Im Nordosten Nigerias droht humanitäre Katastrophe
In mehreren Städten des Bundesstaats Borno im Nordosten Nigerias leben über eine halbe Million Menschen unter katastrophalen gesundheitlichen Bedingungen. Es müssen dringend Nothilfemassnahmen für diese gefährdeten Menschen getroffen werden, fordert Médecins Sans Frontières/Ärzte ohne Grenzen (MSF). „In Banki, wie auch in zahlreichen anderen Ortschaften, haben die Bewohner praktisch keinen Zugang zu humanitärer Hilfe“, berichtet Hugues Robert, Leiter der Notfalleinsätze von MSF. Er ist soeben von einem Einsatz in dieser Stadt in der Nähe der kamerunischen Grenze zurückgekehrt.
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