29. Juli 2016

WWF – illegale Tigerfarmen schliessen

Der 29. Juli ist der internationale Tag des Tigers. Aus diesem Anlass hat der WWF die asiatischen Tigerstaaten dazu aufgerufen, Tigerfarmen in ihren Ländern zu schliessen, die die Raubkatzen für den illegalen Handel züchten. Aktuell soll es über 200 solche Einrichtungen geben, in denen bis zu 8‘000 Tiger gehalten werden. Zum Vergleich: in freier Wildbahn leben schätzungsweise nur noch 3‘900 Tiere. Betroffen von der illegalen Züchtung sind u.a. China, Laos, Vietnam und Thailand. Erst im Juni erfolgte die Schliessung des berüchtigten „Tigertempels“ in Thailand. Dort wurde ein grausamer Fund gemacht: 137 lebende Tiger, 70 Tigerbabys in einem Kühlschrank und in Konservierungsgefässen sowie tausend Amulette aus Tigerhaut. Die Tigerbabys waren für den illegalen Handel bestimmt. Viele andere Tigerfarmen sind ebenso in den illegalen Handel mit Tigern und Tigerprodukten verwickelt. Nur Zoos mit artgerechter Haltung und Zuchtstationen für Naturschutzzwecke sollen von einer Schliessung ausgenommen werden, fordert der WWF.

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Betrugsversuch mit vermeintlichem Parkschaden

Die Kantonspolizei Obwalden warnt vor einer neuen Betrugsmasche. Dabei fordern Unbekannte Schadensersatz für vermeintliche Parkschäden. Ob es sich um einen einzelnen Täter handelt, oder eine Bande, steht derzeit noch nicht fest. Anlass für die Warnung sind mehrere bei der Kantonspolizei eingegangene Meldungen. Dabei haben die Betroffenen berichtet, jeweils über eine 071er Nummer kontaktiert worden zu sein. Der Anrufer habe behauptet, an seinem Fahrzeug bei einem Parkvorgang durch den Kontaktierten geschädigt worden zu sein. Dieser solle daher Schadensersatz leisten.

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Wolf wurde erlegt

Ein Wolf hatte in den vergangenen zwei Monaten auf den Urner Alpen rund 50 Schafe gerissen. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde er im Gebiet Surenen/Blackenalp, Gemeinde Attinghausen, von der Wildhut und beauftragten Jägern erlegt. Es handelt sich um ein männliches Tier. Der Wolf wurde zur genauen Untersuchung an das Institut für Tierpathologie der Universität Bern gebracht.

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Pubertät beeinflusst Entwicklung des Gehirns

Im menschlichen Gehirn finden während der Pubertät gravierende Veränderungen statt. Diese können entscheidenden Einfluss darauf haben, ob ein Teenager im späteren Leben mentale Leiden entwickelt, wie etwa eine Schizophrenie. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die an der University of Cambridge durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden die Gehirne von insgesamt 300 Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren genauer untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass sich in der Pubertät vor allem jene Hirnareale verändern, die mit Entscheidungsfindungsprozessen und komplexem Verhalten in Verbindung stehen.

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Nächstenliebe als Antwort auf Terror

Ihren Hass haben Terroristen auf öffentlichen Plätzen, in Warenhäusern, in Zügen und in einer Kirche geäussert. Doch statt Hass mit Hass zu bekämpfen, ist die radikale Antwort von Jesus Christus darauf die bedingungslose Liebe. Diese kann dazu führen, dass neue Begegnungen gewagt werden. Die Opfer der Anschläge und ihre Angehörigen bezahlen für den Hass von Menschen, die sie nicht gekannt haben, denen sie nie etwas Böses zugefügt haben. Bei uns macht sich viel Verzweiflung und Ratlosigkeit breit. Vielerorts werden Reaktionen von Wut, Hass und der Ruf nach Vergeltung geäussert.

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Schon in jungen Jahren – Social Media beim Frühstück

Das Hantieren mit Smartphone, Handy oder Tablet gehört für viele Kinder zum täglichen Leben. Nicht selten kommen dabei andere Dinge zu kurz – zum Beispiel das Frühstück. Das hat jetzt eine Befragung von Kellogg's unter rund 2‘000 britischen Eltern ergeben. 55 Prozent der Kinder im Vereinigten Königreich sind danach schon vor dem Frühstück in sozialen Netzwerken aktiv. Ein Viertel der Schulkinder beschäftigt sich während der ersten Mahlzeit des Tages mit Snapchat oder Instagram, weitere 30 Prozent schauen beim Essen YouTube-Videos an.

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Kloten: Sportflugzeuge beschädigt

Am Flughafen Zürich im Gemeindegebiet Kloten kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (27./28. Juli) zu einem Zwischenfall. Dabei wurden sechs Sportflugzeuge beschädigt. Es wurde aber niemand verletzt. Verursacht wurde der Vorfall offenbar von einem Kleinflugzeug einer Motorsportfluggruppe: Es hing in einem Hangar am Kran und stürzte im Lauf der Nacht zu Boden. Die Gründe für den Absturz sind noch unklar. Durch den Sturz wurden fünf eingelagerte Sportflugzeuge zum Teil stark beschädigt. Der genaue Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, dürfte jedoch mehrere hunderttausend Franken betragen. Es wurde niemand verletzt.

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Tierische Angst am 1. August

In der ganzen Schweiz werden am Nationalfeiertag wieder die Feuerwerke zu hören und zu riechen sein. Das fröhliche Spektakel ist für Haustiere – und ebenso für Wildtiere – der pure Stress. Wie können Tierbesitzern ihren Schützlingen am besten die Angst nehmen? VIER PFOTEN gibt hilfreiche Tipps. Viele Haustiere reagieren mit grosser Angst, mitunter sogar panisch, auf laute Feuerwerke. Vor allem Hunde suchen bei ihren Besitzern oft Schutz. „Ängstliche Hunde sollten nicht getröstet werden. Sie fühlen sich dadurch in ihrer Unsicherheit bestärkt. Am besten bleibt der Hundehalter ruhig und gelassen und ignoriert das furchtsame Verhalten seines Tieres weitestgehend. Damit strahlt er die nötige Gelassenheit aus“, empfiehlt Lucia Oeschger, Kampagnenleiterin VIER PFOTEN Schweiz.

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Grenzkontrollen: Flughafenpolizei Zürich präsentiert Ergebnisse

Im ersten Halbjahr 2016 hat die Flughafenpolizei mehr Personen die Einreise in die Schweiz gestattet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz blieben hingegen auf demselben Niveau wie im Vorjahr. 342 (383) Personen wurde die Einreise in die Schweiz bei Grenzkontrollen an der Schengen-Aussengrenze verweigert. Die Einreise konnte diesen Personen nicht gestattet werden, da sie die Einreisevoraussetzungen gemäss dem Ausländergesetz nicht erfüllt haben. Dies zum Beispiel, weil sie ungenügende oder keine Reisedokumente auf sich hatten. Zudem konnten insgesamt 2'610 (2'122) polizeilich gesuchte Personen ermittelt werden.

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