Zwischen Freitagabend und Samstagmorgen (14.06.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in ein Geschäft an der Rorschacherstrasse eingebrochen. Sie verschaffte sich gewaltsam Zugang über eine Tür Zugang zum Innern des Gebäudes.
Am Freitag (20.06.2025), kurz nach 09:30 Uhr, ist es auf der St.Gallerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen. Eine 16-Jährige wurde dabei schwer verletzt.
Am Donnerstag (19.06.2025) hat die Kantonspolizei St.Gallen in Ricken Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Sieben Personen waren mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Ein 19-jähriger Mann musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben.
Am Mittwoch (18.06.2025), kurz vor 13:45 Uhr, ist es in einer Autogarage an der Arbonerstrasse zu einem Brand im Pneulager gekommen. Der Brand konnte vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden.
In der Zeit zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen (19.06.2025), ist eine unbekannte Täterschaft in eine Gärtnerei an der Littenbachstrasse eingebrochen. Die Täterschaft verschaffte sich durch ein Fenster gewaltsam Zutritt ins Geschäft, durchsuchte dort mehrere Räume und Behältnisse und stahl Bargeld im Wert von mehreren tausend Franken.
Am Donnerstag (19.06.2025), kurz nach 6:15 Uhr, ist auf der Ausserfeld zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Roller und einem Auto gekommen. Ein 17-jähriger Mann wurde dabei unbestimmt verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
In der Zeit zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen (19.06.2025), ist eine unbekannte Täterschaft in ein Lebensmittelgeschäft an der Enzenbühlstrasse eingebrochen. Sie verschaffte sich durch ein Fenster gewaltsam Zutritt ins Geschäft, durchsuchte dort mehrere Räume und Behältnisse und stahl Bargeld im Wert von mehreren hundert Franken.
Am Donnerstag (19.06.2025), kurz nach 9 Uhr, ist es auf der Umfahrungstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen. Ein 18-jähriger Mann wurde leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Mittwoch (18.06.2025) ist ein Lieferwagenfahrer auf der Zürcher Strasse mit einem Fussgänger kollidiert. Zuvor hatte er versucht, einen Linienbus zu überholen. Der Fussgänger wurde leicht verletzt und von der Rettung St.Gallen ins Spital gebracht.
Am Mittwoch (18.06.2025), kurz vor 17 Uhr, ist es auf der Eichaustrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Roller und einem Mofa gekommen. Ein 52-jähriger Mann musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Am Mittwoch (18.06.2025) ist ein Mann bei einem Arbeitsunfall von einer Metallstange getroffen worden. Diese hatte sich aus der Greifzange eines Baggers gelöst. Der Mann wurde mittelschwer verletzt und ins Spital gebracht.
Am Mittwoch (18.06.2025), kurz nach 16:45 Uhr, ist es auf der Staatsstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos gekommen. Eine 48-jährige Frau wurde durch den Unfall eher leicht verletzt. Ein 60-jähriger Mann war in angetrunkenem Zustand unterwegs.
Am Mittwoch (18.06.2025), kurz vor 17 Uhr, ist es an der Zürcherstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos gekommen. Ein 37-jähriger Autofahrer war in alkoholisiertem Zustand unterwegs. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Am Mittwoch (18.06.2025), kurz vor 13:30 Uhr, ist es bei der Raststätte Thurau zu einem Unfall mit einem Wohnmobil und einer 81-jährigen Frau gekommen. Dabei wurde die Frau beim Assistieren des Manövriervorgangs des Wohnmobils zwischen dem Wohnmobil und einem parkierten Auto eingeklemmt und dabei unbestimmt verletzt.
Am Donnerstag (19.06.2025), kurz vor 01:30 Uhr, haben zwei Männer an der Falknisstrasse parkierte Autos durchsucht. Sie konnten kurze Zeit später durch die Kantonspolizei St.Gallen festgenommen werden.
Am Donnerstag (19.06.2025) sollte in der Stadt St.Gallen der «Marsch des Lebens für Israel» stattfinden. Aufgrund der jüngsten Ereignisse im Nahen Osten wurde die Bewilligung für die geplante Demonstration aus Sicherheitsbedenken entzogen. Möglich ist jedoch eine Kundgebung, welche stationär stattfinden kann.
Am Mittwoch (18.06.2025), kurz vor 23 Uhr, ist es an der Schmiedstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Ein 45-jähriger Mann war in fahrunfähigem Zustand unterwegs. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 19'000 Franken.
Am Donnerstag (19.06.2025), kurz vor 3 Uhr, hat ein 46-jähriger Mann anlässlich einer Verkehrskontrolle Polizisten bedroht und beschimpft. Der Mann war trotz Entzug seines Führerausweises und in angetrunkenem Zustand Auto gefahren.
Am Mittwoch (18.06.2025), kurz vor 20 Uhr, ist es auf der Unterhalden zu einem Selbstunfall eines Rollers gekommen. Ein 18-jähriger Mann wurde unbestimmt verletzt. Er wurde von der Rega ins Spital geflogen.
Mit der Aufforderung die Kontoinformationen zu aktualisieren, versuchen Cyberkriminelle, die Login-Daten von Binance-Konten zu erlangen. Informationen zur Betrugsmasche, Screenshot und Tipps, wie Sie sich schützen können.
#ZahlderWoche: Im Jahr 2024 verzeichnete der Kanton St.Gallen insgesamt 21 Fälle von Brandstiftung. Diese Zahl entspricht exakt dem Wert aus dem Vorjahr und zeigt, dass sich die Anzahl solcher Delikte auf einem konstanten Niveau bewegt.
Am Dienstag (17.06.2025), kurz vor 15:30 Uhr, ist es auf der Staatsstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Auto gekommen. Dabei kam das Auto von der Strasse ab und stürzte in ein Bachbett. Der 74-jährige Fahrer blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 20'000 Franken.
Am Dienstag (17.06.2025), kurz nach 18:15 Uhr, ist es auf der Martinsbrücke zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Autos gekommen. Eine 34-jährige Frau wurde dabei unbestimmt verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Dienstag (17.06.2025), kurz vor 17:30 Uhr, ist es auf der Thurgauerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Roller gekommen. Dabei wurde ein 40-jähriger Mann unbestimmt verletzt. Er musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Am Dienstag (17.06.2025), kurz nach 19:15 Uhr, ist es auf der Murgstrasse zu einem Selbstunfall eines Motorrades gekommen. Dabei wurde die 16-jährige Motorradfahrerin unbestimmt verletzt und anschliessend vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Unter dem Motto „Machen Sie Pause mit uns“ hat am 17. Juni 2025 der dritte Chauffeur/-innen-Treff der Kantonspolizei St.Gallen auf der Raststätte Thurau stattgefunden. Rund 80 Chauffeurinnen und Chauffeure nahmen die Gelegenheit für den gemeinsamen Austausch wahr.
Auf Schweizer Strassen wird fast alle zwei Stunden ein Mensch schwer oder tödlich verletzt. Besonders gefährdet sind Verkehrsteilnehmende auf zwei Rädern sowie junge und ältere Menschen. Um die Unfallprävention gezielt zu stärken, lanciert die BFU das neue Informationsportal „Sinus plus“. Das Portal liefert aktuelle Statistiken zum Unfallgeschehen, Analysen zu Entwicklungen und Risikofaktoren sowie eine Übersicht über wirksame Präventionsansätze.
Am Montag (16.06.2025), kurz vor 21:30 Uhr, ist es auf der Heidenerstrasse zu einem Unfall zwischen einem Motorrad und einem Kleinmotorrad gekommen. Beide Fahrer wurden unbestimmt verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie ins Spital.
Am Sonntag (15.06.2025), kurz nach 17 Uhr, ist es an der Gutenbergstrasse zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen. Ein 20-jähriger Afghane wurde dabei mit einem spitzen Gegenstand am Oberkörper verletzt. Der mutmassliche Täter, ein ebenfalls 20-jähriger Afghane, konnte festgenommen werden.
Am Sonntagabend (15.06.2025), zwischen 17 Uhr und 22 Uhr, ist eine starke Gewitterfront über den Kanton St.Gallen gezogen. Die Einsatzkräfte waren im Dauereinsatz und bewältigten rund 40 Einsätze. Personen kamen keine zu Schaden.
Der Sommer ist da und die Stand-Up-Paddle-Saison hat wieder gestartet! Um ein SUP mit möglichst viel Sicherheit zu nutzen, gilt es folgende Punkte zu beachten:
Am Sonntag (15.06.2025), kurz nach 9 Uhr, ist es in einer Autowerkstatt an der Rorschacherstrasse zu einem Brand gekommen. Die Feuerwehr konnte ihn rasch unter Kontrolle bringen. Eine Person wurde ins Spital gebracht. Es entstand hoher Sachschaden.
Am Sonntag (15.06.2025), kurz vor 10:30 Uhr, ist es auf der Escherstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Velo gekommen. Eine 57-jährige Frau wurde unbestimmt verletzt.
Am Samstag (14.06.2025), kurz vor 16:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Reisecar und einem Auto gekommen. Ein 31-jähriger Mann wurde leicht verletzt. Er wurde als fahrunfähig eingestuft. Die Autobahn musste kurzzeitig gesperrt werden.
Zwischen Freitagabend und Sonntagmorgen (15.06.2025) ist es im Kanton St.Gallen zu verschiedenen Unfällen mit Alkohol oder Fahrunfähigkeit gekommen. Auch bei Verkehrskontrollen wurden Personen angehalten, die in nicht fahrfähigem Zustand oder alkoholisiert unterwegs waren. Die Fehlbaren werden bei der Staatsanwaltschaft St.Gallen zur Anzeige gebracht.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.