15. Juli 2014

Velo-Klau als Bagatelle?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Fahrraddiebstahl ist ein allgemeines Übel, die Aufklärungsquote ist miserabel und bewegt sich in der Schweiz zwischen einem und neun %. Am erfolglosesten beim Aufspüren geklauter Velos sind die Polizeibeamten in Bern mit 1,2 %, Zürich mit 2,3 % und Lugano mit 3,4 %. Bern belegt zudem Platz 2 im mitteleuropäischen Raum beim Diebstahlsranking. Hier kommen jedes Jahr etwa 1.800 Velos pro 100.000 Einwohner abhanden, Tendenz steigend. Noch schlimmer ist es nur im deutschen Münster. Statistisch betrachtet werden in Bern jeden Tag 13 Fahrräder gestohlen. Die Polizei ist machtlos. Die Velolobby fordert wieder bessere Möglichkeiten zur Identifizierung Rund 60.000 Fahrräder werden in der Schweiz jedes Jahr als gestohlen gemeldet. Die Dunkelziffer liegt nach vorsichtigen Schätzungen bei der doppelten Zahl, denn vielen Schweizer Bürgern scheint ihr Fahrrad egal zu sein – es sei denn, es handelt sich um ein wertvolles Bike. Dann ist der Diebstahl jedoch (hoffentlich) von einer guten Versicherung abgedeckt. Selbst ranghohe Velo-Funktionäre und radfahrende Polizeibeamte sind nicht gegen den Zweirad-Klau gefeit. Christoph Merkli, Geschäftsführer von Pro Velo Schweiz, wurde sein Bike direkt vor dem Berner Büro geklaut – und tauchte nie wieder auf. Selbst wenn ein vermeintlich gestohlenes Fahrrad von den Polizisten aufgespürt wird, die 2011 abgeschaffte Velo-Vignette macht eine Zuordnung nahezu unmöglich.

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So wirken sich Süssstoffe auf die Gesundheit von Kindern aus

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In den letzten Jahren werden vermehrt Süssstoffe in Getränken und Speisen verwendet. Diese enthalten weniger Kalorien und gelten daher als gesünder. Doch welche Auswirkungen hat es, wenn Kinder diese Lebensmittel zu sich nehmen? Sind die Stoffe unbedenklich oder sollten sie nur in Massen konsumiert werden? Süssstoffe werden im Gegensatz zu Süssungsmitteln immer künstlich hergestellt. Man unterscheidet verschiedene Gruppen, allen gemeinsam ist die fast nicht existente Kalorienzahl. Daher verwendet die Industrie diese Mittel, um Getränke zu süssen. Zucker wird als Verursacher von Karies angenommen, Süssstoffe hingegen sollen diese Wirkung nicht haben, was ebenfalls ein Argument für die künstlichen Stoffe darstellt.

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Ist der Konsum von Süssstoffen schädlich für Kinder und Jugendliche?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Früher als gesunde Alternative zum Kristallzucker beworben, geraten Süssstoffe in den letzten Jahren immer häufiger in die Kritik. Nun untersucht ein aktueller Bericht der Gesundheitsförderung Schweiz, welche Folgen der Konsum von Süssstoffen für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen haben kann. Schon im Jahr 2010 beschäftigte sich die Gesundheitsförderung Schweiz mit dem Thema Süssgetränke und veröffentlichte dazu auch einen Grundlagenbericht. In ihrem aktuellen Arbeitspapier werden nun weitere Erkenntnisse dargelegt und Fragen beantwortet, welche direkt von der Schweizer Bevölkerung gestellt wurden. Die Gesundheitsförderung Schweiz möchte mit ihrem Arbeitspapier eine aktuelle und wissenschaftlich fundierte Evidenzlage zum gesundheitlichen Nutzen sowie den möglichen Risiken von Süssstoffen in Bezug auf Kinder und Jugendliche schaffen. Schliesslich zeigte bereits der Grundlagenbericht von 2010, dass ein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Süssgetränken und dem Körpergewicht besteht. Süssgetränke sind somit ein wesentlicher Faktor, wenn es um das Thema Gewichtszunahme geht. Dieser Befund wurde 2013 durch den Bericht "Süssgetränke und Körpergewicht bei Kindern und Jugendlichen – Stand der Forschung und Empfehlungen" noch weiter gestärkt.

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Das System optimal absichern: Welche Kriterien muss ein gutes Antivirenprogramm erfüllen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein Antivirenprogramm ist wichtig, um die Daten des Computers zu schützen. Viren, Trojaner und andere Schadprogramme sind immer im Umlauf und können auf vielfältige Weise in das System gelangen. Die Angriffsversuche haben sich gerade in letzter Zeit immer mehr erhöht und ein Rückgang ist nicht in Sicht. Doch bei der Auswahl der Software stellt sich die Frage, welche Anforderungen an das Antivirenprogramm gestellt werden müssen. Zunächst einmal wirkt das Programm nicht nur, wie der Name vermuten lassen würde, gegen Viren. Auch Trojanische Pferde und Würmer werden bekämpft. Ein gutes Programm bietet ein breites Spektrum an und ist einfach in der Handhabung. Auch eine automatische Updatefunktion ist von Vorteil, da ständig neue Schadprogramme entwickelt werden.

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Was bringen Verbraucherstudien zu den Ernährungsgewohnheiten der Europäer?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Verbraucherstudien werden in Auftrag gegeben, um das Konsumverhalten zu studieren, nicht um die Gesundheit der Menschen zu fördern. Dennoch lassen Studien zu den Ernährungsgewohnheiten der Menschen Rückschlüsse auf das eigene Konsumverhalten zu. Die meisten Europäer legen grossen Wert auf eine gesunde Ernährung – nicht, weil sie es müssen, sondern weil sie es so wollen. In Spanien ernähren sich 79 % der Menschen gesund, in Deutschland sind es 70 %. Die Schweiz hat die Erkenntnisse im fünften Schweizer Ernährungsbericht verarbeitet. Allgemeingültige Erkenntnisse Eine Verbraucherstudie des "HealthFocus International" aus dem Jahr 2010 hat ergeben, dass 84 % der Europäer grossen Wert darauf legen, Nahrungsmittel zu konsumieren, die reich an Vitaminen und Nährstoffen sind. Sie betrachten frisches Obst und Gemüse als wichtigste Vitaminlieferanten. Die Besorgnis, sich falsch zu ernähren, ist jedoch sehr unterschiedlich ausgeprägt. So machen sich 43 % der Menschen in Spanien Gedanken über die Folgen einer ungesunden Ernährung. In Grossbritannien, Deutschland und der Schweiz sind das nur etwa 20 %. Möglicherweise liegt dies am vielfältigeren Angebot. Immerhin 15 % aller Befragten sind der Überzeugung, dass Einfrieren den Vitamingehalt reduziert. Das ist definitiv falsch.

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Wohntrends - das Sofa im Wandel der Zeit

Möbelstücke unterliegen wie jedes Kulturgut dem Wandel der Zeit. Dies gilt auch für das Sofa. Das dreisitzige Standardsofa oder die Klappcouch aus den 1950er- und 1960er-Jahren hat an Popularität in der modernen Einrichtung verloren. Die Wohnkultur der neuen Generation wird nicht zuletzt von der Studentenzeit geprägt, wenn der Freundeskreis sich erweitert. Gefragt ist ein ausgedehnter Gedankenaustausch mit Freunden in gemütlicher Runde am Abend. Man lebt in der Gemeinschaft; die Grenze zwischen Kollegen, Freundeskreis und Familie verläuft heutzutage fliessender als früher. Darauf haben die Möbelhersteller reagiert und ihr Design von Sitzecke und Sofa hin zu grosszügigen Wohnlandschaften verändert. Sofas stehen im Halbkreis inmitten des Raumes oder in U-Form in einer gemütlich eingerichteten Ecke des Wohnzimmers und laden zu Geselligkeit ein.

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