Nach zwei Stunden aus rund 20 Metern Höhe durch die Höhenretter befreit
Ein Fassadenlift zur Fensterreinigung ist heute Nachmittag in rund 20 Metern Höhe stecken geblieben. Trotz grossen Anstrengungen seitens der Betreiberfirma konnten die zwei Mitarbeitenden vorerst nicht aus eigener Kraft befreit werden.
Deshalb wurden die Höhenretter der Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung aufgeboten.
Kurz vor heute 12 Uhr wurde die Einsatzzentrale von Schutz & Rettung alarmiert, dass zwei Personen auf dem Areal der Pädagogischen Hochschule in einem Fassadenlift in 20 Metern Höhe stecken geblieben sind. Zuvor hatte die Betreiberfirma erfolglos versucht, den Fassadenlift wieder in Gang zu bringen.
Da das Gelände nicht mit Fahrzeugen befahrbar ist und somit eine Rettung mit der Autodrehleiter oder dem Hubretter nicht möglich war, wurden die Höhenretter der Berufsfeuerwehr aufgeboten. Nachdem die Lage vor Ort beurteilt wurde, seilten die Rettungsspezialisten vom Dach aus einen Techniker in den Fassadenlift ab. Dieser konnte die Störung im Lift beheben. Nach rund zwei Stunden ausharren in 20 Metern Höhe, konnten die beiden Personen unverletzt aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Sie schienen sichtlich erleichtert, wieder festen Boden unter den Füssen zu haben. Die genaue Ursache der Liftstörung wird nun von Technikern abgeklärt.
Die Höhenretter der Berufsfeuerwehr sind als Spezialisten für Rettungs- und Arbeitsaufträge in grossen Höhen, Tiefen, in engen Räumen sowie an exponierten Objekten trainiert.
Meldung von: Schutz & Rettung Zürich
Artikelbild: Facebook Schutz & Rettung Zürich