Tötungsdelikt in Freiburg - Schweizer Täter hat gestanden
Der mutmassliche Täter, der im Fall der vorsätzlichen Tötung einer 49 jährigen Frau verhaftet wurde, hat seine Tat gestanden.
Die Tat ereignete sich in der Nacht von Freitag auf den Samstag im Burgquartier in Freiburg.
Es war die Nacht vom Freitag, den 13. auf Samstag, den 14. Januar 2017, in der der 27 jährige Schweizer die Tat begangen hat. Der Mann wurde dann am Sonntag, den 15. Januar 2017, um 4 Uhr 40, von der Interventionsgruppe der Kantonspolizei Freiburg in seiner Wohnung in Freiburg angehalten. Bei der anschliessenden Kontrolle der Wohnung fanden die Beamten den Leichnam einer 49 jährigen Schweizerin, welche ursprüngliche aus der Dominikanischen Republik stammt.
Anlässlich seiner Einvernahme hat der Mann die Tat gestanden. Er erklärte, dass er sich als Kunde ins Burgquartier zu einer Prostituierten begab. Dort, aus einem Grund der zurzeit noch nicht klar ist, stach er mehrmals mit einem Messer in den Thorax Bereich der Frau.
Erst am Samstag, den 14. Januar 2017, um 22 Uhr, erhielt dann die Waadtländer Kantonspolizei einen Hinweis, über ein mögliches Tötungsdelikt auf dem Gebiet des Kantons Freiburg. Was in der Zeit zwischen der Tat und der Meldung passiert ist, ist Gegenstand von Ermittlungen.
Die Staatsanwaltschaft des Kantons Freiburg, welche wegen vorsätzlicher Tötung ermittelt, hat die Untersuchungshaft des Täters beantragt.
Quelle: Kapo Freiburg
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