Gemeinsam gegen Einbrecher - Aktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität
Einbrüche verhindern – dies ist das Ziel der heute gestarteten Aktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität.
Diese führt die Kantonspolizei Zürich zusammen mit den Stadtpolizeien von Zürich und Winterthur, den weiteren kommunalen Polizeien des Kantons Zürich, der Kantonspolizei Solothurn sowie verschiedenen Polizeikorps des Ostschweizer und des Zentralschweizer Konkordats durch. Die Aktion dauert bis Ende Februar 2017.
Mit Beginn der Winterzeit nimmt die Zahl der Einbrüche tendenziell zu. Einbrecher nutzen sowohl die düsteren Tage als auch die früh einsetzende Dämmerung und dringen vorzugsweise spontan in Einfamilienhäuser sowie in Parterrewohnungen von Mehrfamilienhäusern ein. In der anlaufenden Aktion „Bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbrecher“ soll mit Plakaten und Flugblättern in leuchtenden Farben, Hinweisen in öffentlichen Verkehrsmitteln, einem Kurzfilm sowie im direkten Kontakt mit der Bevölkerung daran erinnert werden, bei verdächtigen Wahrnehmungen die Notrufnummer 117 anzurufen. Zudem setzt die Polizei auf mehr Patrouillen und erhöhte Kontrolltätigkeit.
Gegen Einbruch kann man sich schützen! Mit einer individuellen Einbruchschutzberatung der Polizei. Die Präventionsspezialisten der Kantons- und der Stadtpolizei Zürich haben gemeinsam mit dem Institut für Informatik der Universität Zürich eine Tablet-Applikation entwickelt, mit der sie neu vor Ort eine Schwachstellenanalyse durchführen und Lösungsansätze dokumentieren können. Mit einem Sicherheitsplan sollen Ratsuchende motiviert werden, geeignete Massnahmen umzusetzen und somit das Einbruchsrisiko deutlich zu vermindern. Die Kantons- und die Stadtpolizei Zürich bieten dieses Beratungsangebot kostenlos an.
Die Kantonspolizei Zürich unterstützt mit ihren Aktivitäten den durch die Schweizerische Kriminalprävention koordinierten „Nationalen Tag des Einbruchschutzes“. Weiterführende Informationen und Kontakte sind auf den Websites der Polizei zu finden: www.kapo.zh.ch und/oder www.stadt-zuerich.ch.
Meldung von: Kantonspolizei Zürich
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