11.2024), kurz nach 20:30 Uhr, ist es auf der Kriessernstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos gekommen.
An einem Auto war ein Anhänger angebracht, in welchem sich ein Pferd befand. Dieses wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Freitag (22.11.2024), kurz nach 15:30 Uhr, ist auf der Rosenstrasse ein Auto auf einem Parkplatz in Brand geraten.
Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und das Feuer löschen.
Am Samstag (23.11.2024), kurz vor 1 Uhr, ist im Ruppendörfli der Anbau eines Einfamilienhauses in Vollbrand geraten.
Zwei Personen wurden vom Rettungsdienst zur Kontrolle ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken.
Der Wintereinbruch vom Donnerstag (21.11.2024), hat im Kanton St.Gallen (ohne Stadt St.Gallen) zu über 120 Verkehrsunfällen geführt.
Bei sieben Unfällen wurden zehn Personen unterschiedlich schwer verletzt. Zwei Dutzend gemeldete Unfälle wurden ohne den Beizug einer Polizeipatrouille erledigt. Die Strassenverhältnisse sind auch heute Morgen schwierig.
Seit Donnerstagnachmittag (21.11.2024) ist in der Stadt St.Gallen viel Neuschnee gefallen. Gegen Abend ereigneten sich einigen Unfällen.
Auf den Strassen kam es zu Verkehrsbehinderungen, wobei auch die Verkehrsbetriebe St.Gallen mit Verspätungen zu kämpfen hatten. Die Räumungsarbeiten laufen auf Hochtouren.
Am Mittwoch (20.11.2024) kam auf der schneebedeckten Rehetobelstrasse ein Autofahrer ins Rutschen und kollidierte mit einem anderen Auto.
Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.