Alkohol ist die Ursache vieler schwerer Verkehrsunfälle. In diesem Bereich steht die Schweiz im internationalen Vergleich schlecht da.
Fast ein Viertel der Schweizerinnen und Schweizer gibt an, sich nach dem Konsum von Alkohol hinters Steuer zu setzen.
Am Dienstag (03.12.2024), um 10:30 Uhr, sind zwei Männer in ein Einfamilienhaus an der Lehhaldenstrasse eingebrochen.
Dank eines Hinweises und einer sofort eingeleiteten Fahndung der Kantonspolizei konnten die beiden Tatverdächtigen, ein 51-jähriger Nordmazedonier sowie ein 55-jähriger Kosovare, festgenommen werden.
Cyberkriminelle versenden zurzeit E-Mails im Namen der Intrum AG und versuchen, die Empfänger zum Download von Schadsoftware zu verleiten.
Die Betrugsmasche
Bleibt wachsam und achtet auf Ungewöhnliches in eurer Umgebung.
Jede kleine Beobachtung kann wichtig sein – informiert im Verdachtsfall sofort die Polizei.
Am Montag (02.12.2024), in der Zeit zwischen 16:45 Uhr und 19:20 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Gatterstrasse eingebrochen.
Sie beschädigte diverse Beleuchtungselemente beim Sitzplatz und verschaffte sich durch ein Fenster gewaltsam Zugang ins Innere des Hauses.
Am Montag (02.12.2024), in der Zeit zwischen 14:15 Uhr und 20:15 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus am Montfortweg eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch eine Tür gewaltsam Zugang ins Haus.
Am Montag (02.12.2024), in der Zeit zwischen 13 Uhr und 17:45 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus im Bereich Hegiberg eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch ein Fenster über die Garage gewaltsam Zugang ins Innere des Hauses.
Am Montag (02.12.2024), kurz nach 19:20 Uhr, ist es auf der Oklahomastrasse zu einem Selbstunfall eines Lieferwagens gekommen.
Ein 42-jähriger Mann war in fahrunfähigem Zustand unterwegs. Es entstand Flurschaden von rund 500 Franken.
Am Montag (02.12.2024), kurz vor 11 Uhr, ist es im Bereich der Kreuzung Säntissstrasse/Wiesenstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem E-Bike gekommen.
Die 61-jährige E-Bike-Fahrerin wurde dabei leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von rund 2'000 Franken.
Am Montag (02.12.2024), kurz nach 07:10 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einem Unfall zwischen drei Autos und einem Sattelschlepper gekommen.
Ein 23-jähriger und ein 29-jähriger Mann wurden dabei leicht verletzt. Der 29-Jährige wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Sonntag (1.12.2024) hat Barbara Reifler die Führung der Kantonspolizei St.Gallen übernommen.
Im Rahmen einer würdigen Feier und in Anwesenheit des gesamten Kaders der Kantonspolizei St.Gallen sowie persönlichen Gästen überreichte ihr Regierungsrat Christof Hartmann die Fahne der Kantonspolizei St.Gallen.
1985 wurde die Autobahnvignette in der Schweiz eingeführt. In ihren Anfängen kostete sie noch 30 Franken.
Dieses Jahr konnten die Fahrzeugführenden erstmals zwischen Klebevignette oder der E-Vignette wählen. Wer ab 1. Februar 2025 ohne Vignette auf Nationalstrassen unterwegs ist, muss mit einer Busse von 200 Franken rechnen.
In der Zeit zwischen Sonntagabend und Sonntag (01.12.2024), um 21:45 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Rütelistrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch ein Fenster gewaltsam Zugang ins Innere des Hauses.
In der Zeit zwischen Samstagabend und Sonntagnachmittag (01.12.2024), um 15:15 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein als Pausenraum genutztes Gebäude eines Industriebetriebs im Bereich Erlenhof eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch eine Tür gewaltsam Zugang ins Innere des Hauses.
In der Zeit zwischen Sonntagnachmittag und Sonntagabend (01.12.2024), um 19:20 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Sonnhaldenstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch ein Fenster gewaltsam Zugang ins Innere des Hauses.
Am Sonntag (01.12.2024), um kurz vor 15:45 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung an der Rietbergstrasse eingebrochen sei.
Sie verschaffte sich durch eine Tür gewaltsam Zugang ins Innere der Wohnung.
Am Sonntag (01.12.2024), kurz nach 18:40 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern in einer Wohnung an der Oklahomastrasse erhalten.
Der genaue Hergang der Auseinandersetzung ist Gegenstand von laufenden Ermittlungen der Kantonspolizei St.Gallen. Zwei Männer wurden festgenommen. Ein Dritter Mann befindet sich in Spitalpflege.
Am Sonntag (01.12.2024), kurz vor 16:25 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung eines Autobrands in einer Garage eines Einfamilienhauses im Bereich Scholtinoss erhalten.
Das Feuer griff auf das Einfamilienhaus über. Die zuständige Feuerwehr konnte den Brand später unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde niemand.
Am Sonntag (01.12.2024, um ca. 9:10 Uhr, sind im Bereich Bunt zwei Autos zusammengestossen.
Dabei wurden eine 22-jährige Autofahrerin sowie ein 59-jähriger Autofahrer leicht verletzt.
Am Samstag (30.11.2024), hat die Kantonspolizei St.Gallen die Meldung von drei Einbrüchen in verschiedene Liegenschaften in der Stadt St.Gallen erhalten.
Die Einbrüche ereigneten sich im Zeitraum zwischen Freitagabend und Samstagmorgen.
Am Samstag (30.11.2024), in der Zeit zwischen 15:30 Uhr und 18 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Parterre-Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Warteggstrasse eingebrochen.
Sie brach ein Fenster auf und verschaffte sich so Zutritt in die Wohnung.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (01.12.2024), in der Zeit zwischen 17:30 Uhr und 0:50 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Wingartenstrasse eingebrochen.
Die Täterschaft verschaffte sich durch ein Fenster des Sitzplatzes gewaltsam Zutritt ins Gebäude und durchsuchte dort die Räume.
Am Samstag (30.11.2024), kurz vor 22:10 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung vom Brand einer Matratze in einem Zimmer eines Mehrfamilienhauses an der Oberplattenstrasse erhalten.
Die örtlichen Feuerwehren brachten den Brand unter Kontrolle und konnte ein Übergreifen auf das restliche Gebäude verhindern. Verletzt wurde niemand.
Per 1. Dezember 2024 wird Adjutant Daniel Bachmann Leiter der Mobilen Polizei Fürstenland-Neckertal.
Er übernimmt damit die Nachfolge von Walter Duft, welcher Ende September in den Ruhestand trat.
Am Freitag (29.11.2024), um 17:05 Uhr, ist es auf der Kriessernstrasse zu einem Unfall zwischen zwei Autos gekommen.
Ein 44-jähriger Autofahrer wurde als fahrunfähig eingestuft. Beide Autos wurden total beschädigt.
Am Freitag (29.11.2024), in der Zeit zwischen 17:35 Uhr und 23:40 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Marktstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich gewaltsam durch ein Fenster Zugang ins Innere des Hauses.
Am Freitag (29.11.2024), in der Zeit zwischen 16:30 Uhr und 19:25 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung an der Grundstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich gewaltsam durch ein Fenster Zugang ins Innere der Wohnung.
Am Freitagabend (29.11.2024), kurz nach 18:30, ist auf der Zürcherstrasse eine 71-jährige Schweizerin beim Überqueren des Fussgängerstreifens von einem Auto erfasst worden.
Die Frau verstarb auf der Unfallstelle.
Am Freitag (29.11.2024), kurz nach 09:15 Uhr, ist es zu einem Unfall bei Holzerarbeiten im Bereich Bawald gekommen.
Ein 61-jähriger Mann war damit beschäftigt, einen gefällten Baumstamm mit einer an einem Traktor befestigten Seilwinde in Richtung Strasse zu ziehen.
In der Zeit zwischen Donnerstagabend und Freitag (29.11.2024), um 05:50 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Moschee an der Rosenstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch ein Fenster gewaltsam Zugang ins Innere der Liegenschaft.
In der Zeit zwischen Donnerstagabend und Freitag (29.11.2024), um 6 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Firma an der Bogenstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch eine Tür gewaltsam Zugang zum Fabrikladen. Dort stahl sie Bargeld im Wert von mehreren tausend Franken.
Die Zahl der Betrugsopfer und die Schadenssumme im Zusammenhang mit Online Anlagebetrug (OAB) in der Schweiz wächst jährlich stark.
Gleichzeitig ist die Dunkelziffer sehr hoch. Viele Anbieter locken im Internet mit aussergewöhnlich hohen Renditen bei angeblich geringem Risiko.
Der Winter ist da und bringt nicht nur kühle Temperaturen, sondern auch eine wunderschöne Schneelandschaft.
Im Strassenverkehr ist dabei aber besondere Vorsicht geboten:
Am Donnerstag (28.11.2024), kurz nach 14 Uhr, ist es auf der Thalerstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Der 61-jährige Autofahrer wurde dabei leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Er war in fahrunfähigem Zustand unterwegs. Am Auto entstand Totalschaden.
Am Donnerstag (28.11.2024), um 18:25 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen.
Eine 29-jährige Frau wurde dabei leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von rund 25'000 Franken.
Am Mittwoch (27.11.2024), kurz vor 18:35 Uhr, ist es an der Grünaustrasse zu einem Gewaltdelikt gekommen. Dabei wurden zwei Personen schwer verletzt (Polizei.news berichtete).
Die Spurensicherungen am Tatort wurden in der Nacht abgeschlossen.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.