16. Mai 2014

Schneller lesen im Internet – mit Spritz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Deutlich schneller lesen können? Das erste Buch der Harry-Potter-Reihe in 77 Minuten schaffen? Das soll möglich sein, wenn es nach den Entwicklern der Schnelllese-App Spritz geht. Texte jeglicher Art und vor allem im Internet sollen damit deutlich schneller gelesen werden können – aber hat das System nicht auch Nachteile? Wie funktioniert Spritz? Das Prinzip von Spritz ist einfach: Der Mensch muss nicht jeden Buchstaben eines Wortes einzeln lesen, um das gesamte Wort erfassen zu können. Stattdessen fokussieren wir uns meist automatisch auf einen Buchstaben, den Rest schafft unser Gehirn automatisch. Viel Zeit – nämlich etwa 60 % – geht daher nicht etwa beim Erkennen der Worte verloren, sondern wenn wir unsere Augen vom einen Wort zum nächsten bewegen. Für das Textverständnis ist diese Zeit jedoch unerheblich und damit reine Verschwendung.

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EuGH-Urteil zu Google: Wird das Internet jetzt wirklich „vergesslich“?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Blog berichteten wir bereits über das Urteil des Europäischen Gerichtshofs, laut dem Google Links löschen muss, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind. Welche das sind, wie Sie von dieser Rechtsprechung profitieren können und ob das Urteil überhaupt dabei hilft, das Internet vergesslich zu machen, beleuchtet noch einmal dieser Artikel. Was muss Google löschen? Einzelne Nutzer sollen in Zukunft mitentscheiden können, welche Inhalte über sie im Internet gefunden werden können und welche nicht. Warum ein Link nicht in der Ergebnisliste bei einer Suche auftauchen darf, kann unterschiedliche Gründe haben. Möglicherweise sind bestimmte Informationen veraltet oder auch ganz einfach unangenehm. Ist dies der Fall, dürfen Privatpersonen nun Google anschreiben und verlangen, dass bestimmte Links gelöscht werden.

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