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Wie ein Spielteppich Kinderwünsche in die richtige Richtung lenken kann

08.12.2014 |  Von  |  Beitrag

Wer eigene Kinder, Nichten, Neffen oder Enkel hat, kennt diese Situation: Die Erwachsenen unterhalten sich oder arbeiten, jedenfalls sind sie nicht bereit, sich jetzt weiter um das Wohlergehen der Kinder zu kümmern – nein, es geht nicht darum, dass die Kinder verhungern müssen, sondern darum:

Irgendwann ist Schluss mit der Bespassung, dann stehen die Bedürfnisse der Erwachsenen im Vordergrund. Doch wie gelingt das, ohne dass sich die Kinder schreiend auf den Boden werfen?

Die Idee: Der Spielteppich beschäftigt Kinder!

Ein Spielteppich kann herrliche Abhilfe schaffen – es geht ja nicht darum, Kinder ruhig zu stellen. Ziel muss es sein, dass sich die Sprösslinge mit sich selbst beschäftigen und so lernen, besser mit den eigenen Belangen umzugehen. Der Fachhandel hat reagiert und stellt sich auf den Bedarf ein: So wurden faszinierende Spielteppiche entwickelt, auf denen die Kinder ganze Polizeieinsätze nachspielen können, den Einsatz der Feuerwehr – oder den Zoobesuch vom vergangenen Wochenende noch einmal in Gedanken erleben. Denn längst stellen die Spielteppiche nicht mehr nur Strassensituationen dar, es gibt sie in phantasiereichen Ausführungen. Dazu braucht es nur ein paar Figuren, die zum jeweiligen Thema passen, schon sind die Kleinen für lange, lange Zeit beschäftigt. Wie etwa beim „Spielteppich Labyrinth“, wo sich die Kleinen einen Weg bahnen müssen. Das schafft im ersten Anlauf natürlich niemand, sogar für Erwachsene wird das zur Herausforderung.

Spielen, spielen – und lernen!

Dass Spielen der Entwicklung des Menschen in jeder Sicht zugute kommt, steht seit langem ausser Frage. Pädagogisch ist das Spielen mit Figuren oder der eigenen Phantasie immer wertvoll. Und so ist es bei den Teppichen: Da muss mal ein grosses Puzzle zusammengesetzt werden, mal reist der Nachwuchs auf einer Weltkarte oder in einer Landschaft unter Wasser umher. Natürlich gibt’s auch ein Schloss, in dem kleine Prinzessinnen ihr Glück finden. Und beim Spielteppich mit einem riesigen Monopoly zieht es schnell die ganze Familie auf den Boden!

Geschenkidee: Basteln Sie selbst einen Spielteppich!

Der richtige Spielteppich für das eigene Kind – oder zum Verschenken? Kaum ein Geschenk kommt besser an als ein individueller, völlig auf die Bedürfnisse eines Kindes ausgerichteter Spielteppich! Sie können einfach einen Teppich nehmen – oft tut’s ein alter – und ihn mit Farben, Textmarkern, mit Stoffresten oder mit Filz neu gestalten. Wohlgemerkt: die Rückseite! Am besten befestigen Sie dann auch die Umrandung mit einer Filzschnur oder mit Wolle. Dann hat das Kind viel Spass an seinem ganz eigenen Spielteppich. Und später wird es sicher heissen: Der Spielteppich war eines der schönsten Geschenke meiner ganzen Kindheit! Und die Eltern werden dann in sich hineingrinsen und denken: Na, während er oder sie spielte, konnten wir uns in Ruhe um andere Dinge kümmern. Um uns. Oder einfach nur in Ruhe staubwischen.

 

Oberstes Bild: © Catalin Petolea – shutterstock.com

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