Rettung im Rhein – Schwimmer aus Bojen-Kette befreit
Am Montag kam es in Basel zu einem Badeunfall im Rhein, der tragisch hätte enden können. Zum Glück ging der Vorgang glimpflich aus und der betroffene Schwimmer blieb unverletzt. Kurz nach Mittag hatte sich ein 61-jähriger Mann mit dem Fuss in einer Bojen-Kette vor der Mittleren Brücke verfangen.
Andere Schwimmer konnten den erschöpften Mann befreien und auf einer Plattform bei einem Brückenpfeiler in Sicherheit bringen. Die Berufsfeuerwehr nahm den Mann anschliessend an Bord und übergab ihn der Sanität.
Bereits vor wenigen Tagen hatte sich ein Schwimmer mit seinem Schwimmsack an einer Boje verfangen und musste ebenfalls durch die Berufsfeuerwehr gerettet werden. Auch dieser Schwimmer blieb unverletzt. Die Rettungsorganisationen und die Kantonspolizei Basel-Stadt weisen erneut darauf hin, dass der Rhein gewisse Gefahren birgt und nicht als Freibad zu sehen ist. Hindernisse wie festgemachte Boote, Bojen oder Brückenpfeiler müssen besonders beachtet werden. Der Schwimmsack sollte ausserdem immer so mitgeführt werden, dass er im Notfall rasch gelöst und zurückgelassen werden kann.
Artikel von: Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt
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