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Wo liegen die Unterschiede zwischen Anti-Viren-Programmen?

08.06.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Die Angst, dass Computerkriminelle mit Viren und Trojanern den eigenen Computer schädigen oder sensible Daten erfassen, ist bei vielen Bürgern hierzulande gross. Die meisten Nutzer haben die Wichtigkeit einer Anti-Virus-Software erkannt und nutzen diese entweder in der kostenlosen Grundversion oder als kommerzielles Angebot.

Da es mittlerweile viele renommierte Anbieter wie AVG, Norton oder Kapersky gibt, fällt vielen Computernutzern die Auswahl des richtigen Softwareherstellers nicht gerade leicht. Sofern gezielt eine Software eines der grossen und namhaften Unternehmen ausgewählt wird, kann man sich in allen Fällen auf eine umfassende Absicherung verlassen.

Sämtliche Softwareanbieter in der Bekämpfung neuester Bedrohungen engagiert

Da regelmässig Medienberichte über neue Viren und Trojaner verbreitet werden, ist für jeden Nutzer ein Schutz vor den neuesten Bedrohungen besonders wichtig. Dies ist auch allen Anbietern einer Anti-Viren-Software bewusst, weshalb unmittelbar nach dem Bekanntwerden und der Analyse der Schadsoftware ein Update der Schutzsoftware stattfindet. Natürlich sind alle grossen Entwickler von Anti-Viren-Programmen hierum bemüht und setzen Lösungen faktisch zur gleichen Zeit um. Deutliche Unterschiede in der Bekämpfung aktueller Gefahren gibt es deshalb kaum, solange sich ein Computernutzer dafür entschieden hat, regelmässige Updates seiner Schutzsoftware zuzulassen.

Unterschiede meist in Service und Features gegeben

Zu Hause oder im Büro auf eine bestimmte Anti-Viren-Software zu vertrauen, bringt jenseits der Schutzfunktion in anderen Einstellungen und Features grössere Unterschiede mit sich. Beispielsweise dürfte jeder seriöse Anbieter eine Hotline unterhalten oder mit umfassenden Informationen in Software und Internet mehr zu aktuellen Bedrohungen erklären. Auch die Steuerung und Menüführung der Software selbst unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter und dürften der eigenen Vorstellung eines funktionellen Programms mehr oder weniger entsprechen. Um dies herauszufinden, lohnt es sich in jedem Fall, die kostenlosen Grundversionen verschiedener Anbieter anzutesten und hierdurch seinen Favoriten zu finden.

Ausschliesslich auf namhafte Entwickler von Anti-Viren-Software vertrauen

Wie beim grundlegenden Schutz im Internetbrowser oder bei der Wahl des Betriebssystems sind die grossen Namen der Softwarebranche auch für Anti-Viren-Software zu empfehlen. Diese Unternehmen verfügen über langjährige Erfahrung und sind gegenüber Abertausenden Kunden weltweit verpflichtet, auf neueste Bedrohungen sofort zu reagieren. Eher abzuraten ist von Anbietern, deren Namen man noch nicht gehört hat und die dennoch einen kostenlosen und leistungsstarken Schutz versprechen. In manchen Fällen bewirkt dies sogar das Gegenteil: Die vermeintliche Schutzsoftware ist ein Trojaner, mit der eine Backdoor für illegale Hacker geschaffen wird.

 

Oberstes Bild: © Black Jack – Shutterstock.com[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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